Die großen Gefühle der kleinen Leute – Kinder trauern anders – wie wir sie einfühlsam begleiten können Trauer betrifft uns alle und tritt nicht nur bei Todesfällen auf. Auch der Verlust eines Haustiers, Umzüge von Freunden oder elterliche Trennungen können Trauer auslösen. Oft wissen wir nicht, wie wir mit den großen Gefühlen unserer Kinder umgehen sollen. Wir fürchten, falsche Antworten zu geben oder sie vor Schmerzen zu bewahren. Dabei gehen Kinder oft unbefangener an die Dinge heran als wir Erwachsenen und brauchen dennoch unsere Begleitung. Wir laden Eltern und Interessierte herzlich zu einem Abend mit Impulsen, Austausch und praktischen Tipps ein. Ziel ist es, die Scheu vor diesem wichtigen Thema abzubauen. In offener Runde haben Sie die Möglichkeit, eigene Fragen zu stellen und sich auszutauschen.
Zum Weltgebetstag 2026 aus Nigeria Sie sind herzlich eingeladen, am Freitag, 6. März 2026 einen der ökumenischen Weltgebetstag- Gottesdienste in Ihrer Nähe zu besuchen. Zu themenbezogenen Veranstaltungen beachten Sie bitte die Pfarrnachrichten und die örtliche Berichterstattung! Die Verfasserinnen der Liturgie kommen diesmal aus Nigeria. Sie laden dazu ein, sich mit den Belastungen des Lebens auseinanderzusetzen und Stärkung im Glauben zu finden. So wird dieses Bibelwort inspirieren: "Kommt her zu mir, alle, die ihr mühselig und beladen seid; ich will euch erquicken." (Matthäus 11,28-30)
In einer Zeit, in der Unfrieden herrscht auf der Erde, Kriege und Streit das Leben bestimmen, ist der "Mensch des Friedens" ein klares Statemendt. Mut macht vor allem die Zusage Gottes, dass die Glaubenden mit Demut, wohlwollender Gesinnung und Geduld am Ende nicht den Kürzeren ziehen werden - auch wenn es oft nicht danach aussieht, weil Handlungen wie Skrupellosigkeit und Gewalt übermächtig erscheinen. In der Gnadenkapelle in Bethen. Anmeldungen bei Helga Kröning 04471 7423
Klöster befinden sich aus gutem Grund an abgelegenen Orten. Die Bewohner*innen verzichten mit Eintritt in das Kloster auf ihren privaten Besitz. Sie entscheiden sich für eine schlichte und einfache Lebensweise, befreit von materiellen Gütern. Ordensleute leben in besonderer Weise in der Nachfolge Jesu, zu dem fundamental auch der Verzicht auf Besitz und Eigentum gehört. Ein Blick in die Bibel wird an diesem Abend daher sicherlich dabei sein. Doch ist es wirklich so? Durch die schwindenden Zahlen der Neueintritte sind viele Orden herausgefordert, sich neu zu strukturieren. Wie kann/ bzw. sollte überhaupt mit einer kleineren Ordensgemeinschaft, viel Grundbesitz und zahlreiche Gebäude erhalten werden? Ist die Zeit der Rückbesinnung und des Loslassens gekommen, um der eigenen Entscheidung für ein spirituelles und religiöses Leben wieder nachkommen zu können? Ist auch hier wieder neu ein Weg zu weniger Ablenkung, zu mehr Ruhe, zu mehr Fokus auf sich selbst, die Menschen und vor allem auf Gott einzuschlagen? Können gerade Klöster einen Vorbildcharakter für uns alle haben? Klöster sind und können ein Ort für Suchende sein, für Menschen, die sich in ihrem Alltag und Leben fokussieren möchten.
Seit ihren Anfängen verstand sich die Philosophie stets auch als Anleitung zur „Lebenskunst“. Gerade in dieser Zeit der zunehmenden „Verlusterfahrungen“ suchen viele Mitmenschen nach einem Weg zu einem glücklichen und gleichzeitig sinnerfüllten Leben. Lassen Sie uns gemeinsam philosophieren und auf den Weg machen.
