Als Praxisanleiter hat man verschiedenste Anforderungen zu erfüllen. Die konzipierte Arbeit im Alltag, die immer wieder Neuerungen herausfordern, ebenso die Routine, die ein hohes Maß an Ausdauer, Konzentration und Empathie verlangt. Achtsamkeit hilft, inmitten der Anforderungen bewusst innezuhalten, Ressourcen zu stärken und gesunde Grenzen zu wahren. In diesem Modul sollen Möglichkeiten der Anleitung für Achtsamkeit, Austauschthemen und Konzepte erarbeitet werden zur Selbstfürsorge. Inhalte der Fortbildung: • Grundlagen der Achtsamkeit in der Pflegepraxis • Selbstfürsorge im Alltag-was tut mir gut? • Achtsames Lehren: Wie vermittle ich Selbstfürsorge an Auszubildene? • Praktische Übungen zur Entlastung und Fokussierung • Austausch und Impulse für eine gesundheitsfördernde Anleitungskultur
Die Begleitung von schwerkranken und sterbenden Menschen stellt Pflegende und Angehörige vor besonderen Herausforderungen. Gefühle von Ohnmacht und Grenzen der eigenen Möglichkeiten prägen diese sensible Arbeit. In dieser Fortbildung setzten wir uns mit folgenden Fragen auseinander: • Wo erlebe ich Macht und wo Ohnmacht in meiner Arbeit mit Patienten und Angehörigen? • Was bedeutet Macht in unserem pflegerischen Alltag? • Wie kann ich mit den eigenen Grenzen achtsam umgehen, ohne die Würde und Selbstbestimmung der Betroffenen aus dem Blick zu verlieren? • Welche Ressourcen helfen mir, handlungsfähig zu bleiben, auch wenn scheinbar nichts mehr zu tun ist?
Anerkennung einer Bildungsveranstaltung nach dem Niedersächsischen Bildungsurlaubsgesetz (VA-Nr.: B25-135141-88) Palliative Kompetenzen im Betreuungs- bzw. Pflegehilfealltag - Einführungskurs Diese Schulung ist speziell für Betreuungskräfte und Helfer:innen in der Altenpflege entwickelt, um ihnen Sicherheit und Verständnis im Umgang mit älteren Menschen in schwierigen Lebensphasen zu vermitteln. Im Fokus steht, wie wichtig es ist, die Lebensgeschichte, Bedürfnisse und Wünsche der Patienten zu kennen und darauf einzugehen. Sie lernen, wie man auf Schmerzen eingeht, den Alltag sinnvoll gestaltet und auf Anzeichen von Beschwerden oder Krisen reagiert. Besonderes Augenmerk liegt auf dem Umgang mit Menschen, die an Demenz oder unheilbaren Krankheiten leiden, sowie auf der Begleitung in der letzten Lebensphase. Es geht darum, einfühlsam mit den Patienten umzugehen, ihre Lebensqualität so gut wie möglich zu erhalten und sie in ihrem persönlichen Tempo zu begleiten. Am Ende der Schulung werden Sie besser darin geschult sein, auf die Bedürfnisse der Patienten und deren Angehörigen einzugehen und auch schwierige Situationen mit mehr Sicherheit und Ruhe zu meistern. 1. Was bedeutet Palliative Care und Palliative Geriatrie? 2. Warum ist Biographiearbeit wichtig? 3. Einblick in die Individuelle Schmerzwahrnehmung 4. Umgang und Betreuung von Menschen mit Demenz und unheilbaren Krankheiten 5. Was sind belastende Symptome? 6. Berücksichtigung von Patientenwünschen und Alltagsverhalten. 7. Einfühlsamer Umgang mit Sterbewünschen 8. Ernährung und Flüssigkeitsgabe am Lebensende 9. Kommunikation im Umgang mit Sterbenden und Angehörigen 10. Selbstpflege und Burnout-Vermeidung Dieser Kurs soll das Rüstzeug und die Sicherheit geben, palliative Betreuung bestmöglich auszuführen. Ihr Engagement in der Altenpflege leistet einen wertvollen Beitrag für die Lebensqualität Ihrer Patienten. Wir freuen uns darauf, gemeinsam mit Ihnen diese wichtigen Themen zu erarbeiten und Sie auf Ihrem Weg in der palliativen Praxis zu unterstützen. In der Seminargebühr ist keine Verpflegung enthalten, es wird lediglich Kaffee und Tee bzw. Wasser gereicht. Diese Seminare richten sich grundsätzlich an alle, die mit Pflege und Betreuung, sowohl im privaten Bereich wie auch beruflich, zu tun haben. Für Pflegepersonal und Betreuungshelfer*innen für Demenzkranke gem. Richtlinien nach §§ 43 b, 53 b SGB XI sind diese Angebote ebenfalls geeignet.
