Kinder depressiv erkrankter Eltern erleben Bezugspersonen, die ihnen nicht immer den Halt und die Unterstützung geben können, die sie in ihrer Entwicklung benötigen. Dadurch verunsichert und irritiert zeigen diese Kinder unterschiedliches Verhalten (z.B. Rückzug, Wutausbrüche). Pädagogische Fachkräfte in Kindertageseinrichtungen sind mit dem veränderten und teilweise auch herausfordernden Verhalten der Eltern und Kinder konfrontiert. Oftmals wünschen sie sich, Eltern und Kinder besser unterstützen zu können. In dieser Fortbildung werden Ideen und Anregungen gegeben, wie eine Kooperation mit den Eltern gelingen kann und wie die Kinder in Kindertageseinrichtungen unterstützt und gestärkt werden können. Weiterhin wird Wissen über depressive Störungen vermittelt und ihr Einfluss auf das Erziehungs- und Bindungsverhalten der Eltern erklärt. Referentin: Dr. rer. medic. Annelen Höltermann, Psychologie (M.Sc.), Tätigkeit in der Kinder- u. Jugendpsychiatrie - UKM In Kooperation mit: Caritasverband für die Diözese Osnabrück e.V. - Fachbereich Tageseinrichtungen für Kinder
Als Kindertagespflegeperson möchte ich mit den vielen Herausforderungen, im Umgang mit den mir anvertrauten Kindern, verantwortungsvoll umgehen. Insbesondere wenn mehrere Kinder betreut werden, ist es wichtig, die Grundbedürfnisse der einzelnen Kinder zu sehen. Eine Hilfe, damit sich das Kind bei mir wohl fühlt, ist der „Kess-erziehen“ Kurs. Kess-erziehen wurde als Trainingsprogramm für Eltern entwickelt, aber auch Kindertagespflegepersonen profitieren davon. Es möchte dem Kind auf seinem Weg Selbstvertrauen vermitteln durch Ermutigung und verantwortungsvolle Einbeziehung in die Gemeinschaft. In dem Kurskonzept, welches auf Kinder im Alter zwischen 3 und 10 Jahren abzielt, werden Ihnen Strategien vermittelt, aus beginnenden Eskalationen auszusteigen und Konflikte mit den Kindern gemeinsam anzugehen und zu lösen. In dieser Fortbildung wollen wir Kindertagespflegepersonen das Kess-Programm vorstellen und die Einheiten mit Blick auf die Betreuungsaufgabe in der Kindertagespflege durchführen. Wir bieten hier eine Fortbildung zur Förderung der eigenen pädagogischen Kompetenz auch im Hinblick auf eine gute Erziehungspartnerschaft mit den Eltern. Der Kurs umfasst mehrere Einheiten mit folgenden Inhalten: - Soziale Grundbedürfnisse des Kindes achten - Verhaltensweisen verstehen und angemessen reagieren - Kinder ermutigen - Konflikte entschärfen - Probleme lösen - Selbstständigkeit fördern - Kooperation entwickeln. Das Ziel des Kurses ist es, Sie dabei zu unterstützen, partnerschaftlich mit den Kindern umzugehen und dabei konsequent Grenzen zu setzen. Das Arbeitshandbuch ist nicht in der Gebühr enthalten und kann für 9,50 € erworben werden.
Haben Sie bereits den MS Office Grundkurs besucht oder verfügen Sie über Grundkenntnisse in MS Office und möchten diese erweitern? In dem Online-Aufbaukurs „Sicherer Umgang mit MS Office in Word, Excel, PowerPoint und Outlook“ lernen Sie praxisnah, wie Sie die Tools effektiv nutzen können, um Ihren Alltag in der Kindertagesstätte zu optimieren, Ihre Büroarbeit zu erleichtern und Ihre digitalen Fähigkeiten auszubauen. Sei es bei Erstellung ansprechender Elternbriefe, der Verwaltung von Terminen, der Organisation Ihrer E-Mails, der Erstellung von Tabellen oder der Vorbereitung einer PowerPoint-Präsentation – unser Referent, Herr Klein, zeigt Ihnen, wie Sie MS Office und Outlook spielend leicht einsetzen können. Gestalten Sie Ihre digitale Zukunft einfacher und effizienter. Mit einem sicheren Umgang mit MS Office wird Ihr Erfolg garantiert! Ihre Ansprechpartnerin Jolanta Schweer Pädagogische Mitarbeiterin 05121 20649-69 schweer@keb-hi.de
In jeder Kindertageseinrichtung kann es zu Fehlverhalten und Gewalt durch pädagogische Fachkräfte kommen. Diese Situationen dürfen nicht ignoriert oder verharmlost werden, denn Kinder haben ein Recht auf ein gewaltfreies Aufwachsen. Eltern vertrauen darauf, dass ihre Kinder in einer Einrichtung, wie Kita, Musikschule oder auch Sportverein, gut aufgehoben sind - ein Vertrauen, das entscheidend für die positive Entwicklung jedes Kindes ist. Um ein sicheres und förderliches Umfeld zu schaffen, ist es unerlässlich Fehlverhalten aktiv zu erkennen und offen zu thematisieren. In dieser Fortbildung wird gemeinsam die professionelle Reflexion des eigenen Handelns gestärkt. Schwachstellen werden identifiziert, Fehler korrigiert und Wege zu einem pädagogisch sinnvolleren Verhalten entwickelt. Referentin: Inge Hennekes Systemische Familientherapeutin, Supervisorin und Coach, (DGSF zertifiziert) EFLE-Beraterin,Fachkraft für Kinderschutz nach §8a/8b SGB VIII Mit ihrer langjährigen Erfahrung in derng und Begleitung von Fachkräften im Kinderschutzbereich bietet Inge Hennekes wertvolle Einblicke, konkrete Werkzeuge und einen geschützten Raum für Austausch und Reflexion.
KEB-Zertifikatskurs für pädagogische Fachkräfte in Krippen, in altersübergreifenden Gruppen, in der Kindertagespflege (Erzieher*innen, Sozialpädagogische Assistent*innen, Kindertagespflegepersonen) Die frühkindliche Bildung, Erziehung und Betreuung von Kindern unter drei Jahren ist ein wichtiger Bestandteil der pädagogischen Arbeit. Hier wird eine wesentliche Basis für die weitere Entwicklung eines Kindes gelegt. Pädagogische Fachkräfte, die mit Kindern unter drei Jahren arbeiten, sind deswegen immer wieder gefragt, ihr Wissen und Handeln zu überprüfen und auf den neusten Stand zu bringen. Gerade in den ersten Lebensjahren verfügt das Kind über ein enormes Lernpotenzial. Zudem unterscheiden sich Bedürfnisse und Interessen eines Kindes unter drei Jahren wesentlich von denen eines Kindes über drei Jahren. Dies zu berücksichtigen, hat Auswirkung auf alle wesentlichen Entwicklungsbereiche. Mit diesem Blick auf das Kind, kann es gut begleitet, aber auch gefördert werden, damit es sich zu einer eigenverantwortlichen und gemeinschaftsfähigen Persönlichkeit entwickeln kann. Inhaltliche Schwerpunkte: - Rolle und Aufgaben der pädagogischen Fachkraft im U3-Bereich - Gesetzliche Rahmenbedingung für die Arbeit mit Kindern unter drei Jahren - Meilensteine der Entwicklung von Kindern im Alter 0 bis 3 Jahre - Eingewöhnung und Eingewöhnungsmodelle - Schlüsselsituationen (Bring- und Abholsituationen, Mahlzeiten und Essenssituation, Schlafen und Ruhen, Pflege, Wickeln und Trocken werden) - Sprachentwicklung und -förderung von Kindern im Alter 0 bis 3 Jahren - Bewegung, Wahrnehmungs- und Bewegungsförderung von Kindern unter drei Jahren - Raum und Raumgestaltung - Spiel und Spielentwicklung - Zusammenarbeit mit Eltern und Sorgeberechtigten Nach erfolgreicher und regelmäßiger Teilnahme, Durchführung und Präsentation eines Praxisprojektes erhalten die Teilnehmenden ein Zertifikat.
