Kurse nach Themen
Was ist Glück – ein flüchtiger Moment oder ein dauerhafter Zustand? In diesem interaktiven Workshop gehen wir gemeinsam der Frage nach, was Glück eigentlich bedeutet und wie wir es aktiv in unser Leben einladen können. Dabei stehen vor allem alltagsnahe Impulse und einfache Methoden im Fokus, mit denen sich positive Grundgedanken nachhaltig verankern lassen. Anhand von praktischen Übungen, kleinen Reflexionsrunden und inspirierenden Impulsen entdecken die Teilnehmenden, wie sie ihre persönliche Haltung stärken, Gedanken bewusst lenken und den Blick für das Gute im Alltag schärfen können. Themen wie Dankbarkeit, Selbstfürsorge, Achtsamkeit und der Umgang mit herausfordernden Gedanken werden praxisnah behandelt. Alles ohne Perfektionsanspruch, sondern mit Freude und Leichtigkeit. Fühlen sie sich eingeladen dabei zu sein. Herzlich eingeladen sind neben den Pädagogischen Mitarbeiter*innen auch alle, die sich gern mit diesem Thema auseinandersetzen möchten.
Ausbildung zur Brandschutzhelfer*in für die Kindertagesstätte / Krippe (nach DGUV Kita und Krippe sind sehr lebhafte Orte. Auch wenn die passive Sicherheit bereits hoch ist, kann es im Betriebsalltag zu Bränden und feuerauslösenden Unglücksfällen kommen. Der vorbeugende Brandschutz hat hier eine erweiterte Bedeutung, da die Kinder als besonders schutzbedürftig zu berücksichtigen sind. Das Brandschutzhelfer*in Seminar setzt sich mit folgenden Inhalten auseinander: - Kita und Krippe als ‚Brand‘-gefährdete Orte? - aktive und passive Schutzmechanismen (Brandschutzorganisation) - Grundzüge des Brandschutzes - Gefahren durch Brände - Funktion und Wirkungsweise von Feuerlöscheinrichtungen - Verhalten im Brandfall - praktisches Handeln im Brandfall ine kostenfreie Abmeldung ist bis zu 14 Tage vor Kursbeginn möglich. Ca. 14 Tage vor Kursbeginn erhalten die Teilnehmer noch ein Informationsschreiben, sowie die Rechnung für die Einrichtung.
Partizipation als lebendige Herausforderung und Selbstwirksamkeitserfahrung Seminar für päd. Mitarbeiter*innen / Personal in Kita/ Tageseltern Partizipation ist ein grundlegendes Prinzip in der pädagogischen Arbeit mit Kindern und gleichzeitig auch ein spannendes Lernfeld für das pädagogische Personal in der Kita, an Schulen oder als Tageseltern. In dieser Veranstaltung werden Sie als pädagogische Fachkraft dazu eingeladen, sich mit dem Konzept der Partizipation zu beschäftigen. Vielfach kommt es zu dem Missverständnis, dass Partizipation die pädagogischen Tätigen ihrer pädagogischen Möglichkeiten der Einflussnahme beraubt und so eher für den Alltag einer Einrichtung deshalb nur bedingt umsetzbar sei. Sie haben die Möglichkeit an praktischen Beispielen mit den grundlegenden Prinzipen der Partizipation in Tuchfühlung zu gehen und Ihr Verständnis für Partizipation dergestalt zu vertiefen, dass Ihnen Ihre Rolle und Haltung als partizipativ handelnde Person bewusster wird. So wird es möglich die Beziehung zu den Kindern noch lebendiger und vertrauensvoller zu gestalten. Gleichzeitig geht es darum, in einem gemeinsamen lebendigen Austausch untereinander, Ihre Erfahrungen zu teilen und gemeinsame Lösungswege und Strategien für herausfordernde Situationen zu entwickeln.
Für unser Leben und unsere Gesellschaft kann ein Wertewandel Richtung „Entschleunigung“ neue Gesundheit bedeuten. In Ruhe und Ausgeglichenheit sein Leben gestalten und Entscheidungen treffen oder gelassen reagieren können, dies entsteht durch das Ruhen in unserer Mitte. Diese Fortbildung bietet Ihnen mit einer Einführung in effektive Entspannungs- und Balancemethoden aus Ost und West eine Orientierung und erste Grundlagen. Sie erfahren Gemeinsamkeiten der verschiedenen Systeme und erproben die Unterschiede. Sie lernen, sich selbst zu entspannen und andere dazu hilfreich anzuleiten. An fünf Wochenenden (Sa./So.) stehen im Mittelpunkt: Qigong, Tai Chi, Yoga zur Förderung von Entspannung, Atem & Achtsamkeit, Klangreisen, Meditation und Progressive Muskelentspannung nach Jakobsen. Gastreferent*Innen werden mit ihrer Expertise die Ausbildung bereichern. Mit Spaß und Freude wird gemeinsam praktisch geübt, denn Entspannung ist ein aktiver Prozess (50% Praxisanteil). Die Fortbildung ist auch für Personen interessant, die beruflich mit Kindern oder Jugendlichen arbeiten oder in der Pflege/Betreuung tätig sind. Voraussetzungen für die Teilnahme sind neben einem Mindestalter von 21 Jahren das Einreichen eines kurzen Lebenslaufs und die Motivation zur Persönlichkeitsentwicklung. Am Donnerstag, 24. November 2025, findet um 19:00 Uhr ein unverbindlicher kostenloser Info-Abend im Gemeindehaus St. Matthias Osnabrück- Pye statt. Bitte melden Sie sich bei Interesse online unter der Kurs-Nr. ZOGE5014 (https://www.keb-os.de/p/programmbereich/gesundheit-bewegung-ernaehrung/entspannung-und-stressbewaeltigung/fortbildung-zum-zur-entspannungs-und-balance-trainer-in-zertifikatskurs/unverbindlicher-informationsabend-764-C-10397565) oder telefonisch unter Tel. 0541 3586871 an.