Diese Schulung (Kompaktwoche vom 08.12. bis 12.12.2025) ist speziell für Pflegehilfskräfte und Betreuungskräfte entwickelt, um Ihnen Sicherheit und Verständnis im Umgang mit älteren Menschen in schwierigen Lebensphasen zu vermitteln. Im Fokus steht, wie wichtig es ist, die Lebensgeschichte, Bedürfnisse und Wünsche der Patienten zu kennen und darauf einzugehen. Sie lernen, wie man auf Schmerzen eingeht, den Alltag sinnvoll gestaltet und auf Anzeichen von Beschwerden oder Krisen reagiert. Besonderes Augenmerk liegt auf dem Umgang mit Menschen, die an Demenz oder unheilbaren Krankheiten leiden, sowie auf der Begleitung in der letzten Lebensphase. Es geht darum, einfühlsam mit den Patienten umzugehen, ihre Lebensqualität so gut wie möglich zu erhalten und sie in ihrem persönlichen Tempo zu begleiten. Am Ende der Schulung werden Sie besser darin geschult sein, auf die Bedürfnisse der Patienten und deren Angehörigen einzugehen und auch schwierige Situationen mit mehr Sicherheit und Ruhe zu meistern. Inhalte des Seminars: ✓ Einführung in die Palliativversorgung ✓ Bedürfnisse Sterbender und ihrer Angehörigen ✓ Kommunikation am Lebensende ✓ Symptome erkennen und begleitend lindern (z. B. Schmerzen, Atemnot, Unruhe) ✓ Ethische und rechtliche Grundlagen der Sterbebegleitung ✓ Selbstfürsorge und Umgang mit eigener Belastung ✓ Fallarbeit und Praxisreflexion Was Sie erwartet – Ihr Mehrwert ✓ Sicherheit im Umgang mit sterbenden Menschen ✓ Verständnis für die emotionalen, sozialen und spirituellen Bedürfnisse am Lebensende ✓ Kommunikationsfähigkeit in herausfordernden Gesprächen mit Bewohnern und Angehörigen ✓ Grundwissen über Symptome und einfache pflegerische Maßnahmen ✓ Kenntnisse zu ethischen und rechtlichen Fragen wie Patientenverfügung und Vorsorge ✓ Methoden zur Selbstfürsorge und Abgrenzung im Pflegealltag Termin: Montag, 08.12.2025 bis Freitag, 12.12.2025, 09:00 – 16:00 Uhr Dozentin: Sibylle Lück Gebühr: 595,00 EUR Kurzvita der Dozentin: Sibylle Lück ist Pädagogin und Dozentin mit 20 Jahren Erfahrung in der Erwachsenen- und Weiterbildung. Seit sechs Jahren ist sie zudem selbstständige Pflegeexpertin und Pflegeberaterin. Als Consultant für Palliative Care und Praxisbegleiterin für Basale Stimulation nach Prof. Dr. Fröhlich® verbindet sie fundiertes Fachwissen mit einer empathischen und praxisorientierten Herangehensweise
Pflegebedürftige Menschen mit demenzbedingten Fähigkeitsstörungen, psychischen Erkrankungen oder geistigen Behinderungen haben in der Regel einen erheblichen allgemeinen Beaufsichtigungs- und Betreuungsbedarf. Die Betreuungskräfte sollen die Betroffenen in ihrem Alltag betreuen, unterstützen und aktivieren. Hierzu werden Maßnahmen vermittelt, die das Wohlbefinden, den physischen Zustand oder die psychische Stimmung der betreuten Menschen positiv beeinflussen können. Die Inhalte des Lehrgangs sind gemäß den Vorgaben der Richtlinie des GKV-Spitzenverbandes der Pflegekassen. Der Lehrgang findet montags und mittwochs von 18:30 – 20:45 Uhr, sowie an einigen Samstagen von 09:00 - 14:45 Uhr statt. Ausführliches Infomaterial kann angefordert werden.
Der Bedarf an Pflegekräften wächst stetig. Der Lehrgang vermittelt grundlegende fachliche (Basis-) Qualifikationen für die Pflege und Betreuung älter Menschen. Der Kurs wendet sich vor allem an nicht ausgebildete Mitarbeiter:innen aus dem Altenpflegebereich, sowie an Personen, die an einer Tätigkeit in der privaten, ambulanten, stationären Altenpflege oder Tagespflege interessiert sind. Außerdem sind all jene angesprochen, die zu Hause eine zu pflegende Person haben. Der Lehrgang beinhaltet ein vierzehntägiges Praktikum. Seminarumfang: 161 Unterrichtsstunden Der Lehrgang findet dienstags und donnerstags von 18:30 – 20:45 Uhr, sowie an einigen Samstagen von 09:00 – 14:45 Uhr statt. Ausführliches Informationsmaterial kann angefordert werden. 14 tägiges Praktikum: Der Kurs beinhaltet ein vierzehntägiges Praktikum
Die Teilnehmenden erlernen Tipps und Tricks für den kreativen Einsatz der Handpuppen beruflich und privat. Worauf muss geachtet werden, damit das Spiel an Fahrt gewinnt, und was sollte vermieden werden? Ziel ist es, ein ausdrucksstarkes und einfallsreiches Handpuppenspiel zu ermöglichen. Viele praktische Übungen sorgen für Freude am Spiel. Es werden theoretische und praktische Grundlagen der Spieltechnik vermittelt. Der Schwerpunkt liegt auf dem Spiel mit großen Klappmaulpuppen, bei denen sich Hände und Mund einzeln bespielen lassen. Vorerfahrungen sind nicht erforderlich. Mitzubringen: Klappmaulpuppe (Es können auch welche zur Verfügung gestellt werden.) Dieses Seminar ist für Pflegepersonal und Betreuungshelfer*innen für Demenzkranke gem. Richtlinien nach §§ 43 b, 53 b SGB XI geeignet. Im Rahmen unserer Registrierung als Fort- und Weiterbildungsanbieter bei der „RbP- Registrierung beruflich Pflegender GmbH“ können für diese Veranstaltung Fortbildungspunkte angerechnet werden.
Diese Seminare richten sich grundsätzlich an alle, die mit Pflege und Betreuung, sowohl im privaten Bereich wie auch beruflich, zu tun haben. Für Pflegepersonal und Betreuungshelfer*innen für Demenzkranke gem. Richtlinien nach §§ 43 b, 53 b SGB XI sind diese Angebote ebenfalls geeignet. In diesem Seminar steht die Basis des Körpers - die Füße - im Mittelpunkt. Diese oft vernachlässigte Körperpartie hat einen größeren Einfluss auf das Wohlbefinden, als uns manchmal bewusst ist. Schon mit einfachen Mitteln können wir den Füßen Gutes tun und direkt einen wohltuenden Effekt bewirken. In diesem Seminar lernst Du kräftigende und entspannende Übungen, um die Beweglichkeit der Füße zu verbessern. Ein Ausflug in die Fußreflexzonenmassage, basische Anwendungen und das Erlernen einer Wellnessfußmassage runden dieses Seminar ab. Die Teilnehmenden erhalten Anregungen, wie man diesen Anwendungsbereich im Betreuungsalltag umsetzen kann. Bitte mitbringen: eine Fußbadewanne oder große Schüssel, zwei mittelgroße Handtücher, warme Socken, Trinkwasser, eine Teetasse, warme Socken, eine Wärmflasche
Palliative Care ist die umfassende und angemessene Versorgung und Betreuung von Patienten, die sich im fortgeschrittenen Stadium einer unheilbaren Krankheit befinden sowie ihrer Angehörigen. Das Anliegen von Palliative Care ist, die Lebensqualität des Patienten/der Patientin in der letzten Lebensphase zu verbessern bzw. möglichst langfristig zu erhalten. Inhalte: - Aspekte individueller Grund- und Palliativpflege - Psychosoziale Aspekte der Pflege - Spirituelle und kulturelle Aspekte - Ethische Aspekte - Organisatorische Aspekte - Rechtliche Aspekte Zielgruppe: Die Fortbildung richtet sich an verschiedene Berufsgruppen aus dem gesundheits- und Sozialwesen, die in der Palliativversorgung tätig sind oder sein werden. Dazu zählen examinierte Pflegekräfte oder Pflegefachkräfte aus stationären Pflegeeinrichtungen und aus ambulanten Diensten (Pflegeheime, Hospize, Krankenhäuser). Angehörige anderer Berufsgruppen, wie z.B. Helfer:in in der Altenpflege, können nach Einzelfallprüfung zum Kurs zugelassen werden. Zertifikat: Die Teilnehmer:innen erhalten nach aktiver Teilnahme (mind. 90%) ein KEB-Zertifikat. Die insgesamt 161 Unterrichtsstunden verteilen sich auf 4 Bausteine und einen Abschlusstermin. Kurszeiten: Montag - Donnerstag 09:00 - 16:45 Uhr Freitag 09:00 - 12:15 Uhr
Biographiearbeit und Erinnerungspflege spielen in stationären bzw. teilstationären Pflegeeinrichtungen, ebenso in der häuslichen Pflege, eine wichtige Rolle. Dies gilt ganz besonders für den Umgang mit Menschen, die unter demenziellen Veränderungen leiden. Inhalte: ·Was bedeutet Biographiearbeit für die Pflege (besonders bei der Pflege von Menschen mit kognitiven Beeinträchtigungen) ·Methoden der Biographiearbeit ·Erinnerungspflege als Betreuungsangebot planen und umsetzen ·Erstellen einer aussagekräftigen Biographie Diese Seminare richten sich grundsätzlich an alle, die mit Pflege und Betreuung, sowohl im privaten Bereich wie auch beruflich, zu tun haben. Für Pflegepersonal und Betreuungshelfer*innen für Demenzkranke gem. Richtlinien nach §§ 43 b, 53 b SGB XI sind diese Angebote ebenfalls geeignet. Im Rahmen unserer Registrierung als Fort- und Weiterbildungsanbieter bei der „RbP- Registrierung beruflich Pflegender GmbH“ können für diese Veranstaltung Fortbildungspunkte angerechnet werden.