Erzieher: innen und pädagogische Fachkräfte in Kitas und Hort verfügen häufig über eine sehr hohe Beobachtungsgabe und die qualifizierte Einschätzung von Entwicklungsstufen der Kinder. In diesem Seminar soll es darum gehen, Kinder mit besonderen Verhaltensproblemen zu erkennen, Ursachen zu ergründen und individuelle Hilfen zu entwickeln. Einige pädagogische/therapeutische Maßnahmen können in den Einrichtungen durchgeführt werden, zumal immer häufiger auch Sprachtherapeuten und Ergotherapeuten zur Verfügung stehen. Andere Probleme liegen im häuslichen Bereich, dann ist die pädagogische Handlungsmöglichkeit schnell erschöpft. Gezielte Elterngespräche und ein Bewusstmachen der weiteren Entwicklung ihres Kindes, hilft Eltern häufig, zuhause entwicklungsförderndes Verhalten umzusetzen, wie Selbstständigkeit, Selbstwirksamkeit und Grenzen aushalten. Manchmal sind die Verhaltensstörungen so gravierend, dass das pädagogische Know-how zu keiner Veränderung führt. Dann braucht das Kind eine Diagnostik, die nicht in der Einrichtung stattfinden kann. Hier ist es notwendig, die Eltern mit „ins Boot“ zu holen, die oft Sorge vor Stigmatisierung bei der Inanspruchnahme von Facheinrichtungen wie SPZ, Kinderpsychiatern und Kinderpsychotherapeuten haben. Die problemorientierten Elterngespräche sollen in diesem Seminar geübt werden. Inhalte: Vertiefung von: Verhaltensauffälligkeiten und/ psychischen Problemen lösungsorientierte Teamreflexion Förderpläne bei Verhaltensauffälligkeiten entwickeln und umsetzen strukturierte Elterngespräche führen Ihre Ansprechpartnerin Jolanta Schweer Pädagogische Mitarbeiterin 05121 20649-69 schweer@keb-hi.de
Kinder entdecken und erforschen schon in den ersten Lebensjahren die Welt. Neugierig erobern sie alles um sich herum. Dabei entwickeln sie sich rasant. In keinem Lebensabschnitt wie diesem zwischen der Geburt und dem 3. Lebensjahr vollziehen sich so viele Entwicklungsschritte und Veränderungen beim Kind. Wer als pädagogische Fachkraft in der Krippe tätig ist oder in der Kindertagespflege, sollte deshalb über ein fundiertes Wissen über Entwicklungsprozesse in den verschiedenen Lebensphasen verfügen. Neurologische Grundlagen sowie Grundlagen aus der Entwicklungspsychologie geben hierbei eine gute Orientierung. Daraus ergeben sich zahlreiche Anregungen für die Arbeit mit unter Dreijährigen in der Praxis. Inhalte: - Neurologische Grundlagen: Gehirnentwicklung und Entwicklung der Sinne - Entwicklungspsychologische Grundlagen - Besondere Entwicklungsbereiche: Grob- und Feinmotorik, Wahrnehmung - Grundbedürfnisse des Kindes - Beobachtung, Begleitung und Förderung in den ersten drei Lebensjahren Am 19.2.2026 findet ein Aufbautag dieser Fortbildung zu dem Thema "Beobachtung und Entwicklungsdokumentation in der KIta". Diese Fortbildung kann unter der Kurs-Nr.: 0815a unabhängig von dieser Fortbildung gebucht werden.
Ziele und Inhalte Der Zertifikatskurs wendet sich an Erzieher:innen sowie Kindheitspädagog:innen und vermittelt Early Excellence-Elemente in Bezug auf die Umsetzung in ihrer praktischen Arbeit mit Kindern und deren Familien. Neben der persönlichen Weiterentwicklung von Erzieher:innen stellt die Weiterqualifizierung eine wichtige Stütze zur Implementierung und Verstetigung des Early Excellence-Ansatzes in den Einrichtungen da. Drei Säulen bilden den Kern des Early Excellence-Ansatzes und sind Motor für alle Inhalte und Ausrichtungen – Das Kind wird individuell in seinen Stärken und Kompetenzen wahrgenommen. Diese zu entdecken, zu beobachten und dann gezielt zu fördern und zu unterstützen bildet den Ausgangspunkt des pädagogischen Handelns. – Die Eltern werden als die ersten Erzieher:innen ihrer Kinder wahr- und ernst genommen. Sie werden in die pädagogische Arbeit einbezogen. Gleichzeitig steht die präventive Stärkung der ganzen Familie im Mittelpunkt. – Die Einrichtung öffnet und vernetzt sich. Sie bietet zur Stärkung aller Familien des Sozialraums weitgefächerte und bedarfsorientierte Angebote an. Da sich die Weiterbildung an Erzieher:innen wendet, liegt der Fokus auf der Vermittlung der beiden ersten Säulen. Kurseinführung und Organisation – Online (Zoom) am Dienstag, 13.01.2026 von 16:00 bis 17:30 Uhr Aufbau der Weiterbildung 1. Modul: Grundlagen Early Excellence / 21. bis 23.01.26 (3 Tage) – Grundlagen des Early Excellence-Ansatzes I – Das Bildungsverständnis im Elementarbereich – Die pädagogischen Strategien – Der Positive Blick 2. Modul: Offene Arbeit / 18. bis 20.02.26 (2,5 Tage) – Grundlagen des Early Excellence-Ansatzes II – Zur Bedeutung einer beobachtenden Haltung in einem Familienzentrum – Die offene Arbeit im Familienzentrum – Praxisbesuche in hannoverschen Familienzentren 3. Modul: Beobachtung und Dokumentation / 18. bis 20.03.26 (2,5 Tage) – Einführung in das Ressourcenorientierte Beobachtungsverfahren im Early Excellence-Ansatz 4. Modul: Zusammenarbeit mit Familien / 15. bis 17.04.26 (2,5 Tage) – Zusammenarbeit mit Familien in einem Familienzentrum – Gespräche mit Eltern: Einbeziehung der Eltern in die Bildungs- und Lernprozesse ihrer Kinder – Zur Bedeutung einer dialogischen Haltung in der Zusammenarbeit mit Familien 5. Modul: Sozialraum und Angebote für Familien / 20. bis 22.05.26 (3 Tage) – Die dritte Säule im Early Excellence: Walk &Talk in den Sozialraum, ein Praxisbesuch – Der Blick auf Potenziale – Stärken – Kompetenzen einer zukünftigen Fachkraft Early Excellence – Kursauswertung – Abschlusspräsentation – Übergabe der Zertifikate Die Vermittlung der Early Excellence