Letzte Hilfe – alles andere als Sterbehilfe „Erste Hilfe“: Hier erfahren Menschen, was in einem Notfall zu tun ist, wie sie helfen können, bevor medizinisches Fachpersonal vor Ort ist. Und „Letzte Hilfe“? Wäre es nicht großartig, wenn wir Handwerkzeug im übertragenen Sinne hätten, um Menschen auch in ihrer letzten Lebensphase begleiten zu können, ohne „vom Fach“ zu sein? Die Normalität des Sterbens als Teil des Lebens anzusehen, ermöglicht uns Menschen eine hinwendende Haltung, um durch Dasein und Dableiben Halt zu geben, möglicherweise etwas Leiden zu lindern und dadurch Lebensqualität zu schenken. Der Letzte Hilfe Kurs richtet sich ausdrücklich an interessierte Bürgerinnen und Bürger und vermittelt ihnen, was sie für ihre An- und Zugehörigen, Kolleg:innen oder Freund:innen am Ende des Lebens tun können. Geschulte Hospizmitarbeiterinnen vermitteln hier das „kleine 1 x 1 der Sterbebegleitung“, wie es auf der Website der Letzten Hilfe beschrieben wird: Die vier Kursstunden stehen jeweils für eines der vier Module: Modul 1: „Sterben als ein Teil des Lebens“ Modul 2: „Vorsorgen und Entscheiden“ Modul 3: „Leiden lindern“ Modul 4: „Abschied nehmen“ Dies ist eine Veranstaltung in Kooperation mit der kfd Christus König Osnabrück.
DUO Seniorenbegleiter/in - Einführung DUO Seniorenbegleiter/innen sind ehrenamtlich tätige Personen, die einen Teil ihrer freien Zeit an hilfsbedürftige ältere Menschen verschenken, um ihnen zur Hand zu gehen – eine spannendes Engagement, dass viele positive Erlebnisse und Begegnungen ermöglicht.
Ehrenamtliche/r Medien- und Techniklotse – Senioren fit machen mit tablett, smartphone und Internet Kostenfreie Veranstaltung zu den Inhalten und dem Ablauf der Schulung zur /zum Medien-/ und Techniklotsen/ Lotsin sowie zu den ehrenamtlichen Einsatzfeldern.
Ausbildung zum/zur DUO – Seniorenbegleiter/in In dem Kurs lernen Sie die besondere Situation älterer Menschen und die spezifischen Probleme des Alters kennen. Sie werden qualifiziert, ältere Menschen zu Hause, in Seniorengruppen und in Einrichtungen kompetent zu begleiten. Inhaltliche Schwerpunkte: - Gespräche mit Senioren führen - Umgang mit Demenzerkrankten - Alterserkrankungen und Gesundheitsprävention - Bewegung im Alter - kreative Beschäftigungsmöglichkeiten - Pflegeversicherung, Patientenverfügung und Betreuungsrecht der Kurs hat insgesamt 31 Unterrichtsstunden und hat 9 Termine Kursstart: 09.10.25 Kursende: 11.12.25
Medien- und Techniklotse - Senioren ehrenamtlich digitale Teilhabe ermöglichen Die Digitalisierung ist aus dem Alltag in unserer Gesellschaft nicht mehr wegzudenken - ob Kontakt mit Familienmitgliedern, Freunden oder auch Behörden, Hobbys, Bankgeschäfte, Einkäufe, Urlaubsreisen und vieles mehr. Im Alter können Kenntnisse im Umgang mit Smartphone und Tablet und dem Internet trotz anderweitiger Einschränkungen gesellschaftliche Teilhabe ermöglichen, die Lebensqualität steigern und Selbstständigkeit erhalten. Vielen Älteren fehlt noch dieser Zugang. „Medien- und Techniklotsen“ sollen die digitale Teilhabe älterer Menschen ermöglichen und stärken. Ein Qualifizierungskurs und die dauerhafte Begleitung durch den Aufbau eines Netzwerkes von ehrenamtlichen Multiplikatoren im Emsland unterstützt sie darin. Die ehrenamtlichen Medienlotsen suchen dabei Senioren zu Hause auf und qualifizieren sie. Kursinhalte sind: ►Internetverbindungen zu Hause und unterwegs ►Das Tablett einrichten, Benutzerkonten und Einstellungen ►Tablett-Navigation, sich im Tablet zurecht finden ►Passwörter ►Apps installieren und sich darin zurechtfinden ► Kommunikation: in Kontakt kommen mit E-Mails, Messenger und Videotelefonie ►Browser und Suchmaschinen ► Vertiefungsmodul
In unserem Vortrag geben wir einen verständlichen Einstieg in zwei wichtige Instrumente der persönlichen Vorsorge: die Patientenverfügung und die Vorsorgevollmacht. Patientenverfügung: Mit einer schriftlichen Patientenverfügung kann jede*r im Voraus festlegen, welche medizinischen Maßnahmen im Falle einer Entscheidungsunfähigkeit durchgeführt oder unterlassen werden sollen. Damit wird sichergestellt, dass der eigene Wille respektiert und umgesetzt wird – auch wenn man sich in einer akuten Situation nicht mehr äußern kann. Im Vortrag vermitteln wir die grundlegenden Inhalte, geben Denkanstöße zur individuellen Gestaltung und beantworten häufige Fragen rund um das Thema. Vorsorgevollmacht: Ein Unfall, eine Krankheit oder altersbedingte Einschränkungen können dazu führen, dass man wichtige Entscheidungen nicht mehr selbst treffen kann. Wer in einem solchen Fall für mich entscheidet, und ob mein Wille wirklich beachtet wird, lässt sich im Voraus durch eine Vorsorgevollmacht regeln. Sie erlaubt es, eine Person des Vertrauens zu bevollmächtigen, in bestimmten Lebensbereichen – etwa Gesundheit, Finanzen oder Behördenangelegenheiten – rechtsverbindlich zu handeln. Auch hierzu bieten wir wichtige Informationen und praktische Hinweise. Ziel der Veranstaltung ist es, Ihnen das Wissen zu vermitteln, wie Sie selbstbestimmt vorsorgen können – für sich und Ihre Angehörigen. Dozent: Rechtliche/er Betreuer/in des SKM e.V. – SKF e.V. – Aufwind e.V.: Gemeinsam für Vorsorge
