Muss ich erst dämmen? Ist nicht Erdwärme besser? Ist nur mit Flächenheizung ein effizienter Betrieb möglich? Wie kann die Brauchwassererwärmung hygienisch erfolgen? Ist es im Endeffekt teurer als eine Gasheizung? Brauche ich einen Pufferspeicher? Ulrich Schachtschneider (Dipl.-Ing.) Energieberater für die Verbraucherzentrale Niedersachsen
An diesem Abend informiert das Team vom Betreuungsverein Cloppenburg über das Thema Betreuung und darüber, wie man ehrenamtlicher Betreuer werden kann. Nachfolgend aufgeführte Inhalte werden erläutert: Rechtliche Betreuung: - Was ist eine rechtliche Betreuung? - Der Weg zu einer rechtlichen Betreuung - Betreuung = Entmündigung? (Betreuung und Geschäftsfähigkeit) - Die Rolle des Amtsgerichtes - Wie kann ich mitbestimmen? - Arten von rechtlicher Betreuung (berufliche Betreuuer/ehrenamtliche Betreuer) - Die sogenannten „Aufgabenbereiche" eines Betreuers - Was macht ein rechtlicher Betreuer, was macht er nicht? Ehrenamtlicher Betreuer werden: - Voraussetzungen - Was sind die Aufgaben, was nicht? - Wie viel Aufwand? - Gibt es eine Entschädigung? - Kontakt mit dem Amtsgericht - Die Rolle des Betreuungsvereins
Wohl jeder hat sich bereits einmal Gedanken gemacht, ob und wie das eigene Erbe geregelt werden soll. Oft spielt dabei der Gedanke eine Rolle, sich gegenseitig abzusichern oder mögliche Erbstreitigkeiten zu vermeiden. Im Vortrag wird zunächst das gesetzliche Erbrecht dargestellt, um dann die Möglichkeiten der abweichenden Nachlassplanung aufzuzeigen. Auch Pflichtteilsansprüche sowie steuerliche Freibeträge und das sogenannte „digitale Erbe" werden dabei berücksichtigt.
Witches, Bitches, It-Girls Wie patriarchale Mythen uns bis heute prägen Das Patriarchat ist kein Mythos. Bestsellerautorin Rebekka Endler macht sich in ihrem neuen Buch auf die Suche nach den Ursachen des Patriarchats und geht der Frage nach, welche misogynen Mythen bis heute unser Denken und Handeln bestimmen. Witches, Bitches, It-Girls ist eine anekdotische Spurensuche, die durch die lange Menschheitsgeschichte führt. Rebekka Endler blickt dabei in den Maschinenraum des Patriarchats, beschäftigt sich mit der Kanonisierung in der Kunst, mit der Epoche der Romantik, mit der sogenannten Normalität und mit feministischen Wellen, mit Cancel-Culture und Transfeindlichkeit – und fragt: Was bringt so viele Frauen heute noch dazu, von einem rettenden Märchenprinzen zu träumen? Warum werben sogenannte Tradwives für ein Leben als Hausfrau und Mutter? Was steckt hinter der Mommy-Blogger-Welle, und welche Funktion haben Frauenbilder wie Witches, Bitches und It-Girls? Humorvoll, schlagfertig und kämpferisch zeigt Rebekka Endler, wie wir alle das Patriarchat Tag für Tag am Laufen halten – und wie wir es dennoch verändern können, wenn wir das System dahinter verstehen und angreifen. «Rebekka Endler erzählt […] mit Ironie und Humor von den unhinterfragten Ungerechtigkeiten im Alltag zwischen Frau und Mann.» NDR KULTUR über Das Patriarchat der Dinge Diese Veranstaltung findet in Kooperation mit der Gleichstellungsbeauftragten der Stadt Lohne und der Bücherei St. Gertrud statt.
Dies ist eine Informationsveranstaltung des Hospizvereins Hildesheim und Umgebung e.V. Details folgen. Weitere Informationen erhalten Sie hier: Antje Wilschnack und Daniela Braun Koordinatorinnen Bei St. Georgen 8 31134 Hildesheim Tel: 05121 697 2424 Email: hospizverein-hildesheim@gmx.de URL: www.hospizverein-hildesheim.de
Erbrechtliche Angelegenheiten erweisen sich immer wieder als äußerst komplex, sodass Laien mitunter Probleme haben, diese alleine zu bewältigen. Vererben - das wird ein Thema nach dem Tod eines nahen Angehörigen oder einer nahestehenden Person. Nach der gesamten Abwicklung der Formalitäten sollte man umgehend mit der Suche nach einem Testament oder einem Erbvertrag beginnen. Der letzte Wille könnte eventuell Hinweise enthalten, wie der verstorbene Mensch bestattet werden möchte.Testament, Erbvertrag oder eine Schenkung zu Lebzeiten? Eine Regelung muss getroffen werden. Insbesondere künftige Erblasser sollten sich intensiv mit dem Thema Erbrecht auseinandersetzen, um anschließend ein korrektes und bestandskräftiges Testament errichten zu können. Ist dies der Fall, ist es besonders wichtig, dass man sich mit den Besonderheiten der Testaments-Erstellung auskennt, um Fehler zu vermeiden. Schließlich kann eine falsche Formulierung dazu führen, dass zumindest ein Teil der letztwilligen Verfügung nicht korrekt ausgelegt oder gar für unwirksam erklärt wird. Da man sich selbst als Erblasser bei Eintritt der Erbschaft nicht mehr äußern kann, schließlich weilt man dann nicht mehr unter den Lebenden, muss der Inhalt des Testaments juristisch einwandfrei und zudem unmissverständlich sein.