Elemente erfolgt praxisorientiert und bezieht vorhandene Erfahrungen der Teilnehmenden mit ein. Umfang 13,5 Tage mit insgesamt 130 Unterrichtseinheiten (à 45 min) sowie 45 Stunden exemplarische Umsetzungen in der Praxis Arbeitsformen Theoretische Vermittlung von Inhalten, Beobachtungstraining mit Videosequenzen, Gruppenarbeit, Praxis-Übungen, Selbstreflexion, Hospitation, Lerntagebuch, Arbeitsaufträge zwischen den Modulen, Präsentation, unterstützt durch die digitale Plattform www.early-excellence-connect.de. Teilnehmende Erzieher:innen und Kindheitspädagog:innen, max. 20 Teilnehmende Abschluss Nach Abschluss der Weiterbildung erhalten die Teilnehmer:innen das Zertifikat Fachkraft Early Excellence nach den Rahmenbedingungen und Qualitätsstandards der Heinz und Heide Dürr Stiftung. Voraussetzung ist die Teilnahme an allen Modulen, die schriftliche Bearbeitung der Arbeitsaufträge zwischen den Modulen, die Dokumentation der eigenen Lernprozesse in Form eines Lerntagesbuches sowie eine Präsentation im Abschlusskolloquium oder eine schriftliche Ausarbeitung. Kursleitung Julia Lohse, Bachelor für Soziale Arbeit, Early Excellence-Beraterin, Fachberaterin LH Hannover Katja Kepp, Leitungsteam FZ St. Bernward Salzgitter, Early Excellence-Beraterin, Fachkraft Early Excellence Ergänzt durch: Astrid Peemöller, Dipl. Soz.-Arb./Päd., Systemische Supervisorin (SG), Early Excellence-Beraterin sowie zusätzliche Referenten:innen / Early Excellence-Berater:innen Koordination Andreas Reith; Early Excellence-Berater, Dipl.Soz.-Arb. /Päd., Fachberater und Koordinator Region Nord-West der Heinz und Heide Dürr Stiftung Der Zertifikatskurs wird in Kooperation und nach den Rahmenbedingungen und Qualitätsstandards der Heinz und Heide Dürr Stiftung durchgeführt. Nähere Informationen unter www.early-excellence-connect.de Anmeldung bis zum 01. November 2025 Bitte melden Sie sich in zwei Schritten an: 1. Kurs-Buchung über unsere Webseite www.keb-hi.de 2. Zusendung des ausführlichen Anmeldeformulars, das Sie von uns per E-Mail erhalten werden, innerhalb von zwei Wochen nach Erhalt. Der späteste Abgabetermin ist der 31. Oktober 2025. Zulassung Nach oben genanntem Anmeldeschluss erfolgt die Einsicht Ihrer Unterlagen. Danach werden Sie von uns darüber benachrichtigt, ob Sie zu dem Zertifikatskurs zugelassen sind. Die Kurszeiten sind unter Vorbehalt veröffentlicht.
Wo beginnt Gewalt gegen Kinder? Diese wichtige Frage wird gemeinsam bearbeitet, denn Gewalt gegen Kinder beginnt bereits dort, wo kindliche Grundbedürfnisse wie z.B. Respekt, Sicherheit und Vertrauen fehlen. Doch, was bedeutet es, wenn wir beobachten, dass körperliche Unversehrtheit und / oder emotionale und soziale Unterstützung ausbleiben und wir müssen als Fachkräfte professionell reagieren. Referentin: Inge Hennekes Systemische Familientherapeutin, Supervisorin und Coach, (DGSF zertifiziert) EFLE-Beraterin,Fachkraft für Kinderschutz nach §8a/8b SGB VIII Mit ihrer langjährigen Erfahrung in der Beratung und Begleitung von Fachkräften im Kinderschutzbereich bietet Inge Hennekes wertvolle Einblicke, konkrete Werkzeuge und einen geschützten Raum für Austausch und Reflexion. In Kooperation mit: Caritasverband für die Diözese Osnabrück e.V. - Fachbereich Tageseinrichtungen für Kinder
Sie arbeiten mit Kindern und möchten deren Spracherwerb gezielt unterstützen? Oder suchen nach Möglichkeiten, die Kommunikation mit Kindern – besonders bei Sprachbarrieren – zu erleichtern? Dann ist diese Fortbildung genau das Richtige für Sie! In unserer praxisorientierten Schulung lernen Sie die Grundlagen der Lautsprachunterstützenden Gebärden (LUG) kennen, eine Methode, die Sprache durch einfache Gebärden ergänzt. LUG hilft dabei, Missverständnisse zu vermeiden, Frustrationen zu reduzieren und die Verständigung zu fördern – für Kinder und Fachkräfte gleichermaßen. Was erwartet Sie? - Einblick in die Grundlagen der Sprachentwicklung und Kommunikation - Kennenlernen verschiedener Gebärdenkonzepte (GuK, Makaton, Zwergensprache u.a.) - Einblick in das Symbolsystem MetaCom - Praktische Übungen: Lernen und Anwenden von Gebärden - Praxisnahe Beispiele aus dem Kita-Alltag Für wen ist die Fortbildung geeignet? Diese Fortbildung richtet sich an Erzieher*innen, Sozialassistent*innen, pädagogische Fachkräfte und alle, die mit Kindern arbeiten und die Kommunikation in ihrem Alltag bereichern möchten – ganz gleich, ob in der Kita, Tagespflege oder in inklusiven Einrichtungen. Machen Sie ihren Kita-Alltag lebendiger und schaffen Sie eine unterstützende, wertschätzende Kommunikationskultur mit den Kindern!
Die Sprachenvielfalt von Kindern wächst stetig – Doch was beutetet es für Kinder mit mehreren Sprachen aufzuwachsen? Auch für unseren pädagogischen Alltag ergeben sich daraus Möglichkeiten und Herausforderungen. Diese lassen sich für alle zufriedenstellender meistern, wenn Mehrsprachigkeit als Ressource und Chance begriffen werden kann, anstelle eines Störfaktors. Diese Fortbildung bietet nötiges Hintergrundwissen, Anregungen für Beobachtungsinstrumente, Ideen zur Umsetzung einer alltagsintegrierten Sprachbildung und Sprachförderung, aber auch Möglichkeiten der Selbstreflexion im Umgang mit Vielfalt. Die wichtigsten Fortbildungsinhalte: • Einführung und Fakten zum Thema Mehrsprachigkeit • Beobachtungsmöglichkeiten für mehrsprachige Kinder • Sprachbildung und Sprachförderung bei mehrsprachigen Kindern • Gestaltungsmöglichkeiten der Zusammenarbeit mit mehrsprachigen Familien Auch als Teamfortbildung buchbar.