Täglich hören wir von Krieg, Gewalt und Ungerechtigkeiten. Wie kommt es dazu? Pazifismus bedeutet: Frieden machen, ist etwas Aktives, ist eine höchst persönliche Sache und kann Mühe machen. Frieden baut auf Versöhnung und Vergebung. Er erfordert, dass wir Jesus in unser Leben lassen, somit zu einer Freiheit finden, die eine Grundlage für den Frieden bildet. Anmeldungen bei Helga Kröning 04471 7423
Die Zeiten verlangen nach Wandel. Die Probleme fordern heraus. Doch viele Menschen verweigern sich, verharren in Gleichgültigkeit und wollen an ihrem eigenen Verhalten nichts verändern. Der Jesuit Alfred Delp hat in seinem Widerstand gegen die Unmenschlichkeit der Nazis erkannt: Gott steht nicht für heraushalten und zurückziehen. Jesus fordert: Entscheide dich! In unserer Veranstaltungsreihe „Leben gegen die Gleichgültigkeit“ wollen wir uns anhand verschiedener Vorträge inhaltlich damit beschäftigen, wie wir in politisch bewegten Zeiten, in der die Welt in ideologische Extreme zu fallen droht, unser christlich-humanistisches Menschenbild wahren und eine Haltung gegen die Gleichgültigkeit entwickeln können. Dabei wollen wir auch einen Blick auf historische Persönlichkeiten wie Alfred Delp oder Edith Stein werfen, die ebenfalls in extremen Zeiten ein Leben gegen die Gleichgültigkeit geführt haben: Was können wir von ihnen lernen und wie können wir unseren eigenen moralischen Kompass finden, um in diesen Zeiten auf Kurs zu bleiben?
Die extreme Armut ging in den letzten Jahren in Brasilien leicht zurück, doch kaum der extreme Reichtum. Welche Möglichkeiten soziale Bewegungen und Hilfsorganisationen wie z.B. der Aktionskreis Pater Beda, angesichts dieser Entwicklungen haben, wird bei einem Vortrags- und Gesprächsabend mit Diakon i.R. Eckart Deitermann am 26.03.2026, 19.30 Uhr, Gemeindehaus St. Augustinus, Nordhorn, Burgstraße 10, aufgezeigt.
Drei Kirchen und eine Synagoge im gemeinsamen Dialog An der Peterstraße stehen im Abstand von 500 Metern die Garnisonkirche, die Peterkirche und die Friedenskirche. Warum? Die Kirchenführerin Elke Wendeln begleitet Sie um und in die drei Kirchen. Sie wird ihnen die religiöse Entwicklung in Oldenburg, die Baugeschichte, die Einrichtungsgegenstände, die der Liturgie und den kirchlichen Riten dienen sowie viele kirchengeschichtliche Hintergründe vermitteln. Was das Judentum mit dem Christentum zu tun hat sowie historische Hintergründe der oldenburgischen Geschichte werden während des Rundgangs zwischen der Gedenkstätte an der Peterstraße und der neuen Synagoge erläutert. Entdecken Sie gemeinsamen das spannende Feld Glaubensräume.
Danke sagen! - Anlässe und Möglichkeiten in der Seniorenkreisarbeit In der Arbeit mit Senioren gibt es zahlreiche Anlässe, an denen wir als Gruppe Einzelnen – und das müssen nicht immer die gleichen Personen sein – Danke sagen können oder auch sollten. Aber auch ganze Feiertage, wie z.B. ‚Ernte-Dank‘ laden dazu ein. Denn, wir wissen schon, dass das Gute durch andere nicht selbstverständlich ist. Ob nun für persönliches Engagement, für eine dauerhafte Teilnahme, für Dinge, die der Gruppe zu Gute kommen oder aber eben auch dafür, dass es uns oft trotz aller kleinen und manchmal auch großen Beschwerden miteinander gut geht. Das Seminar zeigt einfache und gute Möglichkeiten auf, wie wir eine kleine Kultur des Danke-sagens in unsere Arbeit mit Senioren i ntegrieren können.