Elterngespräche gehören zur Grundlage pädagogischer Arbeit. Oftmals gestalten sich Gespräche mit Eltern unkompliziert und wohlwollend. Manchmal stellen sich Gespräche jedoch auch als herausfordernd heraus. Sei es, weil bereits im Vorfeld Ängste und Bedenken entstehen oder sich im Gesprächsverlauf Vorwürfe oder Streitgespräche entwickeln. Im Seminar werden wir uns mit praxisorientierten Methoden zur Vorbereitung und Durchführung herausfordernder Elterngespräch auseinandersetzen. Sie werden unterstützende Fragetechniken kennenlernen, sowie konkrete Praxismethoden zum Umgang mit Konfliktsituationen. Was Sie erwartet: - Herausfordernde Elterngespräche zielorientiert vorbereiten - Positive Gesprächsführung und Fragetechniken - Strategien und Tools zum Umgang mit herausfordernden Situationen - Zeit zum Austausch, Fallbesprechung und Ausprobieren verschiedener Tools Gerne können Fallbeispiele aus der Praxis mitgebracht und gemeinsam bearbeitet werden. Kosten und Teilnehmende Die Veranstaltung findet in Zusammenarbeit mit dem Landkreis Hildesheim, Amt für Familie, Fachberatung Kindertagespflege statt. Für im Landkreis Hildesheim tätige Kindertagespflegepersonen ist die Teilnahme kostenlos. Für andere Teilnehmende beträgt die Teilnahmegebühr 90€. Bitte teilen Sie uns dieses bei der Anmeldung im Feld "Bemerkungen" mit. Ihre Ansprechpartnerin: Franziska Schendel Pädagogische Mitarbeiterin schendel@keb-hi.de Tel.: 05121 20649-73
Seminar für pädagogische Fachkräfte in Krippen und Kitas Das Beobachten der Kinder in ihrer Spiel- und Lernumgebung ist notwendig, um ihr Verhalten zu verstehen, individuelle Themen und Interessen des Kindes zu erfassen und darauf einzugehen. Beobachtung ermöglicht die Aufzeichnung des Entwicklungsverlaufes des einzelnen Kindes und hilft zu verstehen, wie sich das Kind entwickelt. Beobachtung ist auch „Beachtung“, denn die pädagogische Fachkraft gibt dem Kind in der Situation ihre ungeteilte Aufmerksamkeit. Beobachtungen werden schriftlich festgehalten (dokumentiert), um die Entwicklung der Kinder und ihre Lernwege über längere Zeit zu verfolgen. Dabei kristallisieren sich wesentliche Aspekte heraus, um das Kind zu fördern. Entwicklungsdokumentationen dienen als Grundlage zur Reflexion der eigenen pädagogischen Arbeit, für Planungen und Teambesprechungen. Außerdem fließen diese in Entwicklungsgesprächen mit den Eltern ein, damit das Kind von allen Seiten eine gute Entwicklungsbegleitung erfährt und in seiner Weiterentwicklung unterstützt und gestärkt wird. Inhalte § Kennenlernen unterschiedlicher Entwicklungs- und Dokumentationsverfahren § Beobachtungsanlässe schaffen, Beurteilungsfehler vermeiden § Wahrnehmendes Beobachten § Arbeit mit den Eltern Diese Fortbildung ist ein Aufaukurs zum Thema "Entwicklungsprozesse im Krippenalter" vom 08.01.2026 ( Kurs-Nr.: 0801a). Die Fortbildungen können unabhängig voneinander gebucht werden.
Wenn wir einen geliebten Menschen verloren haben, ist nichts mehr wie es war. Für die vielschichtigen Gefühle, die solch ein Verlust auslöst, möchten wir uns gemeinsam Zeit nehmen. Zeit und Raum für Trauer, Erinnerungen, Schmerz, Liebe, Wut, Hoffnung, Genuss, Humor und Neuorientierung. Thematische Impulse, Visualisierungen, Standortbestimmungen und der Austausch in der Gruppe unterstützen dabei, den eigenen Weg zu gehen. Zudem möchten wir uns inspirieren lassen von der schönen Umgebung, um es uns an Körper und Seele gut gehen zu lassen. Nehmen Sie sich bewusst Zeit für Ihren Trauerprozess am Meer. Nicht im Preis enthalten: Anreise, Kurtaxe und die Fähre
Konzeptarbeit mit Herz und Verstand- Das eigene Betreuungsangebot sichtbar machen Fachtag Die Kindertagespflege bringt viele Herausforderungen und Anfragen mit sich. Unterschiedlichste Vorstellungen von Eltern und Kindern bzgl. des Rahmens und auch der Inhalte der Betreuung treffen auf die eigenen, nicht immer gleichen Möglichkeiten und pädagogisch verstretbare Grundüberzeugungen sowie auf persönliche, zu berücksichtigende Rahmenbedingungen. Der Fachtag bietet Unterstützung und Werkzeuge zur Erstellung und ggf. Überprüfung eines Selbstkonzeptes Kindertagespflege. So kann Kindertagespflege in Bezug auf den persönlichen Handlungsrahmen und auf kindgerechte und durchdachte pädagogische Betreuungsstunden bewusst und auch transparent angeboten und durchgeführt werden.
Wir erzählen Kindern spannende Geschichten und ermutigen sie ebenfalls mit uns Geschichten zu erzählen. Mit verschiedenen Hilfsmitteln wie z.B. dem Kamishibai (Papiertheater), Papptellern, dem Wunschbaum, dem Geschichtenkoffer etc. erfinden wir eigene Geschichten. Besonders Kinder mit Migrationshintergrund sollen ermutigt werden, frei zu sprechen und sich mitzuteilen und spielerisch in Rollen hineinzuschlüpfen. In diesem Seminar bekommen die Teilnehmenden gezeigt, wie Texte lebendig dargestellt, gekürzt, oder umgesetzt werden können. Ein Seminar, das sich an das pädagogische Fachpersonal in Kindertageseinrichtungen und der Kindertagespflege richtet, die Freude am Vorlesen bzw. Erzählen haben. Kreativität und Praxis machen dieses Seminar aus.
Praxisreflexion für Leitungskräfte in Kindertageseinrichtungen Das Arbeitsfeld der Kindertagesstätte ist geprägt durch den Kontakt zu vielen unterschiedlichen Menschen. Da prallen die jeweiligen Erwartungen und Interessen oft geballt aufeinander. Die Leiterin muss ihr eigenes Selbstverständnis in Einklang mit den Anforderungen von außen bringen. Dafür ist die Praxisreflexion eine geeignete Methode. In der Gruppe können Erfahrungen ausgetauscht und Probleme geklärt werden. Die aktuellen Themen der Teilnehmerinnen werden aufgegriffen. Dabei werden folgende Fragen berücksichtigt: - Wie gestalte ich meine Rolle? - Was ist meine Zuständigkeit und mein Aufgabenfeld? - Wie wird unser Konzept weiterentwickelt? - Wie kann ich die Mitarbeiterinnen motivierend und angemessen führen? - Wie kann ich die Kooperation mit dem Träger und der Kirchengemeinde stärken? - Was kann ich zur Verbesserung der Zusammenarbeit mit den Eltern beitragen? - die restlichen 4 Termine werden im Kurs abgesprochen - Eine kostenfreie Abmeldung ist bis zu 14 Tage vor Kursbeginn möglich. Ca. 14 Tage vor Kursbeginn erhalten die Teilnehmer noch ein Informationsschreiben, sowie die Rechnung für die Einrichtung.