Biblische Geschichten einfach und anschaulich erzählt Dabei steht vor allem das Erleben im Vordergrund. Wie es gelingen kann, mit Kindern, biblische Geschichten zu entdecken und darin eigene Lebensthemen zu finden wird an diesem Nachmittag durch den Austausch von Erfahrungen und durch Erproben verschiedener Methoden ganz praktisch erarbeitet. Die Praxiswerkstatt bietet die Möglichkeit zum Ideen-, Methoden- und Materialaustausch. Gerne kann von den Teilnehmenden ein gelungenes Element mitgebracht und vorgestellt werden. Darüber hinaus wird es auch einige neue Anregungen geben.
Gelassen durch den Erziehungsalltag Selbstfürsorge im pädagogischen Alltag Der KiTa-Alltag kann sehr herausfordernd sein. Stresssituationen und ein häufig nicht planbarer Tagesablauf sind die Regel. Erzieherinnen geraten schnell in einen Kreislauf, in dem sie nur noch reagieren. Dabei kann die Freude und Zufriedenheit mit der Arbeit verschwinden. Um mit dieser Herausforderung in der KiTa besser umgehen zu können, ist es wichtig die eigenen Ressourcen zu erkennen, auf sie zurück greifen zu können und sie zu nutzen. In dieser Fortbildung werden verschiedene Strategien und Methoden aufgezeigt, um die persönlichen Ressourcen zu stärken und sie situationsbedingt abrufen zu können. So ist es möglich Stresssituationen besser zu bewältigen. Inhalte: - eigene Stärken erkennen und sie im Team einsetzen -eigene Gefühle und Bedürfnisse im KiTa-Alltag ernst nehmen und für sich selbst sorgen - Eigenverantwortung übernehmen - effektiver mit persönlichen Ressourcen umgehen - Gelassenheit entwickeln Eine kostenfreie Abmeldung ist bis zu 14 Tage vor Kursbeginn möglich. Ca. 14 Tage vor Kursbeginn erhalten die Teilnehmer noch ein Informationsschreiben, sowie die Rechnung für die Einrichtung.
Die Bedürfnisorientierung ist eine Haltung und kein Konzept. Bedürfnisorientiert mit Kindern zusammen zu sein bedeutet, sich auf einen Reflexionsprozess einzulassen, bei dem nicht nur die Gefühle, Bedürfnisse und Grenzen der Kinder im Fokus stehen, sondern auch die der Fachkräfte. Inhalte dieses Seminares sind: • Konzept der Bedürfnisorientierung • Abgrenzung von Bedürfnissen & Wünschen • Auswirkungen von Strafen, Konsequenzen und Bedürfnisverhinderung • Herausfordernde Alltagssituation & mögliche Lösungs-ansätze Referentin: Wiebke Dornes In Zusammenarbeit mit dem Caritasverband für die Diözese Osnabrück e.V., FB Tageseinrichtungen für Kinder.
Ich erzähl dir von Jesus Biblische Geschichten einfach und anschaulich erzählt Dabei steht vor allem das Erleben im Vordergrund. Wie es gelingen kann, mit Kindern, biblische Geschichten zu entdecken und darin eigene Lebensthemen zu finden wird an diesem Nachmittag durch den Austausch von Erfahrungen und durch Erproben verschiedener Methoden ganz praktisch erarbeitet. Die Praxiswerkstatt bietet die Möglichkeit zum Ideen-, Methoden- und Materialaustausch. Gerne kann von den Teilnehmenden ein gelungenes Element mitgebracht und vorgestellt werden. Darüber hinaus wird es auch einige neue Anregungen geben. Eine kostenfreie Abmeldung ist bis zu 14 Tage vor Kursbeginn möglich. Ca. 14 Tage vor Kursbeginn erhalten die Teilnehmer noch ein Informationsschreiben, sowie die Rechnung für die Einrichtung.
Die Eingewöhnung eines Kindes in der Krippe, Kindertagespflege oder Kita ist für alle Beteiligten aufregend und neu: für das Kind, die Eltern, aber auch für die pädagogischen Fachkräfte. Dabei sollte immer der Frage nachgegangen werden, wie es gelingen kann, dass Kinder die neue Situation als positive Herausforderung wahr- und annehmen. Die unterschiedlichen Eingewöhnungsmodelle, ein Wissen über Bindungstheorie und -muster und Möglichkeiten für die Arbeit mit den Eltern geben dabei Orientierung, wie ein Übergang von der Familie in die Einrichtung gut gelingen kann. Inhalte: - Die individuelle Eingewöhnung: Was heißt das? - Basis der Bindungstheorie, Bindungsmuster und Auswirkungen auf die Eingewöhnungszeit - Phasen des Bindungsaufbaus - Das Berliner Eingewöhnungsmodell: Vorstellung - Unterschiede zum Münchener Eingewöhnungsmodell - Weitere Eingewöhnungsmodelle: Das Peergroup-Modell und das partizipatorische Eingewöhnungsmodell - Arbeit mit den Eltern und anderen Beteiligten in der Eingewöhnungszeit
In diesem praxisorientierten Seminar erfahren Fachkräfte aus Kita und Krippe, wie sie die psycho-sexuelle Entwicklung von Kindern unterstützen und fördern können. Wir beleuchten die „normale“ Entwicklung, identifizieren Verhaltensweisen, die Anlass zur Sorge geben, und erarbeiten präventive Maßnahmen gegen Übergriffe und sexuellen Missbrauch. Es gibt bestimmte Verhaltensweisen, die auf Probleme hinweisen können. Dazu gehören übermäßige Sexualisierung, das Nachahmen sexueller Handlungen, die nicht altersgerecht sind, oder das Zeigen von Angst oder Unbehagen in Bezug auf den eigenen Körper oder den Körper anderer. Durch kindgerechte Aufklärung, Prävention und ein respektvolles Miteinander können Fachkräfte dazu beitragen, dass Kinder sich sicher fühlen, ihre Grenzen kennen und auch Grenzen von ihren Mitmenschen beachten. Indem Kinder ihre eigenen Körper, ihre Bedürfnisse und Gefühle verstehen, wird der Grundstein für eine gesunde sexuelle Entwicklung gelegt. Ziel des Seminares ist es die eigenen Kompetenzen in der Sexualpädagogik zu erweitern, um gemeinsam ein sicheres und unterstützendes Umfeld für Kinder zu schaffen! Zudem wird der Austausch unter Fachkräften gefördert und die Sprachkompetenz gestärkt.