Durch das Ikonenmalen dürfen wir tiefer eindringen in die Welt der Ikonen und so der orthodoxen Spiritualität begegnen. Die Ikone entsteht in einem Prozess aufeinanderfolgender Phasen. So werden die Teilnehmenden vertraut gemacht mit den einzelnen Arbeitsprozessen: Übertragung der Vorzeichnung auf grundiertes Brett, Vergoldung, Erschließung der Ikone, Auflichten der Gewänder, Malen des Inkarnates: Gesicht, Hände, Füße. Wir malen die Ikonen mit Eitemperafarben in der russischen Schwemmtechnik. Das Ikonenschreiben ist Gebet und Meditation. So beginnen wir das Malen täglich mit einem geistlichen Impuls und unsere Schreibzeiten sollen ganz eingebettet sein in den Gottesdienst und das Stundengebet der Schwestern. Weitere Details und die Anmeldung finden Sie über die Seite unseres Kooperationspartners, dem Kloster Marienrode: www.kloster-marienrode.de/gast/programm/
Einführung in die Wertschätzende Kommunikation nach Marshall Rosenberg. "Starte mit der Liebe zu dir selbst, und dann lass die Menschen um Dich herum sich an Deinem Glanz erwärmen" - Yogi Bhajan Sich selbstbedingungslos anzunehmen, ist die besondere Herausforderung in diesem Seminar. Wir erspüren, was in uns lebendig ist und uns gut tut, und lernen, uns in den Schritten der wertschätzenden Kommunikation nach Marshall Rosenberg lebensbereichernd auszudrücken und für uns einzustehen. Meditationen aus dem Kundalini Yoga unterstützen uns, in Verbindung mit unserem Herzen zu sein. Elemente: Theoretische Einführung, Anleitung zu Gruppenarbeit und Rollenspiel, Meditationen, Stille und Spüren, Spaziergänge und Austausch. Dieses Seminar ist im Rahmen einer beruflichen Weiterbildung als Bildungsurlaub in Niedersachsen unter VA B24-124868-38 anerkannt. Weitere Details und die Anmeldung finden Sie über die Seite unseres Kooperationspartners, dem Kloster Marienrode: www.kloster-marienrode.de/gast/programm/
Impulse aus der Vortragsreihe zu Hildegard von Bingen belegen ihre Bedeutung als Kirchenlehrerin. Bereits 1147 hat Papst Eugen III. ihre Prophetengabe bestätigt, die mit klaren Aussagen bis heute genauso fasziniert, wie ihre Engels- und Schöpfungstheologie.
Miteinander über die Hoffnung zu reden ist immer wieder notwendig. Wenn zum Beispiel der demokratische Frieden ins Wanken gerät, dann schafft das Unsicherheit. Fragen wie: "Worauf hoffen wir?" "Wie finden wir eine tragfähige Grundlage für unser Leben?" gewinnen an Bedeutung. Wo unsere Hoffnung einen Namen und ein Gesicht hat, da verändert sich unser Leben. Anmeldungen bei Helga Kröning 04471 7423
Hochmut, Habgier, Wollust, Zorn, Völlerei, Neid und Trägheit – im Volksmund als sogenannte „Sieben Todsünden“ bekannt, bilden diese Geisteshaltungen traditionell die Wurzel bzw. die „Hauptlaster“, aus welchen schließlich weitere Handlungen hervorgehen, die als schlecht oder moralisch fraglich angesehen werden. Auch wenn die Menschheit bis dato diverse gesellschaftliche Umwälzungen durchlaufen hat, so hat sich doch das Konzept der „Sieben Todsünden“ bis heute im Gedächtnis gehalten, wurde bereits zahlreich in Kunst und Film verarbeitet – und ist heute in Zeiten von ausufernden Finanzmärkten, globalisierter Ausbeutung und wachsendem TikTok-Influencertum eventuell aktueller denn je. Im Zuge unserer Vortragsreihe möchten wir uns entsprechend damit beschäftigen, inwieweit das kapitalistische System, in welchem wir heute leben, Geisteshaltungen wie Gier, Hochmut, Wollust usw. fördert, kultiviert – und eventuell auch auf sie angewiesen ist, um weiter zu existieren. Dabei wird im ersten Vortrag ein Rundumblick auf das Thema geworfen werden, um anschließend in den folgenden Terminen den Fokus stärker auf ausgewählte „Todsünden“ und ihre Beziehung zu unserem aktuellen kapitalistischen System zu legen.