Klöster befinden sich aus gutem Grund an abgelegenen Orten. Die Bewohner*innen verzichten mit Eintritt in das Kloster auf ihren privaten Besitz. Sie entscheiden sich für eine schlichte und einfache Lebensweise, befreit von materiellen Gütern. Ordensleute leben in besonderer Weise in der Nachfolge Jesu, zu dem fundamental auch der Verzicht auf Besitz und Eigentum gehört. Ein Blick in die Bibel wird an diesem Abend daher sicherlich dabei sein. Doch ist es wirklich so? Durch die schwindenden Zahlen der Neueintritte sind viele Orden herausgefordert, sich neu zu strukturieren. Wie kann/ bzw. sollte überhaupt mit einer kleineren Ordensgemeinschaft, viel Grundbesitz und zahlreiche Gebäude erhalten werden? Ist die Zeit der Rückbesinnung und des Loslassens gekommen, um der eigenen Entscheidung für ein spirituelles und religiöses Leben wieder nachkommen zu können? Ist auch hier wieder neu ein Weg zu weniger Ablenkung, zu mehr Ruhe, zu mehr Fokus auf sich selbst, die Menschen und vor allem auf Gott einzuschlagen? Können gerade Klöster einen Vorbildcharakter für uns alle haben? Klöster sind und können ein Ort für Suchende sein, für Menschen, die sich in ihrem Alltag und Leben fokussieren möchten.
Die Veranstaltung findet in Kooperation mit dem Verein "Freundinnen und Freunde der Eisenstadt Friesoythe e.V." und dem "Atelier Eisenzeit" statt. Eintägiger Freiform-Schmiedekurs für Frauen unter der Leitung von Dipl. Designer und Schmiedemeister Alfred Bullermann. Der Tageskurs bietet die Möglichkeit, mit Feuer, Hammer und Amboss das Eisen zu formen und so die Grundlagen des Schmiedehandwerks kennen zu lernen. Der Kurs ist für Anfängerinnen und Fortgeschrittene gleichermaßen geeignet. Das Mindestalter sollte 15 Jahre betragen. Wir holen jede Teilnehmerin dort ab, wo sie handwerklich steht, so dass jede die Möglichkeit hat, mindestens ein Werkstück zu fertigen. Die fachliche Anleitung wird von zwei Schmieden übernommen. Der Preis für den Kurs beträgt 150 € pro Teilnehmerin, das Material ist inklusive. Für Vereinsmitgliederinnen des Vereins "Freundinnen und Freunde der Eisenstadt Friesoythe" ermäßigt sich die Gebühr um 10 € pro Teilnehmerin. Mitzubringen sind neben einer Brotzeit: festes Schuhwerk, feuerfeste Arbeitskleidung (Wolle, Baumwolle) und gegebenenfalls Handschuhe. Schutzbrille und Lederschürze werden gestellt.
Der Vortrag "Erbrecht. Überblick über Aufbau, Risiken und Gestaltungsmöglichkeiten im deutschen Erbrecht" gibt einen Überblick über Aufbau, Risiken und Gestaltungsmöglichkeiten im deutschen Erbrecht und beinhaltet insbesondere folgende Themen: - Testamentsgestaltung - Vorsorgevollmacht - Patientenverfügung - Generalvollmacht - Ausnutzung der Steuerfreibeträge im Erbrecht
Trickbetrug und Diebstahl sind laut Kriminalstatistik die größte Gefahr für Menschen ab 55+. Kriminalhauptkommissar Andreas Bonk verrät, wie Sie sich davor an der Haustür, am Telefon und unterwegs schützen. Zur Sprache kommen unter anderem der "Enkeltrick", „falsche Polizeibeamte“ und „falsche Gewinnversprechen“.
Wer soll mein Erbe sein? Wer bekommt mein Haus, wer mein Geld, wer meinen Schmuck? Wer soll sich um die Grabpflege einmal kümmern? Oder soll ich schon jetzt etwas verschenken? Oft gestellte Fragen, häufig verdrängt. Es ist keine Frage des Alters, die Erbschaft zu regeln. Auch junge Menschen oder Familien sorgen für den Fall vor, dass ihnen etwas zustößt. Für den Fall, dass Sie Ihre Erbfolge nicht durch ein Testament bestimmt haben, tritt die gesetzliche Erbfolge ein, die nicht ganz einfach ist und auch zu manchen Überraschungen führen kann. In dieser Veranstaltung wird Ihnen das gesetzliche Erbrecht erläutert und ebenfalls näher gebracht, wie Sie Ihre Erbfolge durch ein Testament oder einen Erbvertrag auf Ihre Verhältnisse maßgeschneidert regeln können. Hierbei ist zu berücksichtigen, dass einige Personen Pflichtteilsrechte haben, wodurch Ihre Gestaltungsfreiheit eingeschränkt wird, was in dieser Veranstaltung ebenfalls erläutert wird. Ebenfalls angesprochen wird die Situation, nachdem der Erbfall eingetreten ist. In dieser Situation müssen die nahen Angehörigen und Erben nämlich trotz aller Trauer in kürzester Zeit wichtige Entscheidungen treffen. So kommt es vor, dass mehrere Erben eine Erbengemeinschaft bilden. In anderen Fällen ist ein Erbschein erforderlich. Diese Veranstaltung soll Ihnen das Erbrecht näherbringen und Ihnen erläutern, wie Sie Ihre Erbfolge selbst gestalten können.
Dieser rund dreistündige Abendkurs richtet sich an alle, die mit dem Gedanken spielen, ein Haustier in ihr Leben zu holen. Ganz gleich, ob ihr gerade in eure erste eigene Wohnung gezogen seid und euch einen tierischen Mitbewohner vorstellen könnt - oder ob eure Kinder so lange gefragt haben, dass ihr nun darüber nachdenkt, ihrem Wunsch nachzugeben. Erfahrt, welches Tier wirklich zu euch passt, wie ihr euch verantwortungsvoll um euren neuen Begleiter kümmert und welche „Starter-Sets“ ihr getrost im Regal stehen lassen könnt. Wir zeigen euch, wie ihr das passende Familienmitglied findet, welche gesetzlichen Vorgaben zu beachten sind und woran ihr erkennt, ob ein Tier aus verantwortungsvoller Zucht stammt - damit ihr nicht an kranke Welpen oder unseriöse Anbieter geratet.