Ausbildung zur Brandschutzhelfer*in für die Kindertagesstätte / Krippe (nach DGUV Kita und Krippe sind sehr lebhafte Orte. Auch wenn die passive Sicherheit bereits hoch ist, kann es im Betriebsalltag zu Bränden und feuerauslösenden Unglücksfällen kommen. Der vorbeugende Brandschutz hat hier eine erweiterte Bedeutung, da die Kinder als besonders schutzbedürftig zu berücksichtigen sind. Das Brandschutzhelfer*in Seminar setzt sich mit folgenden Inhalten auseinander: - Kita und Krippe als ‚Brand‘-gefährdete Orte? - aktive und passive Schutzmechanismen (Brandschutzorganisation) - Grundzüge des Brandschutzes - Gefahren durch Brände - Funktion und Wirkungsweise von Feuerlöscheinrichtungen - Verhalten im Brandfall - praktisches Handeln im Brandfall ine kostenfreie Abmeldung ist bis zu 14 Tage vor Kursbeginn möglich. Ca. 14 Tage vor Kursbeginn erhalten die Teilnehmer noch ein Informationsschreiben, sowie die Rechnung für die Einrichtung.
Partizipation als lebendige Herausforderung und Selbstwirksamkeitserfahrung Seminar für päd. Mitarbeiter*innen / Personal in Kita/ Tageseltern Partizipation ist ein grundlegendes Prinzip in der pädagogischen Arbeit mit Kindern und gleichzeitig auch ein spannendes Lernfeld für das pädagogische Personal in der Kita, an Schulen oder als Tageseltern. In dieser Veranstaltung werden Sie als pädagogische Fachkraft dazu eingeladen, sich mit dem Konzept der Partizipation zu beschäftigen. Vielfach kommt es zu dem Missverständnis, dass Partizipation die pädagogischen Tätigen ihrer pädagogischen Möglichkeiten der Einflussnahme beraubt und so eher für den Alltag einer Einrichtung deshalb nur bedingt umsetzbar sei. Sie haben die Möglichkeit an praktischen Beispielen mit den grundlegenden Prinzipen der Partizipation in Tuchfühlung zu gehen und Ihr Verständnis für Partizipation dergestalt zu vertiefen, dass Ihnen Ihre Rolle und Haltung als partizipativ handelnde Person bewusster wird. So wird es möglich die Beziehung zu den Kindern noch lebendiger und vertrauensvoller zu gestalten. Gleichzeitig geht es darum, in einem gemeinsamen lebendigen Austausch untereinander, Ihre Erfahrungen zu teilen und gemeinsame Lösungswege und Strategien für herausfordernde Situationen zu entwickeln.
Seminar für pädagogische Fachkräfte in Krippen und Kitas Das Beobachten der Kinder in ihrer Spiel- und Lernumgebung ist notwendig, um ihr Verhalten zu verstehen, individuelle Themen und Interessen des Kindes zu erfassen und darauf einzugehen. Beobachtung ermöglicht die Aufzeichnung des Entwicklungsverlaufes des einzelnen Kindes und hilft zu verstehen, wie sich das Kind entwickelt. Beobachtung ist auch „Beachtung“, denn die pädagogische Fachkraft gibt dem Kind in der Situation ihre ungeteilte Aufmerksamkeit. Beobachtungen werden schriftlich festgehalten (dokumentiert), um die Entwicklung der Kinder und ihre Lernwege über längere Zeit zu verfolgen. Dabei kristallisieren sich wesentliche Aspekte heraus, um das Kind zu fördern. Entwicklungsdokumentationen dienen als Grundlage zur Reflexion der eigenen pädagogischen Arbeit, für Planungen und Teambesprechungen. Außerdem fließen diese in Entwicklungsgesprächen mit den Eltern ein, damit das Kind von allen Seiten eine gute Entwicklungsbegleitung erfährt und in seiner Weiterentwicklung unterstützt und gestärkt wird. Inhalte § Kennenlernen unterschiedlicher Entwicklungs- und Dokumentationsverfahren § Beobachtungsanlässe schaffen, Beurteilungsfehler vermeiden § Wahrnehmendes Beobachten § Arbeit mit den Eltern Diese Fortbildung ist ein Aufaukurs zum Thema "Entwicklungsprozesse im Krippenalter" vom 08.01.2026 ( Kurs-Nr.: 0801a). Die Fortbildungen können unabhängig voneinander gebucht werden.
Wir erzählen Kindern spannende Geschichten und ermutigen sie ebenfalls mit uns Geschichten zu erzählen. Mit verschiedenen Hilfsmitteln wie z.B. dem Kamishibai (Papiertheater), Papptellern, dem Wunschbaum, dem Geschichtenkoffer etc. erfinden wir eigene Geschichten. Besonders Kinder mit Migrationshintergrund sollen ermutigt werden, frei zu sprechen und sich mitzuteilen und spielerisch in Rollen hineinzuschlüpfen. In diesem Seminar bekommen die Teilnehmenden gezeigt, wie Texte lebendig dargestellt, gekürzt, oder umgesetzt werden können. Ein Seminar, das sich an das pädagogische Fachpersonal in Kindertageseinrichtungen und der Kindertagespflege richtet, die Freude am Vorlesen bzw. Erzählen haben. Kreativität und Praxis machen dieses Seminar aus.
Praxisreflexion für Leitungskräfte in Kindertageseinrichtungen Das Arbeitsfeld der Kindertagesstätte ist geprägt durch den Kontakt zu vielen unterschiedlichen Menschen. Da prallen die jeweiligen Erwartungen und Interessen oft geballt aufeinander. Die Leiterin muss ihr eigenes Selbstverständnis in Einklang mit den Anforderungen von außen bringen. Dafür ist die Praxisreflexion eine geeignete Methode. In der Gruppe können Erfahrungen ausgetauscht und Probleme geklärt werden. Die aktuellen Themen der Teilnehmerinnen werden aufgegriffen. Dabei werden folgende Fragen berücksichtigt: - Wie gestalte ich meine Rolle? - Was ist meine Zuständigkeit und mein Aufgabenfeld? - Wie wird unser Konzept weiterentwickelt? - Wie kann ich die Mitarbeiterinnen motivierend und angemessen führen? - Wie kann ich die Kooperation mit dem Träger und der Kirchengemeinde stärken? - Was kann ich zur Verbesserung der Zusammenarbeit mit den Eltern beitragen? - die restlichen 4 Termine werden im Kurs abgesprochen - Eine kostenfreie Abmeldung ist bis zu 14 Tage vor Kursbeginn möglich. Ca. 14 Tage vor Kursbeginn erhalten die Teilnehmer noch ein Informationsschreiben, sowie die Rechnung für die Einrichtung.
Ein guter Anfang Begleiten und Begeistern in der katholischen Kita Berufseinstieg oder Jobwechsel - Sie sind neu in einer Katholischen Kindertagesstätte? In vielen Regionen des Bistums Osnabrück sind Kindertagesstätten ganz bewusst in Trägerschaft der Katholischen Kirchengemeinden. Was bedeutet das und was hat das mit ihrer Arbeit vor Ort zu tun? Was zeichnet die katholischen Einrichtungen aus? Was sind Häuser für Kinder und Familien? Wozu Religionspädagogik im Elementarbereich? Der wichtigste Grund für all das dürfte das Recht des Kindes auf Religion und seine vielen Fragen nach dem „Warum“, „Woher“, „Wohin“ und „Wozu“ sein. An diesen Nachmittagen gibt es die Möglichkeit, zu prüfen, wo Sie eigentlich selber stehen und wie es Ihnen gelingen könnte, als Mitarbeiter*in einer katholischen Kindertageseinrichtung das Leitbild mitzutragen, auch wenn Sie ansonsten nicht in den katholischen Strukturen verankert sind. Was sollten sie wissen, um Auskunftsfähig zu sein, wenn Eltern oder Kooperationspartner Ihrer Kita sie ansprechen? Dieser Kurs besteht aus 2 Teilen.