Ohne Liebe kann kein Mensch leben. Sie ist so wichtig wie die Luft zum Atmen und die Nahrung, die wir zu uns nehmen. Sie beginnt damit, sich selbst und andere Menschen wahrzunehmen und uns mit Ihnen zu verbinden; offen zu sein für Gott, der eine überfließende Quelle der Liebe ist, der wir uns jederzeit zuwenden können. Diese Andacht soll das Vertrauen in seine Liebe und Güte stärken. In der Gnadenkapelle in Bethen. Anmeldungen bei Helga Kröning 04471 7423
Im Loslassen liegt die Freiheit. Festhalten schafft Leid. Während Pfeil und Bogen ursprünglich bei der Jagd und in der Kriegsführung der alten Völker eingesetzt wurden, wird das Bogenschießen heutzutage von vielen Menschen auf ihrem geistigen und spirituellen Entwicklungsweg praktiziert. Das harmonische Wechselspiel von Anspannung und Entspannung kann dazu beitragen, sich wieder neu auf die Grundbewegung des Lebens einzulassen, die aus ständigem Vergehen und Neuwerden besteht. Geschossen wird mit europäischen Sportbögen. Weitere Details und die Anmeldung finden Sie über die Seite unseres Kooperationspartners, dem Kloster Marienrode: www.kloster-marienrode.de/gast/programm/
Hochmut, Habgier, Wollust, Zorn, Völlerei, Neid und Trägheit – im Volksmund als sogenannte „Sieben Todsünden“ bekannt, bilden diese Geisteshaltungen traditionell die Wurzel bzw. die „Hauptlaster“, aus welchen schließlich weitere Handlungen hervorgehen, die als schlecht oder moralisch fraglich angesehen werden. Auch wenn die Menschheit bis dato diverse gesellschaftliche Umwälzungen durchlaufen hat, so hat sich doch das Konzept der „Sieben Todsünden“ bis heute im Gedächtnis gehalten, wurde bereits zahlreich in Kunst und Film verarbeitet – und ist heute in Zeiten von ausufernden Finanzmärkten, globalisierter Ausbeutung und wachsendem TikTok-Influencertum eventuell aktueller denn je. Im Zuge unserer Vortragsreihe möchten wir uns entsprechend damit beschäftigen, inwieweit das kapitalistische System, in welchem wir heute leben, Geisteshaltungen wie Gier, Hochmut, Wollust usw. fördert, kultiviert – und eventuell auch auf sie angewiesen ist, um weiter zu existieren. Dabei wird im ersten Vortrag ein Rundumblick auf das Thema geworfen werden, um anschließend in den folgenden Terminen den Fokus stärker auf ausgewählte „Todsünden“ und ihre Beziehung zu unserem aktuellen kapitalistischen System zu legen.
Hochmut, Habgier, Wollust, Zorn, Völlerei, Neid und Trägheit – im Volksmund als sogenannte „Sieben Todsünden“ bekannt, bilden diese Geisteshaltungen traditionell die Wurzel bzw. die „Hauptlaster“, aus welchen schließlich weitere Handlungen hervorgehen, die als schlecht oder moralisch fraglich angesehen werden. Auch wenn die Menschheit bis dato diverse gesellschaftliche Umwälzungen durchlaufen hat, so hat sich doch das Konzept der „Sieben Todsünden“ bis heute im Gedächtnis gehalten, wurde bereits zahlreich in Kunst und Film verarbeitet – und ist heute in Zeiten von ausufernden Finanzmärkten, globalisierter Ausbeutung und wachsendem TikTok-Influencertum eventuell aktueller denn je. Im Zuge unserer Vortragsreihe möchten wir uns entsprechend damit beschäftigen, inwieweit das kapitalistische System, in welchem wir heute leben, Geisteshaltungen wie Gier, Hochmut, Wollust usw. fördert, kultiviert – und eventuell auch auf sie angewiesen ist, um weiter zu existieren. Dabei wird im ersten Vortrag ein Rundumblick auf das Thema geworfen werden, um anschließend in den folgenden Terminen den Fokus stärker auf ausgewählte „Todsünden“ und ihre Beziehung zu unserem aktuellen kapitalistischen System zu legen.