Eintönige Gärten und versiegelte Flächen prägen viele Siedlungen - mit Folgen für Artenvielfalt und Klima. In diesem Vortrag erfahren Sie, wie Sie mit naturnaher Gartengestaltung Lebensräume für Insekten, Vögel und Amphibien schaffen können. Vorgestellt werden praktische Beispiele von Staudenbeeten, Hecken und Wildblumenwiesen bis zu Kleinbiotopen wie Teichen, Hoch- und Kraterbeeten. Ein bunter Naturgarten steigert nicht nur die Artenvielfalt, sondern auch das Wohlbefinden und ist zugleich klimaangepasst und pflegeleicht.
Selbst ist die Frau - das gilt auch für die Altersvorsorge. Schließlich bringen eigene Beiträge in der gesetzlichen Rentenversicherung die meisten Punkte für die spätere Rente. Aber wie wirken sich Ausbildung, Kindererziehung und Teilzeitjobs im Alter aus? Wann besteht überhaupt ein Anspruch auf eine Rente? Mit diesen Fragen beschäftigt sich der Vortrag zum Thema "Frauen und Rente".
Die Zeiten verlangen nach Wandel. Die Probleme fordern heraus. Doch viele Menschen verweigern sich, verharren in Gleichgültigkeit und wollen an ihrem eigenen Verhalten nichts verändern. Der Jesuit Alfred Delp hat in seinem Widerstand gegen die Unmenschlichkeit der Nazis erkannt: Gott steht nicht für heraushalten und zurückziehen. Jesus fordert: Entscheide dich! In unserer Veranstaltungsreihe „Leben gegen die Gleichgültigkeit“ wollen wir uns anhand verschiedener Vorträge inhaltlich damit beschäftigen, wie wir in politisch bewegten Zeiten, in der die Welt in ideologische Extreme zu fallen droht, unser christlich-humanistisches Menschenbild wahren und eine Haltung gegen die Gleichgültigkeit entwickeln können. Dabei wollen wir auch einen Blick auf historische Persönlichkeiten wie Alfred Delp oder Edith Stein werfen, die ebenfalls in extremen Zeiten ein Leben gegen die Gleichgültigkeit geführt haben: Was können wir von ihnen lernen und wie können wir unseren eigenen moralischen Kompass finden, um in diesen Zeiten auf Kurs zu bleiben?
Die Ideologie des weißen Rettenden, die Spendensymbolik und Begrifflichkeiten wie Kapazitätsaufbau, Expert:in vor Ort oder Vulnerabilität… Sich einzugestehen, dass Rassismus in der Alltagskultur und Arbeitspraxis von humanitären Akteuren strukturell verankert ist, löscht weder die positiven Aspekte aus, die geleistet werden, noch bedeutet es eine vollständige Ablehnung internationaler Hilfe. Gemeinsam möchten wir nachempfinden, wie und in welchen Bereichen sich struktureller Rassismus in der Branche manifestiert. Dabei wird die eigene berufliche Praxis im Kontext eines größeren Systems reflektiert und historische Kontinuitäten sichtbar. Der Arbeitsauftrag: „Stellen wir uns vor, dass wir Tanzschritte gelernt haben, die von Macht- und Gewaltverhältnissen durchzogen sind… Wie können wir Tanzen und zugleich das Tanzen verlernen, um anders zu tanzen?“ (Nora Sternfeld) Veranstalter ist die AG politische Bildung im Bistum Osnabrück
Tina Teubner, begnadete Komikerin, überirdische Musikerin, Kernkompetenz auf dem Gebiet des autoritären Liebesliedes, hat die Erziehung ihres Mannes erfolgreich abgeschlossen und sucht nach neuen Herausforderungen. Die Grenzen zwischen „privat“ und „politisch“ sind nicht mehr aufrecht zu erhalten. Die Welt brennt: Tina wagt den Blick ins Innerste. Mit ihrer rasiermesserscharfen Intelligenz, ihrem unwiderstehlichen Humor und ihrer weltumfassenden Herzenswärme scheucht sie ihr Publikum auf: Nicht kratzen. Waschen! Tolstoi schreibt: „Alle wollen die Welt verändern, niemand sich selbst.“ Wie wäre es mit folgendem Geschäftsmodell: Tina verändert die Welt, Ben muss an sich arbeiten, und das Publikum darf dabei zugucken. Eine lakonische Umschreibung dessen, was man sich von gutem Theater wünscht: Du gehst anders raus als Du reingekommen bist. Und so stand auch jüngst in der Presse: „Tina Teubner war, ist und bleibt die aufregendste, nachhaltigste und unterhaltsamste Frau der deutschen Kleinkunstszene.“ Wir finden: Zwei Stunden Tina Teubner sind so schön wie die erste Liebe und so wirksam wie zwei Jahre Couch. Hingehen! Zur Person: Tina Teubner bezeichnet sich selbst als begnadete Melancholikerin mit ausgeprägter Tendenz zu humorvollen Lösungen. Als Kabarettistin tritt sie regelmäßig im TV und im Radio auf und bereist seit vielen Jahren den gesamten deutschen Sprachraum, fest entschlossen, ihr Publikum mit Liedern, Kabarett und Unfug zu beglücken. Und wachzurütteln. Unterstützt wird sie von Ben Süverkrüp am Klavier. Vielfach ausgezeichnet, u.a. mit dem Deutschen Kabarettpreis (2001) und zweimal mit dem Oscar aller Kleinkunstpreise, dem Deutschen Kleinkunstpreis (1999 & 2001). Ticketpreise: Vorverkauf: 25,00 Euro (ermäßigt: 20,00 Euro für Schüler:innen, Studierende, Berechtigungsschein) Abendkasse: 27,00 Euro (ermäßigt: 22,00 Euro)
Die extreme Armut ging in den letzten Jahren in Brasilien leicht zurück, doch kaum der extreme Reichtum. Welche Möglichkeiten soziale Bewegungen und Hilfsorganisationen wie z.B. der Aktionskreis Pater Beda, angesichts dieser Entwicklungen haben, wird bei einem Vortrags- und Gesprächsabend mit Diakon i.R. Eckart Deitermann am 26.03.2026, 19.30 Uhr, Gemeindehaus St. Augustinus, Nordhorn, Burgstraße 10, aufgezeigt.
