In 2026 startet wieder eine qualifizierte Ausbildung zur ehrenamtlichen Mitarbeit im ambulanten Hospizdienst als Begleiter*in. Die Ausbildung bietet die Möglichkeit, sich mit seiner eigenen Biografie auseinanderzusetzen, Sicherheit im Umgang mit Sterbenden und ihren An- und Zugehörigen zu gewinnen. Ein weiterer Gesichtspunkt sind das Kennenlernen verschiedener Trauermodelle und ethischer und rechtlicher Aspekte am Lebensende und diese zu diskutieren.
Sterben gehört zum Leben - und doch fühlen sich viele Menschen unsicher im Umgang damit. Besonders wenn ein nahestehender Mensch in dieser letzten Phase begleitet wird, entstehen viele Fragen: Was braucht mein Angehöriger? Wie kann ich gut unterstützen? Und wie gehe ich selbst mit Abschied und Trauer um? An diesem Abend möchten wir Angehörige sowie Interessierte darin bestärken, sich mit diesen Fragen auseinander zu setzen. Der Abend gibt praxisnahe Einblicke in ambulante und stationäre Angebote und zeigt, wie die Zeit am Lebensende bewusst gestaltet werden kann. Die Veranstaltung findet in Kooperation mit dem Ambulanten Hospizdienst der St. Anna Stiftung Dinklage statt.
Ob durch den Tod eines Familienmitglieds, den Verlust eines Haustiers oder eine Trennung – Kinder erleben Abschiede auf ihre eigene Weise. In diesem Seminar erfahren Sie, wie kindliche Trauer aussieht, wie man behutsam ins Gespräch kommt und welche Rituale Trost spenden können. Folgende Inhalte erwarten Sie: - Wie Kinder in verschiedenen Altersstufen trauern - Was trauernde Kinder brauchen - Praktische Ideen & Gesprächsansätze - Zeit für Fragen und Austausch Die Veranstaltung richtet sich an Eltern, Großeltern, Pädagogen/innen, Lehrkräfte und alle, die Kinder in schweren Zeiten unterstützen möchten.
Erfahrungsaustausch, Fortbildung und Fallbesprechung für Ehrenamtliche Mitarbeiter*innen. Anmeldung unter Tel: 0171 8302381
Vieles auf unserer Welt erscheint widersprüchlich und gehört doch untrennbar zusammen: Es gibt keinen Tag ohne Nacht, kein Oben ohne Unten, kein Schlafen ohne Wachsein - und umgekehrt genauso. Doch was ist, wenn der Tod vor dem eigentlichen „Leben“ kommt? Wenn Eltern statt der Vorfreude auf das Leben mit ihrem Kind eine stille Geburt erleben und sich plötzlich mit Abschied und vielleicht sogar einer Beerdigung auseinandersetzen müssen? Was dann? Wir von den Sternenkindeltern Vechta und Umzu möchten alle Interessierten herzlich einladen, sich mit diesem sensiblen Thema auseinanderzusetzen. Wir möchten informieren - darüber, was der Gesetzgeber vorgibt, welche Rechte und Möglichkeiten Eltern haben und wie man trotz des Verlusts Erinnerungen schaffen kann. Denn vieles lässt sich nicht nachholen.
In zahlreichen Situationen des Gemeindelebens begegnen wir trauernden Menschen. Wir sind überfordert, die richtigen Worte zu finden. Oft sind wir unsicher im Umgang mit trauernden Menschen und trauen uns nicht, gezielt auf diese Menschen zuzugehen, sie einzuladen, anzurufen oder zu besuchen. In Gesellschaft und Alltag hat die Trauer der Einzelnen häufig keinen Platz. Umso wichtiger ist es, dass wir in unseren Kirchengemeinden Möglichkeiten bieten, diesen Menschen einen Raum zu geben. Wie dies in der Begleitung, in einfachen Begegnungen, in einem Besuchsdienst, in unseren Vereinen und Gruppen, oder in einem Trauercafé aussehen kann, darüber wollen wir in der Fortbildung nachdenken. Dabei ist es wichtig, sich zunächst mit den eigenen Erfahrungen zu beschäftigen. Wie konnte die Trauer bearbeitet werden? Welche Kraftquellen standen zur Verfügung? Diese persönlichen Erfahrungen werden mit zahlreichen Grundkenntnissen aus der Trauerforschung unterfüttert. Weiterhin lernen die Teilnehmenden Wichtiges aus der Gesprächsführung im Umgang mit Trauernden und beschäftigen sich mit weiteren Methoden und bieten Hilfestellungen für die ganz konkrete Arbeit in Familie, Trauercafé oder beim Hausbesuch. Dabei geht es über die Kommunikation, zum praktischen Tun, bis hin zur konkreten Projektidee.