Ein guter Anfang Begleiten und Begeistern in der katholischen Kita Berufseinstieg oder Jobwechsel - Sie sind neu in einer Katholischen Kindertagesstätte? In vielen Regionen des Bistums Osnabrück sind Kindertagesstätten ganz bewusst in Trägerschaft der Katholischen Kirchengemeinden. Was bedeutet das und was hat das mit ihrer Arbeit vor Ort zu tun? Was zeichnet die katholischen Einrichtungen aus? Was sind Häuser für Kinder und Familien? Wozu Religionspädagogik im Elementarbereich? Der wichtigste Grund für all das dürfte das Recht des Kindes auf Religion und seine vielen Fragen nach dem „Warum“, „Woher“, „Wohin“ und „Wozu“ sein. An diesen Nachmittagen gibt es die Möglichkeit, zu prüfen, wo Sie eigentlich selber stehen und wie es Ihnen gelingen könnte, als Mitarbeiter*in einer katholischen Kindertageseinrichtung das Leitbild mitzutragen, auch wenn Sie ansonsten nicht in den katholischen Strukturen verankert sind. Was sollten sie wissen, um Auskunftsfähig zu sein, wenn Eltern oder Kooperationspartner Ihrer Kita sie ansprechen? Dieser Kurs besteht aus 2 Teilen.
Konkrete, aktuelle Praxissituationen und Fragen aus dem Berufsalltag des Kinderschutzauftrages werden gemeinsam miteinander erarbeitet, um die Aufgaben im Bereich Kinderschutz qualifiziert bewältigen zu können. Referentin: Inge Hennekes Systemische Familientherapeutin, Supervisorin und Coach, (DGSF zertifiziert) EFLE-Beraterin,Fachkraft für Kinderschutz nach §8a/8b SGB VIII Mit ihrer langjährigen Erfahrung in der Beratung und Begleitung von Fachkräften im Kinderschutzbereich bietet Inge Hennekes wertvolle Einblicke, konkrete Werkzeuge und einen geschützten Raum für Austausch und Reflexion. In Kooperation mit: Caritasverband für die Diözese Osnabrück e.V. - Fachbereich Tageseinrichtungen für Kinder
Wochenendseminar - Online- und Präsenzunterricht im Wechsel Der Lehrgang umfasst insgesamt 200 Unterrichtsstunden und findet in der Regel samstags von 07:30 - 14:00 Uhr und sonntags von 09:00 - 15:30 Uhr statt und vom 18.05. - 22.05.26 (Kompaktwoche), täglich von 07:30 - 14:00 Uhr. Die Kompaktwoche ist als Bildungsurlaub nach dem Niedersächsischen Bildungsurlaubsgesetz VA-Nr.B26-135114-50 anerkannt. Die Prüfung erfolgt vor der Handwerkskammer in Oldenburg. Der Lehrgang bereitet auf die Prüfung zum Teil III des Meisterlehrganges vor. Innerhalb des Kurses ist der Erwerb des Zertifikats zum geprüften Fachmann/zur geprüften Fachfrau für kaufmännische Betriebsführung (Hwk) möglich. Die Prüfung gliedert sich in drei Handlungsbereiche und einen Wahlpflichthandlungsbereich. Handlungsbereiche sind: -Wettbewerbsfähigkeit von Unternehmen beurteilen, -Gründungs- und Übernahmeaktivitäten vorbereiten, durchführen und bewerten, -Unternehmensführungsstrategien entwickeln, Wahlpflichthandlungsbereiche sind: -Informations- und Kommunikationstechnologien nutzen, -Kommunikations- und Präsentationstechniken im Geschäftsverkehr einsetzen, -Buchhaltung im Handwerksbetrieb unter Einsatz branchenüblicher Software umsetzen, -Projektmanagement im Handwerksbetrieb umsetzen. Zur Prüfung wird zugelassen, wer Folgendes nachweist: -eine erfolgreich abgelegte Gesellen- oder Abschlussprüfung in einem anerkannten dreijährigen Ausbildungsberuf oder -eine erfolgreich abgelegte Abschlussprüfung in einem anerkannten zweijährigen Ausbildungsberuf und eine zweijährige Berufspraxis Abweichend davon ist zur Prüfung auch zugelassen, wer durch Vorlage von Zeugnissen oder auf andere Weise glaubhaft macht, berufliche Fertigkeiten, Kenntnisse und Fähigkeiten (berufliche Handlungsfähigkeit) erworben zu haben, die die Zulassung zur Prüfung rechtfertigen. zzgl. 300,00 € Prüfungsgebühr
Fortbildung für Personal aus pädagogischen Arbeitsfeldern Pädagogischer Alltag ist vielfach geprägt von anspruchsvollen Situationen, die uns auf unterschiedliche Weise fordern oder auch herausfordern. Hier ein schräger Ton, dort eine kleine oder größere Stichelei oder handfeste Provokation. Erziehung ist in einer von Veränderung geprägten Welt vor neue Aufgaben gestellt. Weder autoritär noch anti-autoritär als Erziehende/r auftreten wollen- wo ist die Grenze? Provozierende, aggressive Situationen erzeugen u. U. beim Erziehenden selbst Gefühle von Hilflosigkeit oder Unsicherheit und hinterlassen Fragen wie: „Wann ist das Maß voll? An welcher Stelle schreite ich ein? Wie bleibe ich selber angemessen ruhig und konstruktiv? Erziehung im Umgang mit Aggressionen beginnt sehr früh im Kindesalter. Aggressionen sind ein wichtiger Bestandteil für eine gesunde Identitätsentwicklung. Wo aber ist die Grenze zwischen förderlichen Aggressionen und Zerstörung? Wie kann ein konstruktiver Umgang im Alltag damit gestaltet werden? Inhalte sind u. a. - Was sind Aggressionen und was bedeuten sie bei kleinen und heranwachsenden Kindern und später bei Jugendlichen? - Wie können wir die unterschiedlichen Ausdrucksformen von Aggressionen verstehen lernen und ihnen konstruktiv im Sinne der Entwicklungsförderung begegnen? - Beispiele für die Anwendung und Umsetzung von „Wut-Weg-Spielen“ - Rückenstärkung für pädagogisches Personal, um im Alltag verantwortlich, eindeutig und mutig mit Aggressionen von Kindern umzugehen - Transferwege in den Alltag: wie kann das Erlernte in den Berufsalltag konkret übertragen werden?