Welche Formen und Möglichkeiten gibt es für die Gestaltung/Mitwirkung einer Abschieds- und Erinnerungsfeier? Eine Trauerrednerin gibt Einblicke in ihre Herzensaufgabe, Trauernde und trauernde Familien beim Abschiednehmen von einer/einem lieben Verstorbenen zu begleiten.
Sich selbst verteidigen, nicht in die Opferrolle drängen lassen und Gefahrensituationen realistisch einschätzen - die Techniken der Selbstverteidigung sollen das Selbstbewusstsein jeder einzelnen Frau fördern, ihr ihre Stärken aufzeigen und neue Freiheiten durch Selbstbestimmtheit eröffnen. Wir zeigen Dir Techniken gegen die häufigsten Angriffe und führen mit Dir innerhalb der Gruppe Rollenspiele und Szenario-Trainings durch, damit Du das Erlernte möglichst realistisch üben kannst. Du übst leicht erlernbare Techniken ein, wobei keinerlei Vorwissen oder besondere körperliche Voraussetzungen erforderlich sind. Sei dabei und mach Dich stark und selbstbestimmt!
In diesem Kurs lernen Sie einfache, aber wirkungsvolle Methoden kennen, um sich selbst und andere zu entspannen und das allgemeine Wohlbefinden zu fördern. Mit sanften Berührungen, wie dem Halten bestimmter Punkte am Kopf (z. B. Vaskuläre Punkte), der Arbeit entlang der Meridiane sowie Elementen aus der Massage regen Sie den Energiefluss im Körper an und unterstützen u.a. Ihre Selbstheilungskräfte und Stressresilienz. Ein Kurs zur Entschleunigung - mit praktischen Anwendungen, die sich leicht in den Alltag integrieren lassen.
In der heutigen Zeit ist die Frauen-Selbstverteidigung zu einer Selbstverständlichkeit geworden. Immer wieder hört man von Belästigungen, Vergewaltigungen und anderer Gewalt, die sich gegen Frauen richtet. Dabei gibt es viele Möglichkeiten der Selbstverteidigung für Frauen und Mädchen, manche Techniken lassen sich schnell und einfach erlernen. Kursthemen: - Selbstbewusstsein - Körpergefühl - Koordinationsvermögen - Handlungskompetenz - Mut - Körperhaltung, Kondition, Ausdauer - Selbstwirksamkeitsgefühl - Verantwortung für eigenes Handeln - Gefahrensituationen erkennen - Richtiges Handeln in Notsituationen - Zivilcourage
Unter dem Motto „Hat der Seher von Friesoythe die Bevölkerung in die falsche Richtung geführt?“ beleuchtet der Vortrag die dramatischen Ereignisse des Monats April 1945 aus deutscher und kanadischer Perspektive. Im Mittelpunkt stehen die letzten Kriegstage, die Zerstörung der Stadt durch kanadische Truppen und die Rolle des sogenannten „Sehers“ Wreesmann, genannt Vierfuß, der mit seinen Aussagen den Verlauf der Ereignisse in Friesoythe beeinflusst haben soll. Anhand von Zeitzeugenberichten, Dokumenten und militärischen Quellen wird das Kriegsende in Friesoythe in seinen lokalen und übergeordneten Zusammenhängen dargestellt.
In diesem Kurs erhalten Sie einen umfassenden Überblick über die Themen Patientenverfügung, Generalvollmacht und Vorsorgevollmacht, die zusammen eine solide Grundlage für Ihre persönliche Vorsorge bilden. Der Fokus liegt darauf, rechtliche und praktische Aspekte dieser Dokumente zu vermitteln, die für den Ernstfall essenziell sind. Die Inhalte des Kurses umfassen: - Bedeutung, rechtlicher Rahmen und Erstellung einer Patientenverfügung - Überblick über Generalvollmacht und Vorsorgevollmacht: Aufgaben, Unterschiede und Zusammenhänge - Empfehlungen zur Gestaltung und gegenseitigen Ergänzung der Dokumente - Praktische Tipps zur rechtssicheren Umsetzung und Klärung individueller Fragen Der Kurs bietet praxisorientiertes Wissen und Raum für persönlichen Austausch, um Ihre Vorsorge individuell und umfassend zu planen.
In diesem Infoabend lernen Sie die Grundlagen der Begleitenden Kinesiologie kennen: eine ganzheitliche Methode, um Stress abzubauen, innere Balance zu finden und neue Ideen im Umgang mit Belastungen und Herausforderungen zu entwickeln. Mit praktischen Übungen erfahren Sie, wie Sie einfache und effektive Techniken in Ihren Alltag integrieren können - für mehr Konzentration, bessere Kommunikation, mehr inneres Gleichgewicht und besseres Stressmanagement. Ziele des Abends: - das eigene Verhalten in Stresssituationen besser verstehen - Stresssituationen wahrnehmen, einen besseren Umgang mit diesen finden und diesen vorbeugen (Umgang mit Stress) - körperliches und emotionales Wohlbefinden fördern - mehr Balance und Gelassenheit in das eigene Leben bringen Für wen ist der Abend geeignet? Für alle, die ihr persönliches Stressmanagement verbessern möchten - egal, ob beruflich oder privat.