"Macht doch mal was für Männer!" So oder ähnlich haben uns Männer immer wieder vor Jahren angesprochen, weil sie das Gefühl hatten, dass bei den Angeboten im Exerzitienhaus für sie noch nicht das Passende dabei war. Nach zwei Kursen in 2023 und 2024 wollen wir auch dieses Jahr ein eigenes Wochenende für Männer anbieten. Weil es das braucht. Wir kommen in Bewegung, mit uns selbst, als Gruppe, in der Natur, kraftvoll, im Ringen mit Gott und dem Leben. Elemente des Kurses sind: Impulse, Körperarbeit, Bibliodrama und Austausch; In- und Outdoor. Weitere Details und die Anmeldung finden Sie über die Seite unseres Kooperationspartners, dem Kloster Marienrode: www.kloster-marienrode.de/gast/programm/
"Sorge für Deinen Körper, dass deine Seele Lust hat darin zu wohnen" - Teresa von Avila Himmel und Erde verbinden, auf den Weg zur Mitte kommen. Qi Gong stärkt Haltung, Beweglichkeit und Körperbewusstsein. Die meditativen Bewegungen beruhigen und zentrieren. Der Gegenwart Gottes zu lauschen, weitet den Geist und ermöglicht neue Klarheit. Der natürliche Atem kommt in Fluss und die Lebenskraft wird gestärkt. Elemente: Morgen- und Abendmeditation in Stille, Austausch im Gespräch, kurze Vorträge, lange Mittagspause. Die Qi Gong-Praxis der "18 Bewegungen" steht klar im Vordergrund. Qi Gong ist Lebenspflege für jedes Alter. Bitte bringen Sie bequeme und warme Kleidung für drinnen und draußen mit. Weitere Details und die Anmeldung finden Sie über die Seite unseres Kooperationspartners, dem Kloster Marienrode: www.kloster-marienrode.de/gast/programm/
Der Heilige Geist ist unsichtbar, oft auch nicht erkennbar, doch wir sind glücklich, wenn das Schwere plötzlich in uns abfällt und der Geist in uns und bei uns ist, Probleme sich aus dem Staub machen und Lebenskraft sich wieder durchsetzt. Wo bin ich in Kontakt mit einer lebensspendenden Kraft gekommen, die mir Zuversicht gegeben hat? Was hat mich in meiner Hoffnung auf Veränderung bestärkt? In der Gnadenkapelle in Bethen. Anmeldungen bei Helga Kröning 04471 7423
Was wäre unser Leben ohne Licht, ohne die kleinen Zeichen, die verheißen: das Leben kennt zwar dunkle Zeiten, es gibt auch die hellen Seiten, Großartiges und Geheimnisvolles, Wunder des Lebens. Wir wollen nicht aufhören, genau hinzusehen und das Licht wahrzunehmen. In der Gnadenkapelle in Bethen. Anmeldungen bei Helga Kröning 04471 7423
"Ich bin nicht gekommen, den Frieden zu bringen, sondern das Schwert" - Mt 10,34 Immer wieder geraten wir in Situationen, die uns Entscheidungen von unterschiedlicher Tragweite abverlangen. Manchmal fällt es uns leicht, diese Entscheidungen zu treffen, zuweilen aber auch unsagbar schwer, ohne das wir einen triftigen Grund dafür nennen könnten. Dann treten wir auf der Stelle, kommen innerlich und äußerlich nicht weiter, obwohl wir deutlich spüren, dass eine Veränderung angesagt ist. Die Arbeit mit dem Schwert kann uns dabei helfen, unserer eigenen Wahrheit wieder etwas näher zu kommen.Wir schneiden uns den Weg zu uns selbst gleichsam frei, um den Herausforderungen des Alltags mit Klarheit und innerer Kraft besser begegnen zu können. Mit dem Schwert nehmen wir also auch unser Leben selbst in die Hand - demütig und entschlossen zugleich... Wir üben in Einzel- und Partnerarbeit sowohl mit dem Bokken (jap. Holzschwert) als auch mit dem Katana (jap. Stahlschwert). Vorerfahrungen sind nicht erforderlich. Weitere Details und die Anmeldung finden Sie über die Seite unseres Kooperationspartners, dem Kloster Marienrode: www.kloster-marienrode.de/gast/programm/
Immer mehr Menschen sehen keinen Mehrwert darin, das Leben religiös zu deuten. Gott wird im Alltag nicht vermisst, die Kirchen werden immer leerer. Doch durch wachsende politische Bedrängnisse und andere Ungewissheiten können Menschen in eine immer tiefere Ernüchterung geraten und sie stellen fest; dass sie sich selbst überlassen sind. Gott, an den wir glauben, ist Schöpfer der Menschen, liebt jeden Einzelnen und gibt ihm Lebensrecht und Lebenskraft. Anmeldungen bei Helga Kröning 04471 7423