Konkrete, aktuelle Praxissituationen und Fragen aus dem Berufsalltag des Kinderschutzauftrages werden gemeinsam miteinander erarbeitet, um die Aufgaben im Bereich Kinderschutz qualifiziert bewältigen zu können. Referentin: Inge Hennekes Systemische Familientherapeutin, Supervisorin und Coach, (DGSF zertifiziert) EFLE-Beraterin,Fachkraft für Kinderschutz nach §8a/8b SGB VIII Mit ihrer langjährigen Erfahrung in der Beratung und Begleitung von Fachkräften im Kinderschutzbereich bietet Inge Hennekes wertvolle Einblicke, konkrete Werkzeuge und einen geschützten Raum für Austausch und Reflexion. In Kooperation mit: Caritasverband für die Diözese Osnabrück e.V. - Fachbereich Tageseinrichtungen für Kinder
Fortbildung für Personal aus pädagogischen Arbeitsfeldern Pädagogischer Alltag ist vielfach geprägt von anspruchsvollen Situationen, die uns auf unterschiedliche Weise fordern oder auch herausfordern. Hier ein schräger Ton, dort eine kleine oder größere Stichelei oder handfeste Provokation. Erziehung ist in einer von Veränderung geprägten Welt vor neue Aufgaben gestellt. Weder autoritär noch anti-autoritär als Erziehende/r auftreten wollen- wo ist die Grenze? Provozierende, aggressive Situationen erzeugen u. U. beim Erziehenden selbst Gefühle von Hilflosigkeit oder Unsicherheit und hinterlassen Fragen wie: „Wann ist das Maß voll? An welcher Stelle schreite ich ein? Wie bleibe ich selber angemessen ruhig und konstruktiv? Erziehung im Umgang mit Aggressionen beginnt sehr früh im Kindesalter. Aggressionen sind ein wichtiger Bestandteil für eine gesunde Identitätsentwicklung. Wo aber ist die Grenze zwischen förderlichen Aggressionen und Zerstörung? Wie kann ein konstruktiver Umgang im Alltag damit gestaltet werden? Inhalte sind u. a. - Was sind Aggressionen und was bedeuten sie bei kleinen und heranwachsenden Kindern und später bei Jugendlichen? - Wie können wir die unterschiedlichen Ausdrucksformen von Aggressionen verstehen lernen und ihnen konstruktiv im Sinne der Entwicklungsförderung begegnen? - Beispiele für die Anwendung und Umsetzung von „Wut-Weg-Spielen“ - Rückenstärkung für pädagogisches Personal, um im Alltag verantwortlich, eindeutig und mutig mit Aggressionen von Kindern umzugehen - Transferwege in den Alltag: wie kann das Erlernte in den Berufsalltag konkret übertragen werden?
Elterngespräche in der Kita führen -Möglichkeiten der konstruktiven Gestaltung- In der täglichen Arbeit mit Kindern spielen Elterngespräche eine entscheidende Rolle. Sie sind nicht nur eine Möglichkeit, Informationen auszutauschen, sondern auch eine Chance, eine vertrauensvolle Beziehung zu den Eltern aufzubauen. Diese Fortbildung richtet sich an Erzieherinnen und Erzieher, die ihre Fähigkeiten im Umgang mit Eltern verbessern möchten. Inhalte der Fortbildung: - Grundlagen der Kommunikation mit Eltern - Strategien zur Gesprächsführung - Umgang mit schwierigen Gesprächen - Praktische Übungen und Rollenspiele - Reflexion eigener Erfahrungen und Herausforderungen Eine kostenfreie Abmeldung ist bis zu 14 Tage vor Kursbeginn möglich. Ca. 14 Tage vor Kursbeginn erhalten die Teilnehmer noch ein Informationsschreiben, sowie die Rechnung für die Einrichtung.
Ein Elterngespräch ist die unverzichtbare Gelegenheit, miteinander die wichtigsten Dinge, die das Kind betreffen, zu besprechen. Gespräche brauchen einen roten Faden, an dem sich alle orientieren können. Dies gilt sowohl für einfache als auch für herausfordernde Gespräche zwischen pädagogischen Fachkräften und den Eltern. Inhalte: - Formen und Ziele von Elterngesprächen - Unser roter Faden für Elterngespräche - Eltern mit ins Boot holen: Wie gelingt die Kooperation zwischen Eltern und Kita? - Schwierige Gespräche führen - Fragetechniken, die das Gespräch unterstützen - Praxistransfer; auf Wunsch Fallbesprechung Auch als Teamfortbildung buchbar.
Dieses Seminar richtet sich an alle Fachkräfte, die in ihrer täglichen Arbeit intensiv mit zwischenmenschlichen Beziehungen und den Herausforderungen im Bereich des Kinderschutzes konfrontiert sind. Die Arbeit in diesem sensiblen und verantwortungsvollen Feld erfordert nicht nur Fachwissen, sondern auch mentale Stärke und Selbstfürsorge. Warum ist Psychohygiene wichtig? Fachkräfte, die sich tägliche mit dem Thema "Kinderschutz" auseinandersetzen, tragen eine hohe Verantwortung und sind oft besonderen emotionalen und psychischen Belastungen ausgesetzt. Um langfristig leistungsfähig und gesund zu bleiben, ist es essenziell, den eigenen Stress zu erkennen, ihm entgegenzuwirken und die eigenen Ressourcen zu stärken. Dieses Seminar bietet praxisorientierte Ansätze, um den Anforderungen des Arbeitsalltages mit Resilienz und Klarheit zu begegnen. Schwerpunkte des Seminars: Stressreduktion und Prävention: Praktische Interventionen und Techniken, um mit Stress aktiv im beruflichen Alltag umzugehenund ihn nachhaltig zu reduzieren. Rollenklarheit und Netzwerkarbeit: Klärung der eigenen Rolle und Verantwortung im Kontex des Kinderschutzes Netzwerkarbeit: Stärkung einer effektiven, vertrauensvollen Zusammenarbeit innerhalb des Teams, auf Leitungsebene und zu Institutionen, die im Bereich Kinderschutz als Kooperationspartner agieren. Resilienz stärken: Wir können Schutzfaktoren bewusst eingesetzt werden, um in belastenden Situationen stabil zu bleiben? Wissenschaftliche Einblicke: Was sagen deutsche und internationale Studien über die psychische Belastung von Fachkräften im Kinderschutz? Welche Auswirkungen ergeben sich aus dieser Studie für die zu betreuenden Kinder aber auch für das Fachpersonal? Ihr Mehrwert: Nach diesem Seminar werden Sie nicht nur ein tieferes Verständnis für die Herausforderungen und Chancen im Kinderschutz haben, sondern auch gestärkt in Ihre tägliche Arbeit zurückkehren, mit mehr Klarheit, Gelassenheit und wertvollen Strategien für Ihre persönliche Psychohygiene. Referentin: Inge Hennekes Systemische Familientherapeutin, Supervisorin und Coach, (DGSF zertifiziert) EFLE-Beraterin,Fachkraft für Kinderschutz nach §8a/8b SGB VIII Mit ihrer langjährigen Erfahrung in der Beratung und Begleitung von Fachkräften im Kinderschutzbereich bietet Inge Hennekes wertvolle Einblicke, konkrete Werkzeuge und einen geschützten Raum für Austausch und Reflexion. In Kooperation mit: Caritasverband für die Diözese Osnabrück e.V. - Fachbereich Tageseinrichtungen für Kinder
Einfach genial - genial einfach! Lernen Sie in diesem Kurs Übungen aus dem Brain Gym und die Farben der fünf Elemente (Touch for Health) im pädagogischen Arbeitsalltag mit Kindern bewusst einzusetzen, um bei ihnen Motivation, Neugierde, Abenteuerlust, Spaß und Freude zu entdecken. Ebenso erhalten Sie Informationen zur links/rechts Händigkeit und zum Gehirndominanzprofil. Der Kurs ist praxisnah gestaltet mit vielen Ideen und Tipps, die Sie in ihrer pädagogischen Arbeit sofort und einfach umsetzen können. Sie lernen das Zusammenspiel von Reiz, Wahrnehmung und Reaktion aus kinesiologischer Sicht kennen. Das ermöglicht neue Wege, Kinder in ihren Entwicklungsprozessen zu unterstützen und zu begleiten. Nach der Kursteilnahme werden Sie gehirnintegrierte Übungen einsetzen können, Ihren Fundus an Spielen und Lieder erweitert haben.