Spätestens seit der Corona-Pandemie arbeiten viele regelmäßig im Homeoffice. Was zunächst als Übergangslösung begann, gehört heute zum Arbeitsalltag. Doch wie gut ist dieser „zweite“ Arbeitsplatz organisiert? In diesem Kurs machen sich die Teilnehmenden bewusst, welche Dinge im Raum stehen und während der Arbeitszeit sprichwörtlich im Nacken sitzen. Bettina Tusk, Ordnungsexpertin aus Osnabrück, zeigt auf, wie eine ordentliche Umgebung im eigenen Büro zu effizienterem Arbeiten und zu besserer Konzentration beitragen kann. Es werden typische Herausforderungen im Homeoffice benannt und Strategien erarbeitet, um die Arbeitsumgebung optimal zu gestalten. Gezielte Routinen helfen dabei, erfolgreich ins Handeln zu kommen. Der Kurs richtet sich an Berufstätige im Homeoffice sowie an alle, die ihr Arbeitszimmer scheuen und auf andere Räume ausweichen. Hinweis: Mitzubringen sind Fotos vom Arbeitszimmer für eine Kurzanalyse (wenn gewünscht). Eine Arbeitsmappe wird gestellt.
Anspannung und Entspannung haben einen großen Einfluss sowohl auf das Einspeichern als auch den Abruf von Informationen aus dem Gedächtnis. In diesem Seminar lernen Sie Stundenkonzepte mit unterschiedlich großem Anteil an Entspannungselementen kennen. Sie haben die Gelegenheit diese Stundenkonzepte mit integrierten Entspannungsübungen praktisch zu erproben. Außerdem bekommen Sie theoretische Inputs zur Bedeutung von Stress und dessen Auswirkungen auf die Gehirnfunktionen. In Kooperation mit dem Bundesverband Gedächtnistraining e.V.
Frühling, Sommer, Herbst, Advent und Winter werden mit neuen, praxiserprobten Liedern aus der Fidula-Liederbücher-Reihe lebendig – erstmals präsentiert in diesem Seminar! Mit einer Fülle an Materialien, Gesten, Instrumenten und Bewegungsideen gestalten wir inspirierende Unterrichtseinheiten. Dabei lauschen, musizieren und tanzen wir zur wunderbaren Folkloremusik des Ensembles Fiddletüüt. Neben praxisnahen Tipps zur Liedvermittlung, dem Einsatz altersgerechter Instrumente und Materialien erhalten Sie wertvolle Anregungen zur methodischen und didaktischen Gestaltung. Die Inhalte lassen sich flexibel für Eltern-Kind-Gruppen, die musikalische Früherziehung, den Grundschulunterricht oder integrative Gruppen anpassen. Wie gewohnt ist das Lehrgangsmaterial so aufbereitet, dass Sie es direkt in Ihre Unterrichtsvorbereitung integrieren können. Wir tauchen ein in die Klangwelt der Jahreszeiten und erweitern unser Repertoire mit neuen musikalischen Ideen. Kursgebühr: 70 € (inkl. Verpflegung), Kursmaterial kann zusätzlich erworben werden ( 7 € Barzahlung) Information: Maria Hartelt (05407/816447; 01575 146 4887; m.hartelt@bistum-os.de) Hinweis: + Die Zahl der Teilnehmenden ist auf 20 begrenzt, daher bitte rechtzeitig anmelden! + Bitte an bewegungsfreundliche Kleidung und Bewegungsschuhe/ Socken denken. + Einige Bücher der Referentin können bei der Fortbildung erworben werden (Tagungsrabatt, nur Barzahlung).
Elterngespräche in der Kita führen -Möglichkeiten der konstruktiven Gestaltung- In der täglichen Arbeit mit Kindern spielen Elterngespräche eine entscheidende Rolle. Sie sind nicht nur eine Möglichkeit, Informationen auszutauschen, sondern auch eine Chance, eine vertrauensvolle Beziehung zu den Eltern aufzubauen. Diese Fortbildung richtet sich an Erzieherinnen und Erzieher, die ihre Fähigkeiten im Umgang mit Eltern verbessern möchten. Inhalte der Fortbildung: - Grundlagen der Kommunikation mit Eltern - Strategien zur Gesprächsführung - Umgang mit schwierigen Gesprächen - Praktische Übungen und Rollenspiele - Reflexion eigener Erfahrungen und Herausforderungen Eine kostenfreie Abmeldung ist bis zu 14 Tage vor Kursbeginn möglich. Ca. 14 Tage vor Kursbeginn erhalten die Teilnehmer noch ein Informationsschreiben, sowie die Rechnung für die Einrichtung.
Sie üben eine haupt- oder ehrenamtliche Tätigkeit in den Bereichen Erwachsenenbildung, Arbeit mit Kindern, Seniorenarbeit oder Altenpflege aus und möchten eine Zusatzqualifikation erwerben? Oder Sie suchen ein neues, interessantes Betätigungsfeld und möchten hierzu ein eigenes Angebot als Gedächtnistrainer*in für unterschiedlichste Gruppen aufbauen? So werden Sie Gedächtnistrainer*in: Wir unterrichten nach der ganzheitlichen Methode in Kooperation mit dem Bundesverband Gedächtnistraining BVGT. Im Grundkurs erleben Sie eine Einführung in Theorie und Praxis eines ganzheitlichen Gedächtnistrainings. Wir setzen uns mit Zielen und Methoden auseinander und lernen anhand von praktischen Beispielen wie Gedächtnistraining unterrichtet werden kann. Sie erhalten umfangreichen Seminarunterlagen mit theoretischer Hintergrundinformation und Übungen, die Sie in Ihrer Arbeit in der Betreuung einsetzen können. Diese sind im Seminarpreis enthalten. Ausbildungsinhalte sind: o Grundlagen der Gehirnfunktion und des Gedächtnisses o Lerntypen und Merktechniken o Kursplanung o Methodik und Didaktik für Gedächtnistrainingseinheiten o Gedächtnistraining mit den verschiedenen Zielgruppen o Aspekte der Gerontologie o Übungen und Arbeiten mit den ausführlichen Unterlagen für die eigene Praxis als TrainerIn. Weitere Beschreibungen zur Ausbildung erhalten Sie auf der Homepage: https://bvgt.de/aus-und-fortbildung/ Der Grundkurs ist der Start in eine Reihe aus insgesamt drei Modulen für Ihre Ausbildung. Die darauffolgenden Module Ihrer Ausbildung und zur Erlangung des Zertifiaktes sind terminiert und buchbar. Sie finden Sie auf unser Website unter den Kursnummern ZOKA6002 und ZOKA6003. Für die Ausbildung wird eine Anerkennung als Bildungsurlaub gemäß § 10, Abs. 1 NBildUG beantragt. Sollten Sie sich dafür interessieren sprechen Sie uns bitte an. Sollten Sie Fragen zu Ausbildungsinhalten haben, stehen sowohl die Dozentin Frau Dr. Michaela Waldschütz als auch Dagmar Teuber-Montico gerne zur Verfügung.