In unserem Vortrag geben wir einen verständlichen Einstieg in zwei wichtige Instrumente der persönlichen Vorsorge: die Patientenverfügung und die Vorsorgevollmacht. Patientenverfügung: Mit einer schriftlichen Patientenverfügung kann jede*r im Voraus festlegen, welche medizinischen Maßnahmen im Falle einer Entscheidungsunfähigkeit durchgeführt oder unterlassen werden sollen. Damit wird sichergestellt, dass der eigene Wille respektiert und umgesetzt wird – auch wenn man sich in einer akuten Situation nicht mehr äußern kann. Im Vortrag vermitteln wir die grundlegenden Inhalte, geben Denkanstöße zur individuellen Gestaltung und beantworten häufige Fragen rund um das Thema. Vorsorgevollmacht: Ein Unfall, eine Krankheit oder altersbedingte Einschränkungen können dazu führen, dass man wichtige Entscheidungen nicht mehr selbst treffen kann. Wer in einem solchen Fall für mich entscheidet, und ob mein Wille wirklich beachtet wird, lässt sich im Voraus durch eine Vorsorgevollmacht regeln. Sie erlaubt es, eine Person des Vertrauens zu bevollmächtigen, in bestimmten Lebensbereichen – etwa Gesundheit, Finanzen oder Behördenangelegenheiten – rechtsverbindlich zu handeln. Auch hierzu bieten wir wichtige Informationen und praktische Hinweise. Ziel der Veranstaltung ist es, Ihnen das Wissen zu vermitteln, wie Sie selbstbestimmt vorsorgen können – für sich und Ihre Angehörigen. Dozent: Rechtliche/er Betreuer/in des SKM e.V. – SKF e.V. – Aufwind e.V.: Gemeinsam für Vorsorge
Pfingstbäume schmücken, Tunscheren schnitzen oder den Hahn holen - viele alteingesessene Südoldenburger kennen diese Bräuche seit Kindheitstagen. Doch für Zugezogene oder jüngere Generationen wirken Begriffe wie „Bökern", „Fäute putzen" oder gar „Hackelspadd" oft rätselhaft, mitunter sogar ein wenig skurril. Warum wird in der Region auch mitten im Sommer geböllert? Und was steckt eigentlich hinter diesen traditionellen Ritualen? Kathrin Oenbrink, wissenschaftliche Mitarbeiterin beim Heimatbund für das Oldenburger Münsterland, nimmt ihr Publikum mit auf eine kurzweilige Reise durch die faszinierende Welt regionaler Bräuche. Sie erklärt, was hinter den oftmals humorvollen oder feierlichen Traditionen steckt, wie sie entstanden sind - und welche Bedeutung sie bis heute für das Gemeinschaftsgefühl im Oldenburger Münsterland haben.
1. Einführung: -Warum rechtliche Vorsorge so wichtig ist -Risiken ohne eigene Regelung -Überblick über die drei Instrumente 2. Vorsorgevollmacht -Definition und Zweck -Was kann geregelt werden? (Gesundheit, Finanzen, Aufenthaltsort) -Formvorgaben & Tipps zur Erstellung -Vorteile gegenüber gesetzlicher Betreuung 3. Gesetzliche Betreuung: -Wann wird sie notwendig? -Gerichtliches Verfahren und Aufgaben des Betreuers? -Abgrenzung zur Vorsorgevollmacht -Risiken bei fehlender Vorsorge 4. Patientenverfügung: -Ziel und Bedeutung -Voraussetzung: Einwilligungsunfähigkeit -Zusammenspiel mit Vorsorgevollmacht 5. Empfehlungen & praktische Hinweise -Kombination aller drei Dokumente sinnvoll -Notarische Beratung & Vorsorgeregister -Regelmäßige Überprüfung und Aktualisierung -Gespräch mit Angehörigen führen 6. Fragen & Diskussion: -Raum für individuelle Fragen -Fallbeispiele & Erfahrungsaustausch
Soziale Medien spielen heute eine zentrale Rolle in der politischen Meinungsbildung - auch im Hinblick auf die kommenden Kommunalwahlen. Doch wie werden diese Plattformen von extremistischen Strömungen gezielt ausgenutzt, um Einfluss zu nehmen und Falschinformationen zu verbreiten? Was begegnet dabei Kindern und Jugendlichen in ihren digitalen Räumen und wie können wir uns und unsere Kinder schützen? Diesen Fragen widmet sich eine kostenfreie Veranstaltung des Bildungswerks Friesoythe e.V. Referent: Thomas Lammers, Präventioner für politisch motivierte Kriminalität der Polizeiinspektion Cloppenburg/Vechta Eingeladen sind Interessierte - insbesondere Eltern, pädagogische Fachkräfte sowie Bürgerinnen und Bürger, die sich über aktuelle Entwicklungen im Netz und Möglichkeiten der Prävention informieren möchten. In Kooperation mit dem Präventionsrat der Stadt Friesoythe Eintritt frei - Anmeldung erforderlich
Impulse - Gespräche - Gemeinschaft Jeden ersten Samstag im Monat laden wir Männer jeden Alters herzlich zu einem besonderen Vormittag ein: Bei einem reichhaltigen Frühstück im Hotel Taphorn in Cloppenburg nehmen wir uns Zeit für spannende Themen, intensive Diskussionen und neue Perspektiven. Dabei steht der Austausch unter Männern im Mittelpunkt - offen, interessiert und ungezwungen. Die Kursreihe umfasst aktuell zehn Termine über das Jahr verteilt, davon eine Exkursion, bei der wir gemeinsam einen neuen Ort erkunden oder hinter die Kulissen einer spannenden Einrichtung blicken. Eine Anmeldung ist für jeden Termin einzeln erforderlich. Terminübersicht: 07.02.26 (4003-1), 07.03.26 (4003-2), 11.04.26 (4003-3), 09.05.26 (4003-4), 06.06.26 (4003-5), 27.06.26 Exkursion (4003-6), 05.09.26 (4003-7), 10.10.26 (4003-8), 07.11.26 (4003-9), 04.12.26 (4003-10) - Abendveranstaltung Die Themen orientieren sich an gesellschaftlichen, politischen, kulturellen oder regionalen Fragestellungen - häufig mit interessanten Gastrednern. Den Jahresabschluss bildet eine gemeinsame Abendveranstaltung mit Rückblick und Ideensammlung für das kommende Jahr. Wir freuen uns auf vielfältige Begegnungen, spannende Gespräche und neue Impulse - beim Frühstück unter Männern.