Palliative Care ist die umfassende und angemessene Versorgung und Betreuung von Patienten, die sich im fortgeschrittenen Stadium einer unheilbaren Krankheit befinden sowie ihrer Angehörigen. Das Anliegen von Palliative Care ist, die Lebensqualität des Patienten/der Patientin in der letzten Lebensphase zu verbessern bzw. möglichst langfristig zu erhalten. Inhalte: - Aspekte individueller Grund- und Palliativpflege - Psychosoziale Aspekte der Pflege - Spirituelle und kulturelle Aspekte - Ethische Aspekte - Organisatorische Aspekte - Rechtliche Aspekte Zielgruppe: Die Fortbildung richtet sich an verschiedene Berufsgruppen aus dem gesundheits- und Sozialwesen, die in der Palliativversorgung tätig sind oder sein werden. Dazu zählen examinierte Pflegekräfte oder Pflegefachkräfte aus stationären Pflegeeinrichtungen und aus ambulanten Diensten (Pflegeheime, Hospize, Krankenhäuser). Angehörige anderer Berufsgruppen, wie z.B. Helfer:in in der Altenpflege, können nach Einzelfallprüfung zum Kurs zugelassen werden. Zertifikat: Die Teilnehmer:innen erhalten nach aktiver Teilnahme (mind. 90%) ein KEB-Zertifikat. Die insgesamt 161 Unterrichtsstunden verteilen sich auf 4 Bausteine und einen Abschlusstermin. Kurszeiten: Montag - Donnerstag 09:00 - 16:45 Uhr Freitag 09:00 - 12:15 Uhr
In der Betreuung und der Begleitung von Menschen in der letzten Lebensphase begegnen uns verschiedene Phasen des Abschiedes und der körperlichen Veränderung. Diese Phasen sollen unter anderem im ausführlichen Austausch erläutert und im medizinischen Kontext besprochen werden. Darüber hinaus geht es in diesem Seminar um eine einfühlsame und respektvolle Begleitung von Menschen am Lebensende.
Palliative Care ist die umfassende und angemessene Versorgung und Betreuung von Patienten, die sich im fortgeschrittenen Stadium einer unheilbaren Krankheit befinden sowie ihrer Angehörigen. Das Anliegen von Palliative Care ist, die Lebensqualität des Patienten/der Patientin in der letzten Lebensphase zu verbessern bzw. möglichst langfristig zu erhalten. Inhalte: - Aspekte individueller Grund- und Palliativpflege - Psychosoziale Aspekte der Pflege - Spirituelle und kulturelle Aspekte - Ethische Aspekte - Organisatorische Aspekte - Rechtliche Aspekte Zielgruppe: Die Fortbildung richtet sich an verschiedene Berufsgruppen aus dem gesundheits- und Sozialwesen, die in der Palliativversorgung tätig sind oder sein werden. Dazu zählen examinierte Pflegekräfte oder Pflegefachkräfte aus stationären Pflegeeinrichtungen und aus ambulanten Diensten (Pflegeheime, Hospize, Krankenhäuser). Angehörige anderer Berufsgruppen, wie z.B. Helfer:in in der Altenpflege, können nach Einzelfallprüfung zum Kurs zugelassen werden. Zertifikat: Die Teilnehmer:innen erhalten nach aktiver Teilnahme (mind. 90%) ein KEB-Zertifikat. Die insgesamt 161 Unterrichtsstunden verteilen sich auf 4 Bausteine und einen Abschlusstermin. Kurszeiten: Montag - Donnerstag 09:00 - 16:45 Uhr Freitag 09:00 - 12:15 Uhr
Einfühlsam begleiten- Sicherheit im Pflegealltag gewinnen Die Pflege und Betreuung von Menschen mit Demenz stellt besondere Anforderungen an alle, die im Pflegealltag unterstützen. Herausforderndes Verhalten, Orientierungslosigkeit und die Veränderungen in der Kommunikation können Unsicherheiten auslösen. In diesem praxisnahen Tagesseminar erhalten Helfer der Pflege das nötige Grundwissen und viele hilfreiche Tipps für den Alltag. Im Mittelpunkt steht der respektvolle und wertschätzende Umgang mit demenziell veränderten Menschen- immer mit dem Ziel Sicherheit und Vertrauen zu schaffen.