Ein Elterngespräch ist die unverzichtbare Gelegenheit, miteinander die wichtigsten Dinge, die das Kind betreffen, zu besprechen. Gespräche brauchen einen roten Faden, an dem sich alle orientieren können. Dies gilt sowohl für einfache als auch für herausfordernde Gespräche zwischen pädagogischen Fachkräften und den Eltern. Inhalte: - Formen und Ziele von Elterngesprächen - Unser roter Faden für Elterngespräche - Eltern mit ins Boot holen: Wie gelingt die Kooperation zwischen Eltern und Kita? - Schwierige Gespräche führen - Fragetechniken, die das Gespräch unterstützen - Praxistransfer; auf Wunsch Fallbesprechung Auch als Teamfortbildung buchbar.
Dieses Seminar richtet sich an alle Fachkräfte, die in ihrer täglichen Arbeit intensiv mit zwischenmenschlichen Beziehungen und den Herausforderungen im Bereich des Kinderschutzes konfrontiert sind. Die Arbeit in diesem sensiblen und verantwortungsvollen Feld erfordert nicht nur Fachwissen, sondern auch mentale Stärke und Selbstfürsorge. Warum ist Psychohygiene wichtig? Fachkräfte, die sich tägliche mit dem Thema "Kinderschutz" auseinandersetzen, tragen eine hohe Verantwortung und sind oft besonderen emotionalen und psychischen Belastungen ausgesetzt. Um langfristig leistungsfähig und gesund zu bleiben, ist es essenziell, den eigenen Stress zu erkennen, ihm entgegenzuwirken und die eigenen Ressourcen zu stärken. Dieses Seminar bietet praxisorientierte Ansätze, um den Anforderungen des Arbeitsalltages mit Resilienz und Klarheit zu begegnen. Schwerpunkte des Seminars: Stressreduktion und Prävention: Praktische Interventionen und Techniken, um mit Stress aktiv im beruflichen Alltag umzugehenund ihn nachhaltig zu reduzieren. Rollenklarheit und Netzwerkarbeit: Klärung der eigenen Rolle und Verantwortung im Kontex des Kinderschutzes Netzwerkarbeit: Stärkung einer effektiven, vertrauensvollen Zusammenarbeit innerhalb des Teams, auf Leitungsebene und zu Institutionen, die im Bereich Kinderschutz als Kooperationspartner agieren. Resilienz stärken: Wir können Schutzfaktoren bewusst eingesetzt werden, um in belastenden Situationen stabil zu bleiben? Wissenschaftliche Einblicke: Was sagen deutsche und internationale Studien über die psychische Belastung von Fachkräften im Kinderschutz? Welche Auswirkungen ergeben sich aus dieser Studie für die zu betreuenden Kinder aber auch für das Fachpersonal? Ihr Mehrwert: Nach diesem Seminar werden Sie nicht nur ein tieferes Verständnis für die Herausforderungen und Chancen im Kinderschutz haben, sondern auch gestärkt in Ihre tägliche Arbeit zurückkehren, mit mehr Klarheit, Gelassenheit und wertvollen Strategien für Ihre persönliche Psychohygiene. Referentin: Inge Hennekes Systemische Familientherapeutin, Supervisorin und Coach, (DGSF zertifiziert) EFLE-Beraterin,Fachkraft für Kinderschutz nach §8a/8b SGB VIII Mit ihrer langjährigen Erfahrung in der Beratung und Begleitung von Fachkräften im Kinderschutzbereich bietet Inge Hennekes wertvolle Einblicke, konkrete Werkzeuge und einen geschützten Raum für Austausch und Reflexion. In Kooperation mit: Caritasverband für die Diözese Osnabrück e.V. - Fachbereich Tageseinrichtungen für Kinder
Unsere Gedanken und Worte prägen nicht nur unsere eigene Wahrnehmung - sie beeinflussen auch unser Handeln, unsere Ausstrahlung und den Umgang mit anderen. In der Kindertagespflege ist eine wertschätzende, zugewandte Haltung ein zentrales Element für gelingende Beziehungen - sowohl zu Kindern als auch zu Eltern und Kolleg*innen. In dieser Fortbildung beschäftigen wir uns mit der Kraft positiver Gedanken und einer bewusst achtsamen Sprache. Sie lernen, wie Sie durch innere Klarheit und gezielte Formulierungen Vertrauen stärken, schwierige Situationen deeskalieren und eine Atmosphäre der gegenseitigen Wertschätzung schaffen können. Bitte bringen Sie eine Isomatte und bei Bedarf eine Decke mit. in Kooperation mit dem KTP-Verein, Nichtmitglieder bez. vor Ort 10,-€ an Beauftragten vom Verein Anmeldung über VHS CLP
Einfach genial - genial einfach! Lernen Sie in diesem Kurs Übungen aus dem Brain Gym und die Farben der fünf Elemente (Touch for Health) im pädagogischen Arbeitsalltag mit Kindern bewusst einzusetzen, um bei ihnen Motivation, Neugierde, Abenteuerlust, Spaß und Freude zu entdecken. Ebenso erhalten Sie Informationen zur links/rechts Händigkeit und zum Gehirndominanzprofil. Der Kurs ist praxisnah gestaltet mit vielen Ideen und Tipps, die Sie in ihrer pädagogischen Arbeit sofort und einfach umsetzen können. Sie lernen das Zusammenspiel von Reiz, Wahrnehmung und Reaktion aus kinesiologischer Sicht kennen. Das ermöglicht neue Wege, Kinder in ihren Entwicklungsprozessen zu unterstützen und zu begleiten. Nach der Kursteilnahme werden Sie gehirnintegrierte Übungen einsetzen können, Ihren Fundus an Spielen und Lieder erweitert haben.