Sprache, Sprechen, Hören, Verstehen Sprachentwicklung und Sprachauffälligkeiten In dieser Fortbildung geht es um die Fähigkeiten, Voraussetzungen und Basisfunktionen einer guten Sprachentwicklung des Kindes. Doch was ist, wenn Laute fehlen, Sätze unvollständig sind oder Wörter ausbleiben? Wann wird von einer verzögerten Sprachentwicklung gesprochen? Wie können diese Kinder gut unterstützt und begleitet werden? Diese Fortbildung richtet sich an interessierte pädagogische Fachkräfte, die sich mit folgenden Inhalten intensiver auseinandersetzen wollen: - Meilensteine der kindlichen Sprachentwicklung - Entstehungsfaktoren von Sprachstörungen und Risikokinder - Screening von Risikokindern - Vorstellen der Sprachbereiche und mögliche Beeinträchtigungen - Sprachförderung und Sprachförderprogramme im Elementarbereich - Mehrsprachigkeit bei Kindern
K wie kooperativ/E wie ermutigend/ S wie sozial/S wie situationsorientiert KESSerziehen ist ein Projekt der AKF-arbeitsgemeinschaft f. kath. Familienbildung in Bonn. KESSerziehen stärkt Müttern und Vätern in einem respektvollen Erziehungsstil. Der wertschätzende Umgang fördert die Beziehung zwischen Eltern und Kinder und fördert die Entwicklung der Kinder und Heranwachsenden zu eigenständigen, verantwortungsvollen und lebensfrohen Menschen. Haben sie eine pädagog. Grundausbildung und möchten gerne mit Gruppen arbeiten? Dann werden sie Trainerin für die Elternkurse KESSerziehen. Neue Multiplikatorenschulung beginnt 2026 im Emsland. Nähere Informationen in den Geschäftsstellen der KEB im Bistum Osnabrück Voraussetzung: pädagog. Grundausbildung , Erfahrung mit Erwachsenen-Gruppen (Elternabende z.B.)
Du machst das jetzt, weil ich es sage!“ Adultismus beschreibt genau dieses Machtgefälle zwischen Erwachsenen und Kindern. Jeder Mensch ist in seinem Leben schon mal mit Adultismus in Berührung gekommen und hat es meist auch schon am eigenen Leib erfahren. Auch unser pädagogischer Alltag ist durch ungleiche Machtverhältnisse geprägt und manchmal fällt es uns Fachkräften schwer, diese angelernten Verhaltensmuster wieder abzulegen und (sprach-)sensibel mit unseren Kindern umzugehen. In diesem Seminar lernen Sie: - was Adultismus ist und welche Formen von Adultismus es gibt - welche Auswirkungen Adultismus haben kann - wie sie ihr eigenen (Sprech-)Verhalten reflektieren können - welche alternativen Sprech- und Handlungsweisen es gibt für einen sensibleren Umgang mit der eigenen Macht Referentin: Wiebke Dornes, Logopädin (Bsc. of Health), Systemische (Familien-)Therapeutin / Systemtherapeutin (DGSF) In Zusammenarbeit mit dem Caritasverband für die Diözese Osnabrück e.V., FB Tageseinrichtungen für Kinder.
Voraussetzung für die Teilnahme an der Aufbauqualifikation für inklusive Begleitung in Schulen und Kindertagesstätten ist der Zertifikatskurs „Fit for Kid“, Grundkurs für „Pädagogische Mitarbeiter:innen. Das Aufbaumodul umfasst 40 Unterrichtsstunden, dazu kommt eine Abschlussveranstaltung mit Prüfung und Teilnahmebescheinigung. Schulbegleiter:innen unterstützen Kinder und Jugendliche, die aufgrund einer Behinderung beim Schulbesuch oder im Vorschulbereich auf individuelle Unterstützung angewiesen sind. Sie stellen für diese Kinder und Jugendlichen ein Hilfs- und ein Kommunikationsmittel dar und unterstützten sie, die klassenbezogenen Angebote des/der Lehrers:in bzw. des/der Erziehers:in anzunehmen und zu verarbeiten. Die Schulbegleitung unterstützt die Kinder und Jugendlichen bei lebenspraktischen Verrichtungen, erledigt anfallende Pflegetätigkeiten während der Schulzeit und begleitet sie bei der Orientierung im Schulalltag. Die konkreten Aufgaben der Schulbegleitung richten sich nach den jeweiligen persönlichen Erfordernissen des Kindes bzw. Jugendlichen. Die Schulbegleitung arbeitet eng mit dem jeweiligen Kollegium an den Schulen, den Kindergartenteams, Kindertagesstättenteams und Familien zusammen. Seminarumfang: 40 Unterrichtsstunden Ein Stundenplan mit Terminen kann angefordert werden.
Stress gehört zum Leben und lässt sich nicht vermeiden. Dabei sind stressauslösende Faktoren und der Umgang damit sehr individuell. In diesem Seminar wird es darum gehen, wie wir Stress bewusst begegnen und (auch in schwierigen Zeiten) gut für uns selbst sorgen können. Wertvolle Ansätze hierfür kommen aus der positiven Psychologie, die sich auf das Verständnis und die Förderung von Wohlbefinden konzentriert. Ebenso hilfreich ist das Konzept der Achtsamkeit. Neben fundierten Informationen werden zahlreiche praktische Übungen und Anregungen, die sich in den Alltag integrieren lassen, wesentlicher Bestandteil des Tages sein. Bitte bringen Sie bequeme Kleidung mit.