Praxisanleiter:innen prägen durch ihr Sein und Handeln das professionelle Selbstbild und Handeln angehender Pflegefachkräfte wesentlich und nehmen so eine besonders wichtige aber auch herausfordernde Rolle in der Ausbildung ein. Eine positive Beziehung zwischen Auszubildenden und Praxisanleitungen ist dabei zentral für gelungene Lernprozesse. Humor als Haltung hilft dabei, diese Beziehungen positiv zu gestalten und unterstützt im Umgang mit Herausforderungen und Belastungen. In diesem Workshop können Sie auf praktische und freudvolle Weise hilfreiche soziale Kompetenzen für Ihre Tätigkeit als Praxisanleitung trainieren. Auch wenn in diesem Workshop gerne gelacht wird, ist er keine Ausbildung zum Klinikclown und niemand macht sich hier lächerlich. Inhalte der Weiterbildung sind: • Humor als positives Kommunikationsmittel trainieren und als Kompetenz nutzen • Wertschätzende Anleitung trainieren und umsetzen • Konstruktive Fehlerkultur im Arbeitsumfeld erproben und gezielt in der Anleitung fördern • Teamstärkende Kompetenzen erfahren und einsetzen • Umgang mit Konflikten • Die Bedeutung von Präsenz erleben • körpersprachliche Signale erkunden
Malen und kreatives Gestalten ist eine hervorragende Möglichkeit, auch ohne Worte seinen Gefühlen durch Farben, Formen und Motivwahl Ausdruck zu verleihen. Der Gestaltungsprozess ist verbunden mit der Erfahrung, etwas Bleibendes zu erschaffen und für die Außenwelt sichtbar zu machen. Das kreative Schaffen aktiviert motorische Fähigkeiten, fördert die Feinmotorik, regt Denkprozesse an und fördert das Selbstwertgefühl. In der Seminargebühr ist keine Verpflegung enthalten, es wird lediglich Kaffee und Tee bzw. Wasser gereicht. Diese Seminare richten sich grundsätzlich an alle, die mit Pflege und Betreuung, sowohl im privaten Bereich wie auch beruflich, zu tun haben. Für Pflegepersonal und Betreuungshelfer*innen für Demenzkranke gem. Richtlinien nach §§ 43 b, 53 b SGB XI sind diese Angebote ebenfalls geeignet. Im Rahmen unserer Registrierung als Fort- und Weiterbildungsanbieter bei der „RbP- Registrierung beruflich Pflegender GmbH“ können für diese Veranstaltung Fortbildungspunkte angerechnet werden.
Die veränderten Pflegebedingungen im Allgemeinen, die heutigen Qualitätsanforderungen an die Pflege, Änderungen im Gesundheitswesen, der Kostendruck, die hohe Kundenorientierung sowie gerade auch erhöhte Anforderungen im Bereich Hygiene verlangen nach Fachpersonal mit fundierten Hygienekenntnissen. Und auch nach dem Heimgesetz ist ausreichender Schutz vor Infektionen und die Einhaltung von Hygieneanforderungen in Pflegeeinrichtungen sicher zu stellen, d. h. hier ist entsprechendes Personal gefordert, die nur über den Hygienebeauftragten gewährleistet ist. Um diese Funktion wirkungsvoll wahrnehmen zu können, bedarf es einer speziellen Fortbildung. Die Fortbildung richtet sich an examinierte Pflegekräfte bzw. Mitarbeiter/-innen mit einem Examen in der ambulanten und stationären Altenpflege. Für andere Berufsgruppen wie z.B. medizinische Fachangestellte, Heilerziehungspflegende oder Hauswirtschaftskräfte, die in den genannten Einrichtungen als Hygienebeauftragte eingesetzt sind, steht der Lehrgang ebenfalls zur Verfügung. Die Seminarinhalte orientieren sich nach dem NLGA-Lehrplan ,,Hygienebeauftragte in Pflegeeinrichtungen“ und der DGKH-Leitlinie ,,Hygienebeauftragte in Pflegeeinrichtungen und anderen betreuten und gemeinschaftlichen Wohnformen“. Beim Erreichen der Lernziele wird ein KEB-Zertifikat über eine erfolgreiche Teilnahme ausgestellt.
Religiöse Feste und Praktiken sind ein wichtiger Teil des Lebens vieler Menschen und tragen erheblich zu ihrem Wohlbefinden bei. In diesem Seminar lernen Sie, wie verschiedene religiöse Rituale und Traditionen in den Pflegealltag integriert werden können, um die Lebensqualität der Pflegebedürftigen zu fördern. Wir ergründen die Bedeutung von Festen und Zeremonien aus unterschiedlichen Glaubensrichtungen und wie diese den Alltag der Bewohner bereichern können. Zudem diskutieren wir praktische Ansätze, um die Glaubenausübung der Pflegebedürftigen zu unterstützen. Nehmen Sie teil, um ein tieferes Verständnis für verschiedene religiöse Feste zu entwickeln und den Pflegealltag bereichernd zu gestalten! Inhalte: - Bedeutung von Ritualen für das Wohlbefinden - Rolle religiöser Feste im Leben - Überblick über religiöse Feste - Integration von Festen in den Pflegealltag Diese Seminare richten sich grundsätzlich an alle, die mit Pflege und Betreuung, sowohl im privaten Bereich wie auch beruflich, zu tun haben. Für Pflegepersonal und Betreuungshelfer*innen für Demenzkranke gem. Richtlinien nach §§ 43 b, 53 b SGB XI sind diese Angebote ebenfalls geeignet. Im Rahmen unserer Registrierung als Fort- und Weiterbildungsanbieter bei der „RbP- Registrierung beruflich Pflegender GmbH“ können für diese Veranstaltung Fortbildungspunkte angerechnet werden.