Sprache, Sprechen, Hören, Verstehen Sprachentwicklung und Sprachauffälligkeiten In dieser Fortbildung geht es um die Fähigkeiten, Voraussetzungen und Basisfunktionen einer guten Sprachentwicklung des Kindes. Doch was ist, wenn Laute fehlen, Sätze unvollständig sind oder Wörter ausbleiben? Wann wird von einer verzögerten Sprachentwicklung gesprochen? Wie können diese Kinder gut unterstützt und begleitet werden? Diese Fortbildung richtet sich an interessierte pädagogische Fachkräfte, die sich mit folgenden Inhalten intensiver auseinandersetzen wollen: - Meilensteine der kindlichen Sprachentwicklung - Entstehungsfaktoren von Sprachstörungen und Risikokinder - Screening von Risikokindern - Vorstellen der Sprachbereiche und mögliche Beeinträchtigungen - Sprachförderung und Sprachförderprogramme im Elementarbereich - Mehrsprachigkeit bei Kindern
Feinfühligkeit beschreibt die Fähigkeit von Kindertagespflegepersonen die Signale, Bedürfnisse und Gefühle von Kindern wahrzunehmen, richtig zu deuten und darauf angemessen zu reagieren. Eine feinfühlige Haltung zeigt sich im Respekt vor der Individualität des Kindes, einer wertschätzenden Beziehung und der Unterstützung seiner Selbstständigkeit durch angepasste Herausforderungen. Damit soll eine sichere Bindung und das emotionale Wohlbefinden der Kinder in der Tagespflege gefördert werden. Inhalte der Fortbildung sind: - Merkmale von Feinfühligkeit - Praxisbeispiele für feinfühliges Handeln - Bedeutung von Feinfühligkeit - Feinfühlige Reaktion im Alltag Kosten und Teilnehmende Die Veranstaltung findet in Zusammenarbeit mit dem Landkreis Hildesheim, Amt für Familie, Fachberatung Kindertagespflege statt. Für im Landkreis Hildesheim tätige Kindertagespflegepersonen ist die Teilnahme kostenlos. Für andere Teilnehmende beträgt die Teilnahmegebühr 90€. Bitte teilen Sie uns dieses bei der Anmeldung im Feld "Bemerkungen" mit. Ihre Ansprechpartnerin: Franziska Schendel Pädagogische Mitarbeiterin schendel@keb-hi.de Tel.: 05121 20649-73
K wie kooperativ/E wie ermutigend/ S wie sozial/S wie situationsorientiert KESSerziehen ist ein Projekt der AKF-arbeitsgemeinschaft f. kath. Familienbildung in Bonn. KESSerziehen stärkt Müttern und Vätern in einem respektvollen Erziehungsstil. Der wertschätzende Umgang fördert die Beziehung zwischen Eltern und Kinder und fördert die Entwicklung der Kinder und Heranwachsenden zu eigenständigen, verantwortungsvollen und lebensfrohen Menschen. Haben sie eine pädagog. Grundausbildung und möchten gerne mit Gruppen arbeiten? Dann werden sie Trainerin für die Elternkurse KESSerziehen. Neue Multiplikatorenschulung beginnt 2026 im Emsland. Nähere Informationen in den Geschäftsstellen der KEB im Bistum Osnabrück Voraussetzung: pädagog. Grundausbildung , Erfahrung mit Erwachsenen-Gruppen (Elternabende z.B.)
Du machst das jetzt, weil ich es sage!“ Adultismus beschreibt genau dieses Machtgefälle zwischen Erwachsenen und Kindern. Jeder Mensch ist in seinem Leben schon mal mit Adultismus in Berührung gekommen und hat es meist auch schon am eigenen Leib erfahren. Auch unser pädagogischer Alltag ist durch ungleiche Machtverhältnisse geprägt und manchmal fällt es uns Fachkräften schwer, diese angelernten Verhaltensmuster wieder abzulegen und (sprach-)sensibel mit unseren Kindern umzugehen. In diesem Seminar lernen Sie: - was Adultismus ist und welche Formen von Adultismus es gibt - welche Auswirkungen Adultismus haben kann - wie sie ihr eigenen (Sprech-)Verhalten reflektieren können - welche alternativen Sprech- und Handlungsweisen es gibt für einen sensibleren Umgang mit der eigenen Macht Referentin: Wiebke Dornes, Logopädin (Bsc. of Health), Systemische (Familien-)Therapeutin / Systemtherapeutin (DGSF) In Zusammenarbeit mit dem Caritasverband für die Diözese Osnabrück e.V., FB Tageseinrichtungen für Kinder.
In unserem Vortrag geben wir einen verständlichen Einstieg in zwei wichtige Instrumente der persönlichen Vorsorge: die Patientenverfügung und die Vorsorgevollmacht. Patientenverfügung: Mit einer schriftlichen Patientenverfügung kann jede*r im Voraus festlegen, welche medizinischen Maßnahmen im Falle einer Entscheidungsunfähigkeit durchgeführt oder unterlassen werden sollen. Damit wird sichergestellt, dass der eigene Wille respektiert und umgesetzt wird – auch wenn man sich in einer akuten Situation nicht mehr äußern kann. Im Vortrag vermitteln wir die grundlegenden Inhalte, geben Denkanstöße zur individuellen Gestaltung und beantworten häufige Fragen rund um das Thema. Vorsorgevollmacht: Ein Unfall, eine Krankheit oder altersbedingte Einschränkungen können dazu führen, dass man wichtige Entscheidungen nicht mehr selbst treffen kann. Wer in einem solchen Fall für mich entscheidet, und ob mein Wille wirklich beachtet wird, lässt sich im Voraus durch eine Vorsorgevollmacht regeln. Sie erlaubt es, eine Person des Vertrauens zu bevollmächtigen, in bestimmten Lebensbereichen – etwa Gesundheit, Finanzen oder Behördenangelegenheiten – rechtsverbindlich zu handeln. Auch hierzu bieten wir wichtige Informationen und praktische Hinweise. Ziel der Veranstaltung ist es, Ihnen das Wissen zu vermitteln, wie Sie selbstbestimmt vorsorgen können – für sich und Ihre Angehörigen. Dozent: Rechtliche/er Betreuer/in des SKM e.V. – SKF e.V. – Aufwind e.V.: Gemeinsam für Vorsorge
Voraussetzung für die Teilnahme an der Aufbauqualifikation für inklusive Begleitung in Schulen und Kindertagesstätten ist der Zertifikatskurs „Fit for Kid“, Grundkurs für „Pädagogische Mitarbeiter:innen. Das Aufbaumodul umfasst 40 Unterrichtsstunden, dazu kommt eine Abschlussveranstaltung mit Prüfung und Teilnahmebescheinigung. Schulbegleiter:innen unterstützen Kinder und Jugendliche, die aufgrund einer Behinderung beim Schulbesuch oder im Vorschulbereich auf individuelle Unterstützung angewiesen sind. Sie stellen für diese Kinder und Jugendlichen ein Hilfs- und ein Kommunikationsmittel dar und unterstützten sie, die klassenbezogenen Angebote des/der Lehrers:in bzw. des/der Erziehers:in anzunehmen und zu verarbeiten. Die Schulbegleitung unterstützt die Kinder und Jugendlichen bei lebenspraktischen Verrichtungen, erledigt anfallende Pflegetätigkeiten während der Schulzeit und begleitet sie bei der Orientierung im Schulalltag. Die konkreten Aufgaben der Schulbegleitung richten sich nach den jeweiligen persönlichen Erfordernissen des Kindes bzw. Jugendlichen. Die Schulbegleitung arbeitet eng mit dem jeweiligen Kollegium an den Schulen, den Kindergartenteams, Kindertagesstättenteams und Familien zusammen. Seminarumfang: 40 Unterrichtsstunden Ein Stundenplan mit Terminen kann angefordert werden.