Danke sagen! - Anlässe und Möglichkeiten in der Seniorenkreisarbeit In der Arbeit mit Senioren gibt es zahlreiche Anlässe, an denen wir als Gruppe Einzelnen – und das müssen nicht immer die gleichen Personen sein – Danke sagen können oder auch sollten. Aber auch ganze Feiertage, wie z.B. ‚Ernte-Dank‘ laden dazu ein. Denn, wir wissen schon, dass das Gute durch andere nicht selbstverständlich ist. Ob nun für persönliches Engagement, für eine dauerhafte Teilnahme, für Dinge, die der Gruppe zu Gute kommen oder aber eben auch dafür, dass es uns oft trotz aller kleinen und manchmal auch großen Beschwerden miteinander gut geht. Das Seminar zeigt einfache und gute Möglichkeiten auf, wie wir eine kleine Kultur des Danke-sagens in unsere Arbeit mit Senioren i ntegrieren können.
Ein Verkehrsunfall oder eine schwere Krankheit – mit einem Mal ist man auf andere angewiesen. Es kann jeden von uns treffen. Den Alltag bewältigen, das ist nur die eine Seite. Die andere Seite ist: Wer trifft Entscheidungen für mich, wenn ich dazu selbst nicht mehr in der Lage bin? Wer regelt meine Bankangelegenheiten? Wer bestimmt, wie ich im Krankheitsfall behandelt werde? Wo werde ich leben, wenn ich in meiner eigenen Wohnung nicht mehr ausreichend versorgt werden kann? Dies sind schwierige Fragen, mit denen Sie sich rechtzeitig befassen sollten. Sicher haben Sie schon einmal von einer Vorsorgevollmacht und auch einer Patientenverfügung gehört. Aber was steckt dahinter? Wenn Sie keine Vorsorge getroffen haben und aufgrund einer körperlichen oder geistigen Beeinträchtigung Ihre Angelegenheiten nicht mehr selbst regeln können, dann setzt das Betreuungsgericht als Unterabteilung des Amtsgerichts für Sie einen Betreuer ein. Selbst nächste Verwandte oder der Ehepartner haben nicht automatisch das Recht, stellvertretend für den anderen zu handeln und zu entscheiden. Die Person des Betreuers wird vom Gericht bestimmt. Vielen Menschen ist aber der Gedanke, dass ein Fremder ihre Angelegenheiten regeln könnte, unangenehm. Das Gesetz ermöglicht es Ihnen, eine Person Ihres Vertrauens durch eine Vorsorgevollmacht zu ermächtigen, für Sie zu handeln. Mit einer Patientenverfügung, die auch gemeinsam mit einer Vorsorgevollmacht verfasst werden kann, legen Sie persönliche Handlungsanweisungen an Ärzte und Pflegepersonal fest, welche Behandlungen Sie wünschen bzw. nicht wünschen, wenn Sie Ihren Willen nicht mehr selbst äußern können. Dieser Vortrag möchte Ihnen diese Begriffe „Vorsorgevollmacht und Patientenverfügung“ inhaltlich näherbringen und geht auch auf den Aspekt ein, in welcher Form eine Vollmacht errichtet werden sollte. Reicht es aus, irgendeinen Vordruck zu unterzeichnen oder macht eine notariell beurkundete Vollmacht Sinn? Was ist eine Betreuungsverfügung und was darf ich vom Bevollmächtigten erwarten? Auf all diese verschiedenen Aspekte geht der Vortrag ein und bietet auch die Möglichkeit, Fragen an den Dozenten zu stellen.
Hochmut, Habgier, Wollust, Zorn, Völlerei, Neid und Trägheit – im Volksmund als sogenannte „Sieben Todsünden“ bekannt, bilden diese Geisteshaltungen traditionell die Wurzel bzw. die „Hauptlaster“, aus welchen schließlich weitere Handlungen hervorgehen, die als schlecht oder moralisch fraglich angesehen werden. Auch wenn die Menschheit bis dato diverse gesellschaftliche Umwälzungen durchlaufen hat, so hat sich doch das Konzept der „Sieben Todsünden“ bis heute im Gedächtnis gehalten, wurde bereits zahlreich in Kunst und Film verarbeitet – und ist heute in Zeiten von ausufernden Finanzmärkten, globalisierter Ausbeutung und wachsendem TikTok-Influencertum eventuell aktueller denn je. Im Zuge unserer Vortragsreihe möchten wir uns entsprechend damit beschäftigen, inwieweit das kapitalistische System, in welchem wir heute leben, Geisteshaltungen wie Gier, Hochmut, Wollust usw. fördert, kultiviert – und eventuell auch auf sie angewiesen ist, um weiter zu existieren. Dabei wird im ersten Vortrag ein Rundumblick auf das Thema geworfen werden, um anschließend in den folgenden Terminen den Fokus stärker auf ausgewählte „Todsünden“ und ihre Beziehung zu unserem aktuellen kapitalistischen System zu legen.