Betreuungshelfer*in für Demenzkranke nach §§ 43b, 53c SGB XI mit der Qualifizierung zum Altenpflegehelfer*in - inklusive delegierbarer Behandlungspflege nach § 63 Abs. 3b u. 3c SGV mit berufsbezogenem Sprachtraining Maßnahmeinhalte: Pflege: - sach- und fachkundliche, umfassende und geplante Pflege unter der Verantwortung einer examinierten Pflegekraft - Die Mithilfe zur Erhaltung und Wiedererlangung der individuellen Fähigkeiten des alten Menschen - Die Betreuung und Unterstützung zu pflegender Personen in ihren persönlichen und sozialen Angelegenheiten - Sterbebegleitung - berufsbezogenes Sprachtraining Betreuung: - Vorbereitung auf eine Betreuung von Menschen mit einem erheblichen Betreuungsbedarf und den Umgang mit dementiell erkrankten Menschen - Grundlagen der Geriatrie und gerontopsychiatrische Veränderungen kennen lernen - Unterschiedliche Formen der Beschäftigung speziell für den Umgang mit dementiell erkrankten Menschen kennen lernen - berufsbezogenes Sprachtraining Zielgruppe: Mit dieser Maßnahme soll besonders geflüchteten Ukrainer*innen, mit pflegerischem Hintergrund, die Möglichkeit gegeben werden, schnell in den deutschen Arbeitsmarkt integriert zu werden. - Frauen und Männer (i.d.R. zw. 25 und 55 Jahren) - im ALG 1- Bezug oder Bürgergeldbezug - mit Interesse und Eignung für einen pflegenden Beruf - mit und ohne Vorerfahrungen im Bereich der Pflegehilfe - mit und ohne Schulabschluss - als Wiedereinsteiger*innen Die Maßnahme umfasst 490 Unterrichtsstunden, sowie 120 Stunden Praktikum und ist durch die fachkundige Stelle CERTQUA zertifiziert. Über Förderung beruflicher Weiterbildung FbW nach § 81 SGB III kann die Maßnahme sowohl von der Agentur für Arbeit als auch vom Jobcenter über einen Bildungsgutschein gefördert werden. Kontakt und Anmeldungen: Katholische Erwachsenenbildung Oldenburg e.V. Peterstr. 6, 26121 Oldenburg Kathrin Gierst Tel.: 0441 36197937 Mail: info@keb-ol.de __________________________________________________ Maßnahmeträger / Maßnahmeleitung: Katholisches Bildungswerk Friesoythe e.V. Kirchstr. 9, 26169 Friesoythe Nicola Fuhler / Birgit Walker Tel.: 04491 93300 Mail: verwaltung@bildungswerk-friesoythe.de
In der Maßnahme werden Kenntnisse, Fähigkeiten und Fertigkeiten für eine qualifizierte Mitwirkung in der Betreuung, Versorgung und Pflege gesunder und kranker älterer Menschen vermittelt. Sie befähigt dazu, insbesondere pflegerische und soziale Aufgaben unter Anleitung einer Pflegekraft wahrzunehmen. Die Maßnahme umfasst 340 Unterrichtsstunden sowie 120 Stunden Praktikum. Gemäß §81 SGB III wird die Maßnahme über das Jobcenter oder die Agentur für Arbeit durch Ausstellung eines Bildungsgutscheines gefördert.
Biographiearbeit und Erinnerungspflege spielen in stationären bzw. teilstationären Pflegeeinrichtungen, ebenso in der häuslichen Pflege, eine wichtige Rolle. Dies gilt ganz besonders für den Umgang mit Menschen, die unter demenziellen Veränderungen leiden. Inhalte: - Was bedeutet Biographiearbeit für die Pflege (besonders bei der Pflege von Menschen mit kognitiven Beeinträchtigungen) - Methoden der Biographiearbeit Erinnerungspflege als Betreuungsangebot planen und umsetzen - Erstellen einer aussagekräftigen Biographie Dieses Seminar richtet sich grundsätzlich an alle, die mit Pflege und Betreuung, sowohl im privaten Bereich wie auch beruflich, zu tun haben. Für Pflegepersonal und Betreuungshelfer*innen für Demenzkranke gem. Richtlinien nach §§ 43 b, 53 b SGB XI sind diese Angebote ebenfalls geeignet. Im Rahmen unserer Registrierung als Fort- und Weiterbildungsanbieter bei der „RbP- Registrierung beruflich Pflegender GmbH“, können für diese Veranstaltung Fortbildungspunkte angerechnet werden.
Neurologische Erkrankungen wie bösartige Tumore des ZNS, Morbus Parkinson, ALS oder fortgeschrittene Demenzen stellen besondere Herausforderungen in der palliativen Versorgung dar – sowohl medizinisch, pflegerisch und auch kommunikativ. Die Veranstaltung richtet sich an Fachkräfte aus dem Bereich Palliative Care, die ihr Wissen erweitern und vertiefen möchten, um auch neurologisch erkrankte Menschen gut palliativ und kompetent begleiten zu können. Inhalte der Veranstaltung: • Erkennen und Einordnen neurologischer Symptome in der Palliativsituation • Symptomkontrolle • Kommunikation mit Patienten und Angehörigen bei kognitiven Einschränkungen • Fallbeispiele und Austausch aus der Praxis
Onlineseminar "Führen in der Pflege- kompetent, wirtschaftlich, menschlich" In einem einzigem Seminartag erleben Sie geballtes Managementwissen für den Pflegealltag! Lernen Sie, wie Sie wirtschaftliche Anforderungen mit innovativer Führung und erfolgreichem Change Management verbinden. Der Pflegebereich befindet sich in einem stetigen Wandel – sowohl strukturell als auch organisatorisch. Dieses praxisorientierte Tagesseminar richtet sich Personen, die Führungsverantwortung übernehmen oder ihre Managementkompetenzen ausbauen möchten. Im Zentrum steht der souveräne Umgang mit wirtschaftlichen Anforderungen, modernen Führungsansätzen und Veränderungsprozessen im Gesundheitswesen.