In Zusammenarbeit mit dem Sozialdienst kath. Frauen und dem Sozialdienst kath. Männer, Meppen. „Vorstellung der Beratungsstelle zur Gesundheitlichen Versorgungsplanung bei Vitus“ (gem. § 132g SGB V) Die individuelle Auseinandersetzung mit der letzten Lebensphase ist Ziel dieses Beratungsangebotes für Menschen mit Behinderungen des St. Vitus- Werkes. Wenn es um die Fragen in Bezug auf die letzte Lebensphase, um Wünsche und Vorstellungen, aber auch Ängste der betreuten Menschen mit Behinderungen geht, wird dies hier besprochen. Die speziell qualifizierten Mitarbeiterinnen der Beratungsstelle GVP mit Sitz im invO Büro an der Ludmillenstraße stellen Ihre Arbeit vor und erklären wie sie mit den Betroffenen unter Einbeziehung des Hausarztes, der Angehörigen und/oder Vertrauenspersonen eine Vorsorgeplanung erarbeiten.
In 2026 startet wieder eine qualifizierte Ausbildung zur ehrenamtlichen Mitarbeit im ambulanten Hospizdienst als Begleiter*in. Die Ausbildung bietet die Möglichkeit, sich mit seiner eigenen Biografie auseinanderzusetzen, Sicherheit im Umgang mit Sterbenden und ihren An- und Zugehörigen zu gewinnen. Ein weiterer Gesichtspunkt sind das Kennenlernen verschiedener Trauermodelle und ethischer und rechtlicher Aspekte am Lebensende und diese zu diskutieren.
In unserem Vortrag geben wir einen verständlichen Einstieg in zwei wichtige Instrumente der persönlichen Vorsorge: die Patientenverfügung und die Vorsorgevollmacht. Patientenverfügung: Mit einer schriftlichen Patientenverfügung kann jede*r im Voraus festlegen, welche medizinischen Maßnahmen im Falle einer Entscheidungsunfähigkeit durchgeführt oder unterlassen werden sollen. Damit wird sichergestellt, dass der eigene Wille respektiert und umgesetzt wird – auch wenn man sich in einer akuten Situation nicht mehr äußern kann. Im Vortrag vermitteln wir die grundlegenden Inhalte, geben Denkanstöße zur individuellen Gestaltung und beantworten häufige Fragen rund um das Thema. Vorsorgevollmacht: Ein Unfall, eine Krankheit oder altersbedingte Einschränkungen können dazu führen, dass man wichtige Entscheidungen nicht mehr selbst treffen kann. Wer in einem solchen Fall für mich entscheidet, und ob mein Wille wirklich beachtet wird, lässt sich im Voraus durch eine Vorsorgevollmacht regeln. Sie erlaubt es, eine Person des Vertrauens zu bevollmächtigen, in bestimmten Lebensbereichen – etwa Gesundheit, Finanzen oder Behördenangelegenheiten – rechtsverbindlich zu handeln. Auch hierzu bieten wir wichtige Informationen und praktische Hinweise. Ziel der Veranstaltung ist es, Ihnen das Wissen zu vermitteln, wie Sie selbstbestimmt vorsorgen können – für sich und Ihre Angehörigen. Dozent: Rechtliche/er Betreuer/in des SKM e.V. – SKF e.V. – Aufwind e.V.: Gemeinsam für Vorsorge
In zahlreichen Situationen des Gemeindelebens und der Hospizarbeit begegnen wir trauernden Menschen. Wir sind überfordert, die richtigen Worte zu finden. Oft sind wir unsicher im Umgang mit trauernden Menschen und trauen uns nicht, gezielt auf diese Menschen zuzugehen, sie einzuladen, anzurufen oder zu besuchen. In Gesellschaft und Alltag hat die Trauer der Einzelnen häufig keinen Platz. Umso wichtiger ist es, dass wir in unseren gesellschaftlichen Kontexten Möglichkeiten bieten, diesen Menschen einen Raum zu geben. Wie dies in der Begleiten, in einfachen Begegnung, in einem Besuchsdienst, in unseren Vereinen und Gruppen, oder in einem Trauercafé, in Familiensystemen, die von schwerer Krankheit betroffen sind, aussehen kann, darüber wollen wir in der Fortbildung nachdenken. Dabei ist es wichtig, sich zunächst mit den eigenen Erfahrungen zu beschäftigen. Wie konnte die Trauer bearbeitet werden? Welche Kraftquellen standen zur Verfügung? Diese persönlichen Erfahrungen werden mit zahlreichen Grundkenntnissen aus der Trauerforschung unterfüttert. Weiterhin lernen die Teilnehmenden Wichtiges aus der Gesprächsführung im Umgang mit Trauernden und beschäftigen sich mit weiteren Methoden und bieten Hilfestellungen für die ganz konkrete Arbeit in Familie, Trauercafé oder beim Hausbesuch. Dabei geht es über die Kommunikation, zum praktischen Tun, bis hin zur konkreten Projektidee.