Workshop zum Vergeben von Verletzungen in zwischenmenschlichen Beziehungen Es gibt kein unverletztes Leben. Manche Verletzung rührt an eine tiefe Wunde. Was dann? An diesem Wochenend-Workshop können Teilnehmende unter Anleitung in einem geschützen Rahmen und einem gestalteten Prozess ihr Vergebungsthema bearbeiten und die Last der Nicht-Vergebung in einem Abschlussritual abgeben. Dr. Strauss entwickelte ein Modell mit sechs Phasen der Vergebung, das therapeutische und christlich-spirituelle Inhalte miteinander verbindt. Der Workshop führt in die Praxis der sechs Schritte der Vergebungsarbeit ein und eröffnet den Teilnehmenden die Möglichkeit, ihren eigenen Vergebungsweg zu gehen. Die Arbeit findet in Groß- und Untergruppen statt. **Voraussetzung für die Teilnahme: Mitbringen eines eigenen Verletzungs- bzw. Vergebungsthemas. Die Arbeit an der eigenen Vergebung erfordert Entschlossenheit, Empathie, Selbstdifferenziertheit und eine stabile Psyche.** Der Arzt, Neurologe und Psychotherapeut Dr. Konrad Stauss erkannte als Leiter einer psychosomatischen Klinik das Vergebungsthema als Schlüssel für gelungene menschliche Beziehungen: "Jeder Mensch trägt Beziehungsverletzungen in und mit sich. Diese inneren Wunden können zu einer Art innerer Vergiftung führen, zu Zorn, Wut, Ohnmacht, Freud- und Kraftlosigkeit, zu Verhärtung. Verletzungen werden weitergegeben, ein Opfer-Täter-Reigen wird in Gang gesetzt. Vergebungsarbeit kann ein Weg sein, sich der eigenen Verletzungen bewusst zu werden, damit umzugehen, sie heilen zu lassen, die Last der Nichtvergebung abzulegen und die Wunde ins Leben zu integrieren. Dem Menschen, der die Verletzung verursacht hat, wird die Macht entzogen, im Inneren der Verletzten zu wirken. Eine Macht, die ihm/ihr nicht zusteht! Durch solch eine Lösung kann Heilung und Lebenskraft freigesetzt werden". Weitere Details und die Anmeldung finden Sie über die Seite unseres Kooperationspartners, dem Kloster Marienrode: www.kloster-marienrode.de/gast/programm/
Die ständige Konfrontation mit bedrückenden Nachrichten wie Terror, Krieg, Klimakatastrophe in den Medien und das Gefühl, sie nicht lösen zu können, versetzen viele von uns in Unsicherheit. Dabei heißt es doch: "Bist du der Gott, der Zukunft mir verheißt? Wir wollen in die Tiefe schauen, hin auf ein neues Morgen. Wir wollen die Kraft, die in dieser Zuversicht liegt, feiern und daruas neuen Mut schöpfen; im Vertrauen darauf, dass Gott uns dabei entgegenkommt. In der Gnadenkapelle in Bethen. Anmeldungen bei Helga Kröning 04471 7423
In der Ikonenmalwoche werden Sie mit den einzelnen Arbeitsschritten vertraut gemacht, eine Christusikone in der traditionellen Maltechnik zu erstellen. Elemente: Einführung in die Ikonenmaltechnik, Möglichkeit zur Teilnahme am Stundengebet. Weitere Details und die Anmeldung finden Sie über die Seite unseres Kooperationspartners, dem Kloster Marienrode: www.kloster-marienrode.de/gast/programm/
Die Lebensführung unserer christlichen Religion betrifft nicht nur das private, sondern auch das öffentliche Leben. Eine Vielfalt von Basisorientierungen, Meinungen und Lebensvorstellungen können allein auf der Grundlage gegenseitiger Toleranz gestaltet werden. Die offene Gesellschaft braucht eine wache und überzeugte religiöse Tolereanz, die den Dialog einfordert und dem Streit um die Wahrheit nicht ausweicht, in der Differenzen in Anerkennung der Gleichrangigkeit ausgetragen werden. Anmeldungen bei Helga Kröning 04471 7423
Drei Kirchen und eine Synagoge im gemeinsamen Dialog An der Peterstraße stehen im Abstand von 500 Metern die Garnisonkirche, die Peterkirche und die Friedenskirche. Warum? Die Kirchenführerin Elke Wendeln begleitet Sie um und in die drei Kirchen. Sie wird ihnen die religiöse Entwicklung in Oldenburg, die Baugeschichte, die Einrichtungsgegenstände, die der Liturgie und den kirchlichen Riten dienen sowie viele kirchengeschichtliche Hintergründe vermitteln. Was das Judentum mit dem Christentum zu tun hat sowie historische Hintergründe der oldenburgischen Geschichte werden während des Rundgangs zwischen der Gedenkstätte an der Peterstraße und der neuen Synagoge erläutert. Entdecken Sie gemeinsamen das spannende Feld Glaubensräume.