Stress gehört zum Leben und lässt sich nicht vermeiden. Dabei sind stressauslösende Faktoren und der Umgang damit sehr individuell. In diesem Seminar wird es darum gehen, wie wir Stress bewusst begegnen und (auch in schwierigen Zeiten) gut für uns selbst sorgen können. Wertvolle Ansätze hierfür kommen aus der positiven Psychologie, die sich auf das Verständnis und die Förderung von Wohlbefinden konzentriert. Ebenso hilfreich ist das Konzept der Achtsamkeit. Neben fundierten Informationen werden zahlreiche praktische Übungen und Anregungen, die sich in den Alltag integrieren lassen, wesentlicher Bestandteil des Tages sein. Bitte bringen Sie bequeme Kleidung mit.
Wenn Kinder von der Betreuung in der Kindertagespflege in die Kita wechseln, vollziehen sie einen großen Übergang (Transition), der mit großen Veränderungen einhergeht. Haben sie zunächst eine familiennahe Betreuung erfahren dürfen, müssen sich die Kinder auf einmal in einer viel größeren Gruppe zu recht finden. Außerdem erleben Sie den Verlust einer wichtigen Bezugsperson, nähmlich ihrer Kindertagespflegeperson. Dieser Übergang beginnt nicht erst mit der Eingewöhnung in der Kita, sondern sollte auch in der Kindertagespflegestelle behutsam und feinfühlig begleitet und vorbereitet werden. Die Fortbildung zeigt auf, was Kinder in dieser Phase brauchen und wie man sie in dem Übergangsprozess unterstützen kann. Kosten und Teilnehmende Die Veranstaltung findet in Zusammenarbeit mit dem Landkreis Hildesheim, Amt für Familie, Fachberatung Kindertagespflege statt. Für im Landkreis Hildesheim tätige Kindertagespflegepersonen ist die Teilnahme kostenlos. Für andere Teilnehmende beträgt die Teilnahmegebühr 90€. Bitte teilen Sie uns dieses bei der Anmeldung im Feld "Bemerkungen" mit. Ihre Ansprechpartnerin: Franziska Schendel Pädagogische Mitarbeiterin schendel@keb-hi.de Tel.: 05121 20649-73
Als Kindertagespflegeperson möchte ich mit den vielen Herausforderungen, im Umgang mit den mir anvertrauten Kindern, verantwortungsvoll umgehen. Insbesondere wenn mehrere Kinder betreut werden, ist es wichtig, die Grundbedürfnisse der einzelnen Kinder zu sehen. Eine Hilfe, damit sich das Kind bei mir wohl fühlt, ist der „Kess-erziehen“ Kurs. Kess-erziehen wurde als Trainingsprogramm für Eltern entwickelt, aber auch Kindertagespflegepersonen profitieren davon. Es möchte dem Kind auf seinem Weg Selbstvertrauen vermitteln durch Ermutigung und verantwortungsvolle Einbeziehung in die Gemeinschaft. In dem Kurskonzept, welches auf Kinder im Alter zwischen 3 und 10 Jahren abzielt, werden Ihnen Strategien vermittelt, aus beginnenden Eskalationen auszusteigen und Konflikte mit den Kindern gemeinsam anzugehen und zu lösen. In dieser Fortbildung wollen wir Kindertagespflegepersonen das Kess-Programm vorstellen und die Einheiten mit Blick auf die Betreuungsaufgabe in der Kindertagespflege durchführen. Wir bieten hier eine Fortbildung zur Förderung der eigenen pädagogischen Kompetenz auch im Hinblick auf eine gute Erziehungspartnerschaft mit den Eltern. Der Kurs umfasst mehrere Einheiten mit folgenden Inhalten: - Soziale Grundbedürfnisse des Kindes achten - Verhaltensweisen verstehen und angemessen reagieren - Kinder ermutigen - Konflikte entschärfen - Probleme lösen - Selbstständigkeit fördern - Kooperation entwickeln. Das Ziel des Kurses ist es, Sie dabei zu unterstützen, partnerschaftlich mit den Kindern umzugehen und dabei konsequent Grenzen zu setzen. Das Arbeitshandbuch ist nicht in der Gebühr enthalten und kann für 9,50 € erworben werden.
Sprachentwicklung beginnt lange, bevor ein Kind erste Wörter spricht. Gerade im U3-Bereich sind feine Signale, Mimik, Gesten und erste Laute wichtige Wegweiser auf dem Weg zur Sprache. Diese Fortbildung richtet sich an Tagesmütter und Tagesväter, die erfahren möchten, sprachliche Entwicklung im Alltag gezielt wahrzunehmen, liebevoll zu begleiten und Beobachtungen als Grundlage für wertschätzende Elterngespräche zu nutzen. Gemeinsam werfen wir einen Blick auf sprachliche Meilensteine im U3-Alter – vom ersten Lächeln bis zu den Mehr-Wort-Sätzen. Wir schauen auf begleitende Entwicklungsbereiche wie z.B. Wahrnehmung, Motorik und soziale Interaktion, um Sprache ganzheitlich zu verstehen. Ein besonderer Fokus liegt auf der Elternzusammenarbeit: Wie kann Sprachförderung gemeinsam mit den Eltern gelingen? Welche Beobachtungen lohnen sich, um Eltern konkrete, positive Rückmeldungen zu geben? Und wie lassen sich Förderideen einfach und alltagsnah formulieren? Ziel der Fortbildung ist es, in den Austausch über vorhandene Beobachtungsbögen zu gehen und sprachrelevante Aspekte sicher einordnen zu können – nicht zur Bewertung, sondern zur ressourcenorientierten Begleitung jedes Kindes. Durch Beispiele, Alltagstipps und Formulierungshilfen werden die Teilnehmenden ermutigt, Beobachtungen offen mit Eltern zu teilen und Sprachentwicklung gemeinsam zu fördern. Alle Inhalte sind praxisnah aufbereitet – echtes Werkzeug für den Alltag. Kosten und Teilnehmende Die Veranstaltung findet in Zusammenarbeit mit dem Landkreis Hildesheim, Amt für Familie, Fachberatung Kindertagespflege statt. Für im Landkreis Hildesheim tätige Kindertagespflegepersonen ist die Teilnahme kostenlos. Für externe Kindertagespflegepersonen beträgt die Teilnahmegebühr 90€. Ihre Ansprechpartnerin: Franziska Schendel Pädagogische Mitarbeiterin schendel@keb-hi.de Tel.: 05121 20649-73
Religionssensibilität in der Kita Der Umgang mit unterschiedlichen Kulturen und Religionen ist ein Thema, welches auch in den Kitas immer wieder präsent ist. Zum einen gibt es viele Kitas, die von Kindern unterschiedlicher Herkunft und Religionszugehörigkeit besucht werden. Zum anderen ist unabhängig davon die Auseinandersetzung mit diesen Inhalten auch ein Bestandteil im Bildungs- und Orientierungsplan für Kindertagesstätten sowie in den Prozessen im Qualitätsmanagement. An diesem Nachmittag möchten wir uns diesem Thema gemeinsam nähern. Neben dem Austausch werden praktische Möglichkeiten für das interreligiöse Zusammenleben und das gemeinsame Beten in der Kita vorgestellt und erarbeitet.