Die Aromapflege mit ihren vielfältigen Möglichkeiten bietet Hilfestellungen und Brücken in der Begleitung und Förderung schwersterkrankter Menschen. Der Einsatz ätherischer Öle im Arbeitsalltag bedarf eines umfangreichen Wissens um die Wirkungsweise und Handhabung dieser Öle. Eine Pflegemaßnahme kann individuell mit einem Duft gestaltet werden. Als Raumduft, im Waschwasser, in einem Körperöl oder als Lieblingsduft in einem Naturparfüm finden ätherische Öle vielfältige Anwendungsmöglichkeiten. Dabei entscheidet die Nase des schwersterkrankten Menschen, was für ihn gut ist und gemocht wird. Düfte können lockern, machen Mut zum Ausprobieren, zum Verwöhnen. Dabei kann man schon bei einer Hand- oder Fußmassage das Gefühl bekommen, für einen Moment die „Schwere der Erkrankung zu vergessen“, sich für einen Moment vielleicht einfach anders zu spüren, etwas freier oder unbeschwerter. „Kleine Streicheleinheiten für die Seele“ - praktische Umsetzungsmöglichkeiten mit ausgewählten Ölen sowie eine Duftmeditation sollen dieses Seminar interessant begleiten. Weiterhin steht die Bedeutung von Berührungen und Berührungsqualitäten im Rahmen des Konzeptes „Basale Stimulation nach Prof. Dr. Fröhlich® „im Mittelpunkt dieser zwei Seminartage. Seminarinhalte: - Einführung Aromapflege/ Aromatherapie - Umgang mit ätherischen und fetten Ölen - Hand- und Fußmassage - Rechtliche Grundlagen - Wichtige Basisöle - Berührung/ Berührungsqualitäten - Nonverbale Kommunikation/ somatischer Dialog - Praktische Anwendungen
In der Begleitung stehen wir oft vor belastenden Situationen und unerwarteten Herausforderungen. Eine resiliente Haltung hilft, optimistisch, lösungsorientiert und gelassen zu bleiben. In unserer Fortbildung erfahren Sie, wie Sie Ihre Widerstandskraft stärken und mit praktischen Strategien besser mit Stress und Veränderungen umgehen können. Entwickeln Sie Ihre Resilienz als persönliche Stärke und profitieren Sie von konkreten Werkzeugen, die Sie direkt im Alltag anwenden können – für mehr Gelassenheit und Erfolg! Inhalte der Fortbildung: Die resiliente Haltung: -Wie Optimismus, Lösungsorientierung und Akzeptanz zu einem positiven Umgang mit schwierigen Situationen beitragen. Resistente Handlungsstrategien entwickeln und trainieren: - Beziehungen gestalten: Verlässliche Netzwerke aufbauen und pflegen - Zukunft planen: Zielorientierung und Flexibilität verbinden - Verantwortung übernehmen: Proaktives Handeln in herausfordernden Momenten - Selbstregulation: Emotionale und mentale Stabilität fördern
Dieses Seminar soll Ihnen helfen, ihre Kommunikationskomeptenzen zu vertiefen, um Ihnen mehr Sicherheit, Beziehung und Klarheit im Pflegealltag zu ermöglichen. Schwerpunkte: • Grundlagen der empathischen Kommunikation • Schwierige Gespräche sicher führen • Professionelle Nähe vs. emotionale Abgrenzung • Selbstklärung vor dem Gespräch /Erwartungsmanagement • Kommunitkation im interkulturellen Kontext • Wirkung von Stimme, Mimik, Körpersprache • Übungseinheiten: Rollenspiele & Fallbesprechungen
Aktivierung Demenzkranker hat viele Vorteile, sie schützt vor Einsamkeit, reaktiviert vertraute Handlungen und trainiert noch vorhandene Fähigkeiten. Durch Selbstbewusstsein stärkendes Gestalten in der Aktivierung bekommt der Bewohner das Gefühl, etwas zu können und wert zu sein. Der Isolation und dem Rückzug wird so Einhalt geboten. Und selbst wer die Liedtexte, Redewendungen und andere Aktionen nicht mehr genau kennt, wird wertschätzend unterstützt. Regelmäßige Bewegung in Kombination mit Musik verbessert das physische und geistige Wohlbefinden. Oft sind damit positive Erinnerungen verbunden, die wiederum positive Gefühle auslösen. Musik und Tanz zu verbinden ist daher ein effektives Instrument, um das Gehirn zu trainieren und Lebensfreude zu wecken. Die Teilnehmenden bekommen in diesem Seminar Einblicke und Anregungen, wie entsprechende Bewegungseinheiten gestaltet werden können. Spielen in der Aktivierung ist eine Beschäftigung, bei der Körper, Geist und Seele angesprochen werden. Grundlage des Miteinanders ist die Kommunikation, um sich im Spiel zu verständigen, müssen Menschen miteinander in Kontakt treten, sich anschauen, durch Sprache, Mimik, Gestik und Körperhaltung sich verständlich machen. Das Spiel kann die Kommunikation untereinander fördern und trainieren. Im Spiel spricht man miteinander, achtet auf seine Spielpartner, ist aufmerksam, man empfindet Freude, aber auch Enttäuschung und Ärger. So kann das Spiel auch zum Ventil werden, Ärger herauszulassen, aber auch die Freude offen zeigen zu können. Das Spiel ist eine „Kommunikationshilfe“ – für sich selbst, aber auch im Kontakt mit anderen Menschen! Spiel ist aber vor allem auch Ablenkung von der Wirklichkeit. Hier kann ich eine Rolle einnehmen, die ich in Wirklichkeit nicht habe. Spielen kann der Weg sein, um ältere Menschen – auch desorientierte Menschen - aus ihrem eintönigen Alltag herauszuholen, sie neu anzuregen und auch zu fördern. Es können beide Termine gebucht werden, es ist aber auch möglich, an einem einzelnen Kurstag teilzunehmen. Diese Seminare richten sich grundsätzlich an alle, die mit Pflege und Betreuung, sowohl im privaten Bereich wie auch beruflich, zu tun haben. Für Pflegepersonal und Betreuungshelfer*innen für Demenzkranke gem. Richtlinien nach §§ 43 b, 53 b SGB XI sind diese Angebote ebenfalls geeignet. Im Rahmen unserer Registrierung als Fort- und Weiterbildungsanbieter bei der „RbP- Registrierung beruflich Pflegender GmbH“ können für diese Veranstaltung Fortbildungspunkte angerechnet werden.
Sterben, Tod und Trauer erfassen den Menschen in seinem ganzen Wesen. Trauer ist dabei als eine ganz natürliche und an sich gesunde Reaktion zu verstehen. Jeder Mensch trauert anders, es gibt viele Aspekte in einem Trauerprozess. Entsprechend verschieden sind auch die Wege in und mit der Trauer. Sie beinhaltet ein so komplexes Geschehen, dass es wichtig ist zu vermitteln, dass es nicht nur den einen Weg, die eine Theorie oder die eine Methode gibt. Viel entscheidender ist, mit welcher Grundhaltung an diese so vielseitige Aufgabe herangegangen wird. Zielgruppe: Eingeladen sind alle, die sich für Trauerprozesse interessieren und mehr darüber in Erfahrung bringen möchten. Darüber hinaus sind diejenigen angesprochen, die Trauernde und Sterbende unterstützen und begleiten möchten. Sei es in ihrer ehrenamtlichen Tätigkeit, in ihrem persönlichen Umfeld oder als professionelle Helfer:innen in den Bereichen Pflege, Medizin, Hospiz, Bestattung, Seelsorge oder Pädagogik. Zertifikat/Bescheinigung: Nach erfolgreicher Teilnahme (mind. 90 %) erhalten die Teilnehmer:innen ein KEB-Zertifikat und eine Bescheinigung mit Anerkennung durch den Bundesverband Trauerbegleitung e. V. Dieser Kurs erfolgt nach den Richtlinien des Bundesverbands Trauerbegleitung e.V. Die insgesamt 80 Unterrichtstunden verteilen sich auf 10 Termine, die jeweils samstags von 10:00 - 17:30 Uhr stattfinden.