Die Bestattungskultur ist zunehmend einem Wandel unterzogen. Moderne, alternative Bestattungsformen rücken immer mehr in den Vordergrund. Der Trend geht zu individuellen Beisetzungen. Der Wunsch, selbst zu bestimmen, was nach dem Tod passiert, wächst. Von der Bestattungsvorsorge, über die Trauerfeier bis zum Einswerden mit der Natur bei dem Begräbnis - das Gut der persönlichen Freiheit spielt auch nach dem Tod eine große, entscheidende Rolle. So soll die Bestattung den eigenen Charakter widerspiegeln. Darüber wollen wir sprechen.
Haben Sie sich auch schon einmal intensiver mit dem Tod beschäftigt und möchten mehr zu einer Feuerbestattung wissen? Dann laden wir Sie herzlich ein zur Besichtigung der Feuerbestattungen in Osnabrück. Abfahrt in Löningen: 12.30 Uhr mit Kohorst Reisen(Stockkamp Löningen) Ankunft in Löningen: ca. 16:30 Uhr Termin wird öffentlich bekannt gegeben. Mitzubringen: Verpflegung
Wenn ein geliebter Mensch geht - oder gegangen ist - bleiben oft Gefühle zurück, für die Worte nicht ausreichen. In diesem Workshop laden wir Sie ein, auf kreative und spirituelle Weise einen Ausdruck für Ihre Trauer, Ihre Erinnerungen und Ihre Liebe zu finden: durch die Gestaltung eines Erinnerungsbretts. Ein Erinnerungsbrett kann als Brücke dienen - zwischen dem, was war, und dem, was bleibt. Es wird zu einem pesönlichen Ritualgegenstand. Was Sie erwartet: - Kleine Rituale und Impulse aus der Trauerarbeit - Raum für Austausch über Trauer und Abschied nehmen - Gestalten Ihres eigenen Erinnerungsbretts als Symbol für Erinnerung und Verbindung - Inspiration zur Integration des Bretts in persönliche Abschiedsrituale oder Gedenkzeiten Sie brauchen keine künstlerischen Vorkenntnisse - nur Offenheit und die Bereitschaft, sich einzulassen. Die Teilnehmerzahl ist begrenzt, um einen geschützten Raum zu gewährleisten. Die Veranstaltung findet in Kooperation mit dem Ambulanten Hospizdienst der St. Anna Stiftung Dinklage statt.
In zahlreichen Situationen des Gemeindelebens und der Hospizarbeit begegnen wir trauernden Menschen. Wir sind überfordert, die richtigen Worte zu finden. Oft sind wir unsicher im Umgang mit trauernden Menschen und trauen uns nicht, gezielt auf diese Menschen zuzugehen, sie einzuladen, anzurufen oder zu besuchen. In Gesellschaft und Alltag hat die Trauer der Einzelnen häufig keinen Platz. Umso wichtiger ist es, dass wir in unseren gesellschaftlichen Kontexten Möglichkeiten bieten, diesen Menschen einen Raum zu geben. Wie dies in der Begleiten, in einfachen Begegnung, in einem Besuchsdienst, in unseren Vereinen und Gruppen, oder in einem Trauercafé, in Familiensystemen, die von schwerer Krankheit betroffen sind, aussehen kann, darüber wollen wir in der Fortbildung nachdenken. Dabei ist es wichtig, sich zunächst mit den eigenen Erfahrungen zu beschäftigen. Wie konnte die Trauer bearbeitet werden? Welche Kraftquellen standen zur Verfügung? Diese persönlichen Erfahrungen werden mit zahlreichen Grundkenntnissen aus der Trauerforschung unterfüttert. Weiterhin lernen die Teilnehmenden Wichtiges aus der Gesprächsführung im Umgang mit Trauernden und beschäftigen sich mit weiteren Methoden und bieten Hilfestellungen für die ganz konkrete Arbeit in Familie, Trauercafé oder beim Hausbesuch. Dabei geht es über die Kommunikation, zum praktischen Tun, bis hin zur konkreten Projektidee.
Du fehlst mir so. - Diesen Satz sagen oder denken Trauernde nach dem Verlust eines geliebten Menschen noch lange Zeit. Sie erleben, dass die Trauer sich verändert, aber die Lücke, die der Tod verursacht hat, bleibt. Das Ziel der Trauer ist nicht, den Verstorbenen zu vergessen, denn er ist und bleibt Teil meines Lebens. Vielmehr gilt es, ihm/ihr einen guten und bleibenden Platz in meinem Leben zu geben. Miteinander wollen wir versuchen, einen solchen Platz zu suchen, zu finden. Der besondere Ort am Meer kann für neue Gedanken und Schritte hilfreich sein. Sie dürfen den Ort genießen und Kraft schöpfen für den weiteren Weg.