In diesem Kurs können Sie vorhandene Kenntnisse vervollständigen. Inhalte sind: - Texte schreiben, speichern, drucken, formatieren und bearbeiten - Suchen und Ersetzen - Erstellen von Tabellen und Spalten - Serienbriefe leichte Grundkenntnisse sind erforderlich
Die Bedürfnisorientierung ist eine Haltung und kein Konzept. Bedürfnisorientiert mit Kindern zusammen zu sein bedeutet, sich auf eine Reflexionsprozess einzulassen, bei dem nicht nur die Gefühle, Bedürfnisse und Grenzen der Kinder im Fokus stehen, sondern auch die der Fachkräfte selbst. Inhalte dieses Seminares: - Konzept der Bedürfnisorientierung - Abgrenzung von Bedürfnissen und Wünschen - Auswirkungen von Strafen, Konsequenzen und Bedürfnisverhinderung - Herausfordernde Alltagssituation und mögliche Lösungsansätze
Neu in der integrativen Arbeit der KiTa – mit Herz und Wissen sicher durchstarten! Die pädagogische Arbeit mit Kindern, die besondere Verhaltensweisen oder Entwicklungsverzögerungen aufzeigen und auch die Zusammenarbeit mit deren Eltern bringen gerade für Neueinsteigerinnen viele Herausforderungen mit sich. Diese Fortbildung richtet sich an neue Mitarbeiter*innen in integrativen Gruppen, die ihre Kenntnisse erweitern und ihre Fähigkeiten im Umgang mit Vielfalt stärken möchten. Sie bietet wertvolle Einblicke und praktische Werkzeuge, um die Herausforderungen und Chancen in der integrativen Arbeit zu meistern. Inhalte sind: - Strategien zur Förderung der individuellen Entwicklung aller Kinder - Tipps zur Gestaltung eines unterstützenden und anregenden Umfelds - Bedürfnisse von Kindern mit unterschiedlichen Fähigkeiten erkennen und zu unterstützen - die Kommunikation und Zusammenarbeit im Team und mit den Eltern gestalten - Praktische Übungen: Fallbeispiele und Rollenspiele zur Anwendung der erlernten Konzepte. Eine kostenfreie Abmeldung ist bis zu 14 Tage vor Kursbeginn möglich. Ca. 14 Tage vor Kursbeginn erhalten die Teilnehmer noch ein Informationsschreiben, sowie die Rechnung für die Einrichtung.
In vielen Kindergärten ist es voller geworden, haben bauliche Maßnahmen zu Veränderungen geführt oder es ist im Allgemeinen eine erhöhte Aufmerksamkeit notwendig. Deshalb stellen sich nicht erst mit dem Einzug der Kleinen in die Tageseinrichtungen Fragen der Sicherheit der Kinder aber auch Fragen zu gesundheitsverträglichen bzw. -förderlichen Arbeitsbedingungen der Mitarbeiter*innen neu. An diesem Nachmittag erhalten Sie Informationen zu folgenden Aspekten: - Sichere Gestaltung von Gebäuden, Einrichtungen und Außenanlagen - Sicherer Tagesablauf - Erziehung zu sicherheitsbewusstem Verhalten - Umgang mit Infektions- und Kinderkrankheiten - Rückengerechtes Sitzen, Tragen und Bewegen - Lärm und Stress am Arbeitsplatz Eine kostenfreie Abmeldung ist bis zu 14 Tage vor Kursbeginn möglich. Ca. 14 Tage vor Kursbeginn erhalten die Teilnehmer noch ein Informationsschreiben, sowie die Rechnung für die Einrichtung.
Inhalt: Die Basisausbildung vermittelt, dass die Gewaltfreie Kommunikation (GFK) weniger eine Kommunikationsmethode“ als vielmehr ein Prozess der Persönlichkeitsentwicklung ist, bei dem die Reflexion und Veränderung der persönlichen Grundhaltung im Mittelpunkt stehen. Auseinandersetzung mit der GFK bedeutet, eine umfassende empathische Haltung mit sich und anderen zu erlernen, in der der ehrliche Kontakt zu Gefühlen und Bedürfnissen sowie das Übernehmen der Verantwortung dafür die Grundlage bilden. Gewaltfrei heißt nicht „nett“, sondern aus einer wertschätzenden Grundhaltung heraus authentisch und klar zu kommunizieren. Dies ist besonders unterstützend in Konfliktsituationen, in der Personalführung und in allen Bereichen, in denen Menschen zusammen leben, lernen und arbeiten. Zielgruppen Menschen, die die GFK schon einmal kennen gelernt haben und ihre Kenntnisse vertiefen und intensivieren möchten. Menschen, die motiviert sind, die GFK im privaten und beruflichen Alltag anzuwenden. Menschen, die bereit sind, ihr eigenes Konfliktverhalten zu reflektieren und ihre Kooperationsfähigkeit zu erhöhen. Menschen, die offen sind für persönliche Wachstums- und Veränderungsprozesse. Menschen, die beruflich viel kommunizieren und die Haltung der GFK hier unterstützend integrieren möchten. Menschen, die Freude an Austausch, Lebendigkeit und der Möglichkeit der Vernetzung haben in Kooperation mit dem Bildungswerk ver.di und der Evangelischen Erwachsenenbildung Osnabrück (EEB) Ohne Übernachtungen, bei Bedarf möglich Anmeldung über: EEB Osnabrück, Arndtstr. 19, Osnabrück Digitale Info-Veranstaltungen Inhalte und Team kennenlernen, Fragen stellen: Mittwoch, 28. Januar und Montag, 23. Februar, jeweils 18:30 bis 20:00 Uhr Anmeldung bitte an eeb.osnabrueck@evlka.de