Die Adventszeit steht vor der Tür- eine Zeit der Besinnung, der Wärme und des Miteinanders. Die Weihnachtszeit bietet viele Möglichkeiten, Senioren auf kreative, bewegende und sinnvolle Art zu Aktivieren. Inhalte der Fortbildung: Tanzen im Sitzen: Einfache Bewegungseinheiten zu weihnachtlicher Musik, lassen eine angenehme Atmosphäre entstehen und fördern ein geselliges Miteinander. Aktivierung im Stuhlkreis: Mit wenig Aufwand entsteht ein stimmungsvoller Rahmen für Spiele im Stuhlkreis. Sie fördern ein geselliges miteinander, zugleich wird die Aufnahmefähigkeit, Reaktion, Koordination und Konzentration geschult. Tischspiele: Es werden leicht umsetzbare Tischspiele mit einem weihnachtlichen Bezug vorgestellt. Hierbei wird die Kommunikation, die Geselligkeit und der Spaß durch ein gemeinsames Miteinander gefördert
Dieses Seminar soll Ihnen helfen, die digitale Sicherheit und Akzeptanz zu fördern – und dieTechnik als Entlastung und nicht als Belastung anzusehen. Schwerpunkte: •Überblick: digitale Lösungen im Pflegeprozess (Apps, Spracherkennung,Plattformen) •Digitale Pflegedokumentation: rechtssicher, schnell & sinnvoll nutzen •Telepflege & Videosprechstunden: Möglichkeiten, Grenzen, praktische Umsetzung •Datenschutz, Schweigepflicht & digitale Ethik •Umgang mit Technikstress & Digitalskepsis im Team •Kompetenzaufbau für digitale Kommunikation (z. B. Chattools, Cloud-Lösungen) •Digitale Selbstorganisation im Pflegealltag
Aufbauseminar für Praxisanleiter:innen: Vertiefung der Lernbegleitung und Förderung der Auszubildendenmotivation: Inhalte: · Reflexion und Analyse der eigenen Praxis · Identifikation von eigenen Stärken und Lernfeldern als Praxisanleiter:in · Komplexe Lernsituationen gestalten · Feedback- und Gesprächstechniken für anspruchsvolle Situationen · Motivationstechniken und Stärkung der beruflichen Identität · Umgang mit herausfordernden Auszubildenden Zielgruppe: Erfahrene Praxisanleiter:innen, die ihre Methoden vertiefen und ihre Kommunikations- und Führungskompetenzen im Umgang mit Auszubildenden weiterentwickeln möchten. In der Seminargebühr ist keine Verpflegung enthalten, es wird lediglich Kaffee und Tee bzw. Wasser gereicht.
„Pflege der Zukunft – gestalten Sie den digitalen Wandel aktiv mit!“ Digitale Tools, künstliche Intelligenz, automatisierte Prozesse – dies ist die Zukunft in der Pflege und sie hat längst begonnen. Diese praxisorientierte Seminarreihe zeigt Ihnen, wie neue Technologien den Pflegeberuf nachhaltig verändern – und wie Sie den Wandel aktiv mitgestalten können. In drei kompakten Modulen erhalten Sie fundiertes Wissen zu künstlicher Intelligenz, Automatisierung und digitalen Innnovationsmethoden – immer mit Bezug zum Pflegealltag. Ob Leitung, Pflegekraft oder Multiplikator: Diese Seminarreihe macht Sie fit für die digitale Transformation im Gesundheitswesen – verständlich, praxisnah, zukunftsweisend. Kursinhalte: 1.Einführung in KI & maschinelles Lernen für Pflegeprozesse •Was ist künstliche Intelligenz – und was kann sie im Pflegekontext leisten? •Anwendungsbeispiele aus der Praxis (z.B. Dokumentation, Pflegediagnostik) 2.Chatbots & Automatisierung im Verwaltungs- und Pflegebereich •Entlastung durch digitale Assistenten •Chancen und Grenzen automatisierter Prozesse 3.Ethische Aspekte beim KI-Einsatz •Menschlichkeit und Technik: Wie gelingt das Zusammenspiel? •Datenschutz, Verantwortung und Akzeptanz 4.Design Thinking im Pflegealltag •Innovationsmethoden aus der Praxis für die Praxis •Pflegeprozesse kreativ und nutzerorientiert neu denken 5.Digitale Geschäftsmodelle im Gesundheitssektor •Wie entstehen digitale Pflegeangebote? •Von der Idee zum skalierbaren Konzept
In der Begleitung trauernder Menschen treffen wir immer wieder auf unterschiedliche Persönlichkeiten, Bedürfnisse und Kommunikationsstile. Diese Vielfalt kann eine Gruppe bereichern - und auch herausfordern: Gerade im Themenbereich der Trauerbegleitung haben wir ja den Wunsch und Anspruch, den unterschiedlichen trauernden Menschen und ihren individuellen Bedürfnissen gerecht zu werden. Wer Gruppenprozesse gut versteht und bewusst gestaltet, kann Spannungen vorbeugen und die unterschiedlichen Persönlichkeiten und Bedürfnisse gut im Blick behalten. In diesem praxisnahen Tagesseminar setzen wir uns mit typischen Dynamiken in Gruppen auseinander. Wir betrachten und erkennen verschiedene Persönlichkeitstypen, reflektieren ihre jeweils unterschiedliche Kommunikationsstrukturen und ihr Auftreten/ihre Bedürfnisse im Gruppenkontext. So erarbeiten wir Möglichkeiten und Herangehensweisen, um - bei aller Unterschiedlichkeit- jedem und jeder Gruppenteilnehmer*in Unterstützung in ihrem individuellen Trauerprozess geben zu können.