In zahlreichen Situationen des Gemeindelebens und der Hospizarbeit begegnen wir trauernden Menschen. Wir sind überfordert, die richtigen Worte zu finden. Oft sind wir unsicher im Umgang mit trauernden Menschen und trauen uns nicht, gezielt auf diese Menschen zuzugehen, sie einzuladen, anzurufen oder zu besuchen. In Gesellschaft und Alltag hat die Trauer der Einzelnen häufig keinen Platz. Umso wichtiger ist es, dass wir in unseren gesellschaftlichen Kontexten Möglichkeiten bieten, diesen Menschen einen Raum zu geben. Wie dies in der Begleiten, in einfachen Begegnung, in einem Besuchsdienst, in unseren Vereinen und Gruppen, oder in einem Trauercafé, in Familiensystemen, die von schwerer Krankheit betroffen sind, aussehen kann, darüber wollen wir in der Fortbildung nachdenken. Dabei ist es wichtig, sich zunächst mit den eigenen Erfahrungen zu beschäftigen. Wie konnte die Trauer bearbeitet werden? Welche Kraftquellen standen zur Verfügung? Diese persönlichen Erfahrungen werden mit zahlreichen Grundkenntnissen aus der Trauerforschung unterfüttert. Weiterhin lernen die Teilnehmenden Wichtiges aus der Gesprächsführung im Umgang mit Trauernden und beschäftigen sich mit weiteren Methoden und bieten Hilfestellungen für die ganz konkrete Arbeit in Familie, Trauercafé oder beim Hausbesuch. Dabei geht es über die Kommunikation, zum praktischen Tun, bis hin zur konkreten Projektidee.
Beziehungskompetenz Das Leben wird bestimmt durch Beziehungen zu anderen Menschen: Zu Einzelnen, in Gruppen und zu Menschen in Organisationen. In jeder Begegnung ist die Person selbst und vor allem ihre Kompetenz in der »Beziehungsgestaltung« das wichtigste Instrument. Wie Menschen Beziehungen gestalten, hängt von der eigenen Person, ihren Lebenserfahrungen und der je aktuellen Situation ab. Die eigenen im Laufe des Lebens entwickelten spezifischen Beziehungsmuster zu kennen und einen Sensus für die Beziehungsmuster der jeweiligen Gegenüber zu haben, erweitert die Handlungsoptionen, die eine Person in der Beziehungsgestaltung hat. Leitungskräfte und Berater:innen sind über das persönliche hinaus auch professionell auf diese Kompetenz angewiesen. Deshalb ist Beziehungskompetenz für sie von besonderer Bedeutung. Für sie geht es nicht nur eine sensible Selbst- und Fremdwahrnehmung sondern auch um die Fähigkeit, Situationen zu schaffen, in denen der Kontakt und das Zusammenwirken gelingen. Zielgruppe Dieses Sensitivity-Training richtet sich an alle Menschen, die mehr über sich, über Gruppen und über Beziehungen erfahren und die ihre Beziehungskompetenz erweitern wollen. Insbesondere richtet sich das Training an Personen, die in der Leitung und Beratung eine besondere Verantwortung für gelingende professionelle Beziehungen haben: Von der Personalentwicklung und der psychosozialen Beratung bis hin zur Leitung eines Teams, einer Abteilung oder einer Organisation, in der Seelsorge ebenso wie in allen anderen gesellschaftlichen und wirtschaftlichen Feldern, in denen »Leitung« oder »Beratung« stattfindet. Das Training ist somit offen für jede Person, die mehr über Beziehungen erfahren und sich persönlich weiterentwickeln will. Inhalt In diesem Sensitivity-Training können die Teilnehmenden durch eigenes emotionales Erleben Empfindsamkeit und Feinfühligkeit für eigene und fremde Verhaltensweisen entwickeln. Dieses Sensitivity-Training folgt der Trias der Aktionsforschung: Handeln-Reflektieren-Trainieren. Das methodisch zentrale Element ist die T(rainings)-Gruppe. Sie ist so angelegt, dass viele Beziehungsmuster agiert und somit sichtbar werden: Wie nehmen Teilnehmende Kontakt auf, wie gehen sie mit Nähe und Distanz, Zuneigung und Ablehnung, Wünschen und Enttäuschungen, Kooperation und Konkurrenz, wie mit Macht und Ohnmacht, Konflikten sowie ihrer Rolle als Mann oder Frau um? Die Trainingsgruppe bietet einen beständigen Wechsel von (Selbst-) Erfahrung, Reflexion und der Möglichkeit, Neues auszuprobieren. Beziehungsmuster werden »am eigenen Leib« erfahren und durch gegenseitige Rückmeldungen besprechbar. In Analysen, die das Agieren unterbrechen, wird grundsätzlicher über die Bedeutung und die Wirksamkeit von Beziehungsmustern reflektiert. Im geschützten Raum der Trainingsgruppe können auch neue Verhaltensweisen erprobt und deren Wirksamkeit überprüft werden. So können die Teilnehmenden ihre persönlichen Handlungsspielräume erweitern und ihre Beziehungskompetenz weiterentwickeln. Abschluss Dieses gruppendynamische Training entspricht den Ausbildungsrichtlinien der DGGO – www.dggo.de. Die Teilnehmenden erhalten eine Bescheinigung über Inhalt, Arbeitsweise und Abschluss des Trainings. Bildungsurlaub Die Veranstaltung ist im Rahmen einer beruflichen Weiterbildung anerkannt in Niedersachsen, VA-Nr. B24-123793-63 Hamburg, Aktenzeichen HI 43-2/406-07.5, 61696 für Sachsen-Anhalt beantragt und kann auf Anfrage für andere Bundesländer beantragt werden. Tagungshaus Das gewählte Tagungshaus ist landschaftlich reizvoll am Waldrand des Deisters gelegen und bietet in den Pausen die Möglichkeit zum Rückzug und zum „Nachsinnen“. Der Veranstaltungsort Springe ist mit der S-Bahn vom Hauptbahnhof Hannover in 30 Min. zu erreichen. Trainer:in Anmeldung Anmeldung möglichst bis zum 2. März 2026 Freie Teilnahmeplätze sind auf Anfrage gegebenenfalls auch nach Anmeldefrist verfügbar. Bitte melden Sie sich in zwei Schritten an: 1. Kurs-Buchung über unsere Webseite 2. Zusendung des ausführlichen Anmeldeformulars, das Sie von uns per E-Mail erhalten werden, innerhalb von zwei Wochen nach Erhalt. Der späteste Abgabetermin ist der 2. März 2026.