Als Kindertagespflegeperson möchte ich mit den vielen Herausforderungen, im Umgang mit den mir anvertrauten Kindern, verantwortungsvoll umgehen. Insbesondere wenn mehrere Kinder betreut werden, ist es wichtig, die Grundbedürfnisse der einzelnen Kinder zu sehen. Eine Hilfe, damit sich das Kind bei mir wohl fühlt, ist der „Kess-erziehen“ Kurs. Kess-erziehen wurde als Trainingsprogramm für Eltern entwickelt, aber auch Kindertagespflegepersonen profitieren davon. Es möchte dem Kind auf seinem Weg Selbstvertrauen vermitteln durch Ermutigung und verantwortungsvolle Einbeziehung in die Gemeinschaft. In dem Kurskonzept, welches auf Kinder im Alter zwischen 3 und 10 Jahren abzielt, werden Ihnen Strategien vermittelt, aus beginnenden Eskalationen auszusteigen und Konflikte mit den Kindern gemeinsam anzugehen und zu lösen. In dieser Fortbildung wollen wir Kindertagespflegepersonen das Kess-Programm vorstellen und die Einheiten mit Blick auf die Betreuungsaufgabe in der Kindertagespflege durchführen. Wir bieten hier eine Fortbildung zur Förderung der eigenen pädagogischen Kompetenz auch im Hinblick auf eine gute Erziehungspartnerschaft mit den Eltern. Der Kurs umfasst mehrere Einheiten mit folgenden Inhalten: - Soziale Grundbedürfnisse des Kindes achten - Verhaltensweisen verstehen und angemessen reagieren - Kinder ermutigen - Konflikte entschärfen - Probleme lösen - Selbstständigkeit fördern - Kooperation entwickeln. Das Ziel des Kurses ist es, Sie dabei zu unterstützen, partnerschaftlich mit den Kindern umzugehen und dabei konsequent Grenzen zu setzen. Das Arbeitshandbuch ist nicht in der Gebühr enthalten und kann für 9,50 € erworben werden.
Religionssensibilität in der Kita Der Umgang mit unterschiedlichen Kulturen und Religionen ist ein Thema, welches auch in den Kitas immer wieder präsent ist. Zum einen gibt es viele Kitas, die von Kindern unterschiedlicher Herkunft und Religionszugehörigkeit besucht werden. Zum anderen ist unabhängig davon die Auseinandersetzung mit diesen Inhalten auch ein Bestandteil im Bildungs- und Orientierungsplan für Kindertagesstätten sowie in den Prozessen im Qualitätsmanagement. An diesem Nachmittag möchten wir uns diesem Thema gemeinsam nähern. Neben dem Austausch werden praktische Möglichkeiten für das interreligiöse Zusammenleben und das gemeinsame Beten in der Kita vorgestellt und erarbeitet.
Die Bedürfnisorientierung ist eine Haltung und kein Konzept. Bedürfnisorientiert mit Kindern zusammen zu sein bedeutet, sich auf eine Reflexionsprozess einzulassen, bei dem nicht nur die Gefühle, Bedürfnisse und Grenzen der Kinder im Fokus stehen, sondern auch die der Fachkräfte selbst. Inhalte dieses Seminares: - Konzept der Bedürfnisorientierung - Abgrenzung von Bedürfnissen und Wünschen - Auswirkungen von Strafen, Konsequenzen und Bedürfnisverhinderung - Herausfordernde Alltagssituation und mögliche Lösungsansätze
Neu in der integrativen Arbeit der KiTa – mit Herz und Wissen sicher durchstarten! Die pädagogische Arbeit mit Kindern, die besondere Verhaltensweisen oder Entwicklungsverzögerungen aufzeigen und auch die Zusammenarbeit mit deren Eltern bringen gerade für Neueinsteigerinnen viele Herausforderungen mit sich. Diese Fortbildung richtet sich an neue Mitarbeiter*innen in integrativen Gruppen, die ihre Kenntnisse erweitern und ihre Fähigkeiten im Umgang mit Vielfalt stärken möchten. Sie bietet wertvolle Einblicke und praktische Werkzeuge, um die Herausforderungen und Chancen in der integrativen Arbeit zu meistern. Inhalte sind: - Strategien zur Förderung der individuellen Entwicklung aller Kinder - Tipps zur Gestaltung eines unterstützenden und anregenden Umfelds - Bedürfnisse von Kindern mit unterschiedlichen Fähigkeiten erkennen und zu unterstützen - die Kommunikation und Zusammenarbeit im Team und mit den Eltern gestalten - Praktische Übungen: Fallbeispiele und Rollenspiele zur Anwendung der erlernten Konzepte. Eine kostenfreie Abmeldung ist bis zu 14 Tage vor Kursbeginn möglich. Ca. 14 Tage vor Kursbeginn erhalten die Teilnehmer noch ein Informationsschreiben, sowie die Rechnung für die Einrichtung.
In vielen Kindergärten ist es voller geworden, haben bauliche Maßnahmen zu Veränderungen geführt oder es ist im Allgemeinen eine erhöhte Aufmerksamkeit notwendig. Deshalb stellen sich nicht erst mit dem Einzug der Kleinen in die Tageseinrichtungen Fragen der Sicherheit der Kinder aber auch Fragen zu gesundheitsverträglichen bzw. -förderlichen Arbeitsbedingungen der Mitarbeiter*innen neu. An diesem Nachmittag erhalten Sie Informationen zu folgenden Aspekten: - Sichere Gestaltung von Gebäuden, Einrichtungen und Außenanlagen - Sicherer Tagesablauf - Erziehung zu sicherheitsbewusstem Verhalten - Umgang mit Infektions- und Kinderkrankheiten - Rückengerechtes Sitzen, Tragen und Bewegen - Lärm und Stress am Arbeitsplatz Eine kostenfreie Abmeldung ist bis zu 14 Tage vor Kursbeginn möglich. Ca. 14 Tage vor Kursbeginn erhalten die Teilnehmer noch ein Informationsschreiben, sowie die Rechnung für die Einrichtung.
Aldutismus im Kita-Alltag Adultismus beschreibt genau dieses Machtgefälle zwischen Erwachsenen und Kindern. Jeder Mensch ist in seinem Leben schon mal mit Adultismus in Berührung gekommen und hat es meist auch schon am eigenen Leib erfahren. Auch unser pädagogischer Alltag ist durch ungleiche Machtverhältnisse geprägt und manchmal fällt es uns Fachkräften schwer, diese angelernten Verhaltensmuster wieder abzulegen und sprach-sensibel mit unseren Kindern umzugehen. In diesem Seminar lernen Sie: …was Adultismus ist und welche Formen von Adultismus es gibt …welche Auswirkungen Adultismus haben kann …wie Sie Adultismus erkennen …wie Sie ihr eigenes (Sprech-)Verhalten reflektieren können …welche alternativen Sprech- und Handlungsweisen es gibt für einen sensibleren Umgang mit der eigenen Macht Auch als Teamfortbildung buchbar.