Personalhygiene und Schutzkleidung in der Altenpflege Hygiene beginnt bei uns selbst- und ist in der Pflege lebenswichtig. In dieser praxisnahen Fortbildung widmen wir uns dem zentralen Thema der Personalhygiene und dem korrekten Einsatz von Schutzkleidung im Pflegealltag. • Richtige Hände Desinfektion nach WHO-Standard • Hautschutz- und Händepflege im Berufsalltag • Umgang mit persönlicher Schutzausrüstung • Typische Fehlerquellen- und wie man sie vermeidet • Hygienisch handeln- auch unter Zeitdruck
Qualifizierung zur außerhäuslichen Tätigkeit in der ehrenamtlichen oder hauptamtlichen Altenpflege Der Kurs umfasst 165 Ustd. und findet überwiegend dienstags und donnerstags und an einigen Samstagen statt. Zusätzlich wird ein 14-tägiges Praktikum absolviert. Der Lehrgang wendet sich vor allem an nicht ausgebildete Mitarbeitende aus dem Altenpflegebereich (z. B. Teilzeitkräfte, Wochenend-Aushilfen) sowie an Personen, die an einer Tätigkeit in der privaten, ambulanten oder stationären Altenpflege interessiert sind. Außerdem sind all jene angesprochen, die zu Hause eine zu pflegende Person haben. Fördermöglichkeiten: Falls eine Förderung durch die Koordinierungsstelle Frauen & Wirtschaft in Frage kommt, müssen Sie sich vor Kursbeginn unter Telefon 04471 15383 oder 04441 8982622 registrieren lassen.
Dieses Seminar soll zeigen, wie man mit einfachen und wirksamen Methoden die Herausforderungen besser meistern kann. Sie lernen, auf natürliche Weise Ihr Wohlbefinden zu fördern, Stress hinter sich zu lassen, Konflikte gelassener zu nehmen und Ihre Widerstandskraft zu stärken. Im Theorieteil erfahren Sie, was die Aromapflege ist und wie sie wirkt. Auch ein kurzer Ausflug in die Heilpflanzenkunde zeigt Ihnen, wie Sie diese für sich nutzen können. Im Praxisteil erlernen Sie verschiedene Methoden und Rezepturen, um im Alltag besser mit belastenden Situationen umgehen zu können. Diese Seminare richten sich grundsätzlich an alle, die mit Pflege und Betreuung, sowohl im privaten Bereich wie auch beruflich, zu tun haben. Für Pflegepersonal und Betreuungshelfer*innen für Demenzkranke gem. Richtlinien nach §§ 43 b, 53 b SGB XI sind diese Angebote ebenfalls geeignet. Im Rahmen unserer Registrierung als Fort- und Weiterbildungsanbieter bei der „RbP- Registrierung beruflich Pflegender GmbH“ können für diese Veranstaltung Fortbildungspunkte angerechnet werden.
Die Pflegedokumentation ist die schriftliche Fixierung der geplanten und durchgeführten Pflege sowie die Dokumentation aller Beobachtungen, Besonderheiten, Veränderungen und damit ein wichtiges Arbeitsmittel der professionellen, bedarfsgerechten Pflege. In diesem Seminar geht es um Grundsätzliches, aber auch um den Bezug zum Tätigkeitsfeld der Helfer*innen. - Pflegeberichte richtig schreiben lernen - richtig dokumentieren - Maßnahmen für die Betreuung planen und formulieren - Grundlagen der Pflegedokumentation - Informationen zum Strukturmodell und zur SIS Diese Seminare richten sich grundsätzlich an alle, die mit Pflege und Betreuung, sowohl im privaten Bereich wie auch beruflich, zu tun haben. Für Pflegepersonal und Betreuungshelfer*innen für Demenzkranke gem. Richtlinien nach §§ 43 b, 53 b SGB XI sind diese Angebote ebenfalls geeignet. Im Rahmen unserer Registrierung als Fort- und Weiterbildungsanbieter bei der „RbP- Registrierung beruflich Pflegender GmbH“ können für diese Veranstaltung Fortbildungspunkte angerechnet werden.
Moderation von Notfällen in der Palliation: Eine Vielzahl der Menschen, die versterben, haben in den letzten Tagen, Wochen oder Monaten Kontakt mit dem Rettungsdienst und der Notaufnahme. Immer wieder begegnen Notfallmediziner auch Patienten, die bereits in ambulante, palliativmedizinische Systeme angebunden sind. Was kann ich als Palliativfachkraft berücksichtigen? Wie verhalte ich mich in einer Notfallsituation? Kann ich den Patientenwillen berücksichtigen… Ernährung und Flüssigkeit am Lebensende: Wie sieht es aus, wenn Hunger und Durst am Ende des Lebens nachlassen? Ist Palliative Dehydration oder der Verzicht auf Ernährung in diesem Stadium sinnvoll oder verhungern und verdursten Sterbende? Der Kurs beleuchtet die Zusammenhänge von Essen, Trinken und Sterben und fördert eine kritische und ethische Auseinandersetzung mit dem Thema. Ziel ist es, den Sterbeprozess in seinen Stadien und Abläufen zu verstehen, um daraus notwendige Handlungen rechtzeitig einleiten zu können. Zielgruppe: Palliativfachkräfte In der Seminargebühr ist keine Verpflegung enthalten, es wird lediglich Kaffee und Tee bzw. Wasser gereicht.
Fehler passieren. Doch wie wir mit ihnen umgehen, macht den Unterschied: zwischen Stillstand und Weiterentwicklung, zwischen Frustration und Lernchance. In dieser praxisnahen Fortbildung reflektieren wir gemeinsam typische Fehlerquellen in der Praxisanleitung und erarbeiten konstruktive Strategien. Ziel wird es sein, ein sicheres Lernklima zu schaffen, in dem Anleiter und Auszubildene gleichermaßen wachsen können. Inhalte u.a.: • Grenzen und Verantwortung – Wann Fehler zur Gefährdung werden und wie professionell damit umzugehen ist • Umgang mit eigenen Fehlern als Anleiter:in – Vorbild sein und Lernprozesse transparent gestalten • Positive Fehlerkultur, um die Kompetenzen der Auszubildenen zu stärken • Lernen aus Fehlern • Vertrauenskultur aufbauen • Handlungsempfehlungen für die Anleitung von Auszubildenen • Typische Fehlerquellen in der Praxisanleitung – von unklaren Erwartungen bis zu Kommunikationslücken • Fehler gemeinsam bearbeiten – Gesprächsführung, Feedbackformate und Perspektivwechsel
Dieses Seminar soll Sie dazu befähigen, ihre psychische Gesundheit nachhaltig zu stärken und Überforderungen gezielt vorzubeugen. Schwerpunkte: • Was bedeutet Resilienz im Pflegeberuf? – individuelle und kollektive Perspektive • Stressbewältigung in emotional fordernden Situationen • Grenzen setzen – Nein sagen mit Klarheit und Respekt • Micro-Achtsamkeit: Mini-Übungen für volle Schichten • Emotionale Selbstregulation: Umgang mit Schuld, Ohnmacht, Wut • Psychohygiene im Team: Entlastung durch kollegiale Unterstützung • Wertearbeit: Wofür „brennen“ wir (noch)? – Sinn & Motivation reaktivieren