Kaum ein anderes theologisches Fach ist für die Arbeit im Pfarrbüro von so großer Relevanz wie das Kirchenrecht. Tagtäglich wird die Pfarrsekretärin als erste Kontaktperson bei ihrer wertvollen Arbeit mit seiner umfangreichen Materie konfrontiert. Dabei kommt es freilich immer wieder zu Fragen, die oft nach einer schnellen Antwort verlangen: Wie ist das Ehevorbereitungsprotokoll richtig auszufüllen? In welcher Angelegenheit ist das Generalvikariat anzugehen? Wo ist das Protokoll aufzubewahren? Wie sind die Kirchenbücher zu führen? Was gilt es bei Auszügen zu beachten? Wie steht es um die Sakramentenverwaltung allgemein? Diese und andere Fragen sollen im Laufe des Kurstages anhand praxisrelevanter Beispiele und Übungen geklärt werden und die Arbeit der Pfarrsekretär:innen auf diese Weise noch besser machen. Ort Die Schulung findet in Präsenz bei der KEB statt. Domhof 2 31134 Hildesheim Referent Lic. iur. can. Benedikt Steenberg, Offizialatsrat Referent für Kirchenrecht des Bistums Hildesheim Alternativtermin Die Fortbildung findet am 11. und 12. November vormittags auch als Onlineveranstaltung statt (BIPE08).
In Zeiten wachsender Gewalt gab und gibt es immer wieder Personen, die Frieden stiften und ein sicheres Umfeld für Menschen gestalten möchten. Dieses tun sie mit Hoffnung und Ausdauer, mit Klarheit und Mut. Der Glaube hat ihnen diese Kraft gegeben. Wir wollen vom Evangelium reden, von Gottes Frieden und uns auf dieser Grundlage für ein wegweisendes Engagement einsetzen und auf Versöhnung bauen. Anmeldungen bei Helga Kröning 04471 7423
Solang du in dir selbst nicht zuhause bist, bist du nirgendwo zuhaus. Peter Horton "Lass doch einfach mal los!" Wie viele von uns mögen diesen gut gemeinten Rat in einer schwierigen Lebenssituation wohl schon gehört haben? Und wie viele mussten dann feststellen, dass das gar nicht so "einfach" zu bewerkstelligen ist. Schon gar nicht durch einen inneren Befehl. Denn wer wirklich loslassen möchte, muss sich einlassen können. Beides gehört untrennbar zusammen. Deshalb wollen wir in diesem Kurs versuchen, neue Erfahrungsräume in uns selbst aufzuschließen, ganz praktisch und ohne esoterische Geheimniskrämerei. Dann befinden wir uns auf dem Übungsweg vom gegenständlichen zum inständlichen Bewusstsein und folgen der Schwerpunktverlagerung im "Kopf" in den "Bauch". Wir lassen uns ein. Und wenn dann womöglich irgendwann einmal "jene unaussprechliche Stimme gehört werden kann, die keine Worte hat" (Meister Eckhart), dürften wir endlich ganz zuhause angekommen sein... Kursinhalte: Basisübungen aus den asisatischen Kampfkünsten (Kyudo, laido, Karate) Leibspürübungen im Stehen, Sitzen und Lieben Sitzen in der Sille im Stile des Zazen Eucharistiefeiern und Stundengebete in der Klosterkiche (Teilnahmemöglichkeit). Es handelt sich nicht um einen strengen Schweigekurs, aber er wird ein achtsamer Umgang mit dem Wort erwartet. Weitere Details und die Anmeldung finden Sie über die Seite unseres Kooperationspartners, dem Kloster Marienrode: www.kloster-marienrode.de/gast/programm/