Künstliche Intelligenz (KI) eröffnet zahlreiche neue Möglichkeiten – insbesondere im Familien- und Berufsalltag. In diesem Workshop entdecken wir gemeinsam, wie KI funktioniert, welches Potenzial ChatGPT und Co. bieten und wie solche Tools helfen können, den privaten Alltag einfacher, stressfreier und effizienter zu gestalten. KI-Vorkenntnisse werden nicht benötigt. Ideal wäre es, wenn die Teilnehmenden ein Tablet, Laptop oder Handy mitbringen.
In diesem Seminar erlernen die Teilnehmer mehr Sicherheit im Umgang mit Anderen. Sie erlangen Kenntnisse über die Wichtigkeit von Wirkungs- und Stilmitteln im direkten Kontakt mit ihren Mitmenschen und erhalten einen kurzen Überblick über die Theorie. Sie probieren aktiv den Einsatz von Mimik und Gestik und erleben ihre eigenen fachlichen aber auch überfachlichen Stärken. Sie üben sicheres Auftreten und haben so mehr Erfolg beim Umgang mit z.B. Kunden, Kollegen oder ganz allgemein mit ihren Gesprächspartnern. Inhalte des Seminars: · Umgang mit Anderen Wie gelingt es mir, komplexe Zusammenhänge einfach und verständlich klar zu machen? Spreche ich Fachjargon oder nutze ich einfache, verständlichere Formulierungen? Wie bleibe ich auch in einer kritischen Situation freundlich und gelassen? Tipps im Umgang mit Anderen vor Ort oder am Telefon · Verändertes Rollenverständnis Wie sieht meine professionelle Rolle aus? Welche Erwartungen hat der Andere an mich? Praktische Übungen (aus Ihrem Tätigkeitsfeld und aus alltäglichen Situationen) Was bedeutet das im Einzelnen für meine Tätigkeit? Welche Leistungen kann und darf der Andere von mir erwarten? · Ihr Nutzen Wirkung und Stil zielgerichtet einsetzen Die Beziehung im menschlichen Miteinander durch selbstsicheres Auftreten einfacher, offener und damit erfolgreicher gestalten
Hochmut, Habgier, Wollust, Zorn, Völlerei, Neid und Trägheit – im Volksmund als sogenannte „Sieben Todsünden“ bekannt, bilden diese Geisteshaltungen traditionell die Wurzel bzw. die „Hauptlaster“, aus welchen schließlich weitere Handlungen hervorgehen, die als schlecht oder moralisch fraglich angesehen werden. Auch wenn die Menschheit bis dato diverse gesellschaftliche Umwälzungen durchlaufen hat, so hat sich doch das Konzept der „Sieben Todsünden“ bis heute im Gedächtnis gehalten, wurde bereits zahlreich in Kunst und Film verarbeitet – und ist heute in Zeiten von ausufernden Finanzmärkten, globalisierter Ausbeutung und wachsendem TikTok-Influencertum eventuell aktueller denn je. Im Zuge unserer Vortragsreihe möchten wir uns entsprechend damit beschäftigen, inwieweit das kapitalistische System, in welchem wir heute leben, Geisteshaltungen wie Gier, Hochmut, Wollust usw. fördert, kultiviert – und eventuell auch auf sie angewiesen ist, um weiter zu existieren. Dabei wird im ersten Vortrag ein Rundumblick auf das Thema geworfen werden, um anschließend in den folgenden Terminen den Fokus stärker auf ausgewählte „Todsünden“ und ihre Beziehung zu unserem aktuellen kapitalistischen System zu legen.
Diese Seminare richten sich grundsätzlich an alle, die mit Pflege und Betreuung, sowohl im privaten Bereich wie auch beruflich, zu tun haben. Für Pflegepersonal und Betreuungshelfer*innen für Demenzkranke gem. Richtlinien nach §§ 43 b, 53 b SGB XI sind diese Angebote ebenfalls geeignet. Das Leben ist oft rätselhaft, nicht selten schwer zu verstehen und zu ertragen. Da kann es helfen, unsere Erfahrungen noch einmal anders anzuschauen. Und das geht auch mit Märchen. Die sind keine netten Heile-Welt-Geschichten, sondern durch viele Generationen weitererzähltes Lebenswissen. Mit Bildern, die wir aus unseren Träumen kennen, erzählen Märchen von "Erlösung", erzählen sie, wie sich lösen kann, was uns lähmt und fesselt. Natürlich sind diese Geschichten keine Rezepte, aber sie können uns Mut machen, eigene Wege zu wagen. Zielgruppe: Pflegekräfte aus allen Bereichen, Ehrenamtliche und pflegende Angehörige
Was macht eine gute Moderation aus und wie schaffe ich es, selbstbewusst und souverän durch Veranstaltungen und Diskussionen zu führen? In diesem Workshop erhalten Sie das Rüstzeug, um Meetings, Workshops und Präsentationen mit Professionalität zu leiten und erfahren, wie sie ihre Moderationsfähigkeiten auf das nächste Level bringen. Egal, ob Sie Führungskraft, Projektmanager:in, oder ... sind, dieser Workshop ist maßgeschneidert für alle, die Moderationsaufgaben übernehmen. In diesem Workshop lernen Sie: • Strukturierung und Zeitmanagement: Wie Sie eine Veranstaltung oder Diskussion strukturieren und den Zeitplan souverän einhalten. • Moderationstechniken: Einsatz verschiedener Techniken, um die Teilnehmenden zu aktivieren, die Diskussion zu fördern und ein interaktives Erlebnis zu schaffen. • Umgang mit schwierigen Situationen: Souveränes und lösungsorientiertes Agieren bei provokanten Teilnehmenden oder unerwarteten Herausforderungen. • Moderations-Vorbereitung: Wie Sie sich auf die Moderation gut vorbereiten können. Das Seminar findet im Lüchtenhof statt. Für alle Teilnehmenden sind Zimmer vorreserviert. Um unnötige Kosten zu vermeiden, geben Sie bitte bei Ihrer Anmeldung an, wenn Sie keine Übernachtung benötigen.