Kaum ein anderes theologisches Fach ist für die Arbeit im Pfarrbüro von so großer Relevanz wie das Kirchenrecht. Tagtäglich wird die Pfarrsekretärin als erste Kontaktperson bei ihrer wertvollen Arbeit mit seiner umfangreichen Materie konfrontiert. Dabei kommt es freilich immer wieder zu Fragen, die oft nach einer schnellen Antwort verlangen: Wie ist das Ehevorbereitungsprotokoll richtig auszufüllen? In welcher Angelegenheit ist das Generalvikariat anzugehen? Wo ist das Protokoll aufzubewahren? Wie sind die Kirchenbücher zu führen? Was gilt es bei Auszügen zu beachten? Wie steht es um die Sakramentenverwaltung allgemein? Diese und andere Fragen sollen im Laufe der zwei Vormittage online anhand praxisrelevanter Beispiele und Übungen geklärt werden und die Arbeit der Pfarrsekretär:innen auf diese Weise noch besser machen. Referent Lic. iur. can. Benedikt Steenberg, Offizialatsrat Referent für Kirchenrecht des Bistums Hildesheim Alternativtermin Die Fortbildung findet am 27. Oktober auch als Präsenzveranstaltung ganztägig in Hildesheim statt (BIPE07).
Einführung in die Wertschätzende Kommunikation nach Marshall Rosenberg. "Starte mit der Liebe zu dir selbst, und dann lass die Menschen um Dich herum sich an Deinem Glanz erwärmen" - Yogi Bhajan Sich selbstbedingungslos anzunehmen, ist die besondere Herausforderung in diesem Seminar. Wir erspüren, was in uns lebendig ist und uns gut tut, und lernen, uns in den Schritten der wertschätzenden Kommunikation nach Marshall Rosenberg lebensbereichernd auszudrücken und für uns einzustehen. Meditationen aus dem Kundalini Yoga unterstützen uns, in Verbindung mit unserem Herzen zu sein. Elemente: Theoretische Einführung, Anleitung zu Gruppenarbeit und Rollenspiel, Meditationen, Stille und Spüren, Spaziergänge und Austausch. Dieses Seminar ist im Rahmen einer beruflichen Weiterbildung als Bildungsurlaub in Niedersachsen unter VA B24-124868-38 anerkannt. Weitere Details und die Anmeldung finden Sie über die Seite unseres Kooperationspartners, dem Kloster Marienrode: www.kloster-marienrode.de/gast/programm/
Hat sich nicht über dieses "Alle Jahre wieder" bei uns unmerklich eine lauwarme Adventsroutine eingeschlichen, die unsere Blicke trübt für das Geheimnis dieser lichten Gnadenzeit? Machen wir uns in dieser Andacht gemenisam auf den Weg hin zu einem wesentlichen Kern von Advent und Weihnachten; damit wir zu einer tieferen Selbsterkenntnis gelangen können und dabei die Erfahrung machen, dass dieser Weg einen kostbaren Schatz für uns bereithält. Gott selbst tritt in unser Leben und verwandelt alles Dunkle in seinem Licht. In der Gnadenkapelle in Bethen. Anmeldungen bei Helga Kröning 04471 7423
Nichts steht uns näher als unsere Existenz. Es gibt Entscheidungen, die man treffen kann, um sich selbst näher zu kommen. Der Sprung in den Glauben erfordert Mut und Vertrauen in Gott und ist ein persönlicher Weg, der jeden Menschen verändern kann: neue Kraft und Lebensenergie, neue Hoffnung, frei von Angst. Anmeldungen bei Helga Kröning 04471 